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MÄRKTE ASIEN/Fed-Protokoll und schwache China-Daten dämpfen Stimmung

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--An den ostasiatischen Börsen überwiegen am Donnerstag die negativen Vorzeichen, nachdem das am Vorabend veröffentlichte Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung die klare Bereitschaft der Fed zu einer strafferen Geldpolitik verdeutlicht hat. Besser als die übrigen Aktienmärkte der Region hält sich die Börse in Schanghai, die kaum verändert tendiert. Dass die chinesischen Exporte im September in US-Dollar gemessen überraschend deutlich eingebrochen sind, belastet die Kurse kaum. Bei den Daten könnte es sich um einen Ausreißer gehandelt haben, heißt es. Spätestens im Oktober dürften vermehrt Aufträge für das Weihnachtsgeschäft hereinkommen, die dann auch wieder höhere Ausfuhren zur Folge hätten.

Die starke US-Wirtschaft in Verbindung mit einer schwachen chinesischen Währung dürfte der chinesischen Exportwirtschaft ebenfalls zugute kommen, so Marktteilnehmer weiter. Am Donnerstag hat die chinesische Notenbank (PBoC) den Yuan mit 6,7296 je US-Dollar abermals niedriger gefixt. Weniger gelassen als in Schanghai reagieren die Anleger in Hongkong auf die Exportdaten. Dort gibt der Hang-Seng-Index um 1,1 Prozent nach. Schwächere Exporte bedeuteten, dass auch die Aussichten der Industrieproduktion nicht gut seien, sagt Alexander Lee, Marktstratege bei DBS Vickers.

Auch die Börse in Sydney leidet mit einem Minus von 0,8 Prozent deutlicher unter den chinesischen Konjunkturdaten. China ist wichtigster Abnehmer australischer Rohstoffe.

Toyota und Suzuki mit geplanter Zusammenarbeit im Fokus 
 

An der Tokioter Börse fällt der Nikkei-225-Index um 0,5 Prozent auf 16.758 Punkte, nachdem der als Fluchtwährung in Krisenzeiten geltende Yen nach den schwächeren China-Daten zum Dollar und anderen Währungen aufgewertet hat. Aktuell geht kostet der Dollar rund 103,80 Yen. Im Tageshoch hatten Erwartungen einer baldigen US-Zinserhöhung den Greenback auf 104,64 Yen getrieben. Die festere heimische Währung bremst die Kurse exportorientierter japanischer Unternehmen. Unter den Einzelwerten stehen Toyota und Suzuki mit einer geplanten Zusammenarbeit im Fokus, über die beide Unternehmen derzeit verhandeln. Suzuki gewinnen gut 3 Prozent, für Toyota geht es um 0,2 Prozent nach oben.

Die Sorge um den Gesundheitszustand des Königs belastet abermals die Börse in Thailand. Der Leitindex SET fällt um 1,1 Prozent. Am Mittwoch war er zeitweise um 7 Prozent eingebrochen, nachdem auch noch Warnungen vor Terroranschlägen bekanntgeworden waren.

Überangebot drückt Ölpreise 
 

Mit den Ölpreisen geht es am Donnerstag im asiatisch dominierten Handel abwärts. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI rutscht unter die Marke von 50 Dollar. Aus jüngsten Daten der Opec geht hervor, dass die Fördermenge der Mitgliedsstaaten abermals gestiegen ist. Auch der US-Branchenverband American Petroleum Institute (API) meldete für die vergangene Woche höhere Ölbestände. Nun warten Marktteilnehmer gespannt auf die entsprechenden Daten des US-Energieministeriums, die am Donnerstagnachmittag veröffentlicht werden.

Der Goldpreis macht unterdessen etwas Boden gut. Die Feinunze erholt sich um 0,3 Prozent auf rund 1.260 Dollar. Am Goldmarkt seien die Aussichten auf steigende US-Zinsen schon eingepreist, heißt es dazu.

=== 
Index (Börse)                     zuletzt   +/- %    % YTD   Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)             5.436,60  -0,69%   +2,66%  08:00 
Nikkei-225 (Tokio)              16.757,54  -0,49%  -11,96%  08:00 
Schanghai-Comp. (Schanghai)      3.058,74  +0,01%  -13,57%  09:00 
Hang-Seng-Index (Hongkong)      23.144,06  -1,12%   +5,61%  10:00 
Straits-Times (Singapur)         2.797,44  -0,58%   -2,96%  11:00 
KLCI (Malaysia)                  1.662,01  -0,30%   -1,80%  11:00 
 
DEVISEN  zuletzt  +/- %    00:00  Mi, 9.50 Uhr   % YTD 
EUR/USD   1,1015  +0,1%   1,1009        1,1050   +1,4% 
EUR/JPY   114,32  -0,4%   114,78        114,45  -10,3% 
EUR/GBP   0,9037  +0,1%   0,9025        0,9002  +22,7% 
GBP/USD   1,2188  -0,1%   1,2197        1,2274  -17,4% 
USD/JPY   103,79  -0,4%   104,25        103,58  -11,6% 
USD/KRW  1132,65  +0,6%  1125,60       1123,85   -3,7% 
USD/CNY   6,7269  +0,1%   6,7190        6,7174   +3,6% 
USD/CNH   6,7373  +0,2%   6,7266        6,7229   +2,6% 
USD/HKD   7,7570  -0,0%   7,7576        7,7586   +0,1% 
AUD/USD   0,7536  -0,4%   0,7565        0,7575   +3,4% 
 
ROHÖL                zuletzt      VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              49,79          50,18  -0,8%    -0,39  +14,9% 
Brent/ICE              51,44          51,81  -0,7%    -0,37  +15,2% 
 
METALLE              zuletzt         Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.259,80       1.256,18  +0,3%    +3,63  +18,8% 
Silber (Spot)          17,63          17,48  +0,9%    +0,15  +27,6% 
Platin (Spot)         947,15         942,45  +0,5%    +4,70   +6,2% 
Kupfer-Future           2,17           2,18  -0,4%    -0,01   +0,6% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln/flf

(END) Dow Jones Newswires

October 13, 2016 01:13 ET (05:13 GMT)

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