DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:
TAGESTHEMA I
Die Mitglieder des Offenmarktausschusses (FOMC) der US-Notenbank haben bei ihren Beratungen am 20. und 21. September den Grundstein für eine baldige Zinserhöhung gelegt. Wie aus dem Protokoll der Sitzung hervorgeht, waren die Mitglieder jedoch uneins über den Zeitpunkt für den nächsten Zinsschritt. Während einige FOMC-Mitglieder der Ansicht waren, dass der Leitzins relativ bald angehoben werden sollte, sofern die Erholung am US-Arbeitsmarkt weiter anhält und sich die wirtschaftliche Aktivität weiter verfestigt, plädierten andere dafür, auf weitere überzeugende Hinweise zu warten, dass sich die Inflation dem 2-Prozentziel annähert. Beide Seiten konnten laut Sitzungsprotokoll überzeugende Argumente vorbringen. Bei der Sitzung im September hielt die Fed zwar am Zinsniveau fest, wie aus dem Sitzungsprotokoll hervorgeht, war diese Entscheidung aber denkbar knapp. Zuletzt hatte die Fed ihre Zinsen im Dezember 2015 angehoben - erstmals seit fast zehn Jahren.
TAGESTHEMA II
Die chinesischen Exporte sind im September stark gesunken. Die weltweite Nachfrage nach Gütern aus der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt bleibt schwach. Die geringere Ausfuhr von Waren ins Ausland, einst ein wichtiger Wachstumstreiber, scheint die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung weiterhin zu belasten. Die Exporte sind gegenüber dem Vorjahresmonat auf Dollarbasis um 10 Prozent eingebrochen. Der Rückgang war weitaus drastischer, als Ökonomen im Konsens mit 3,2 Prozent erwartet hatten. Im August waren die Exporte um 2,8 Prozent zurückgegangen. Die Ausfuhren sind den sechsten Monat in Folge gesunken. Die Importe fielen gegenüber dem Vorjahresmonat unerwartet um 1,9 Prozent, das zehrte den Anstieg von 1,5 Prozent im August wieder auf. Ökonomen hatten mit einem Zuwachs um 1,0 Prozent gerechnet.
AUSBLICK UNTERNEHMEN
UNILEVER
Nachfolgend die Konsensschätzungen für den Umsatz im dritten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Umsatzwachstum in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):
Umsatzwachst. Umsatzwachst. underlying 3. Quartal Umsatz underlying 9M MITTELWERT 13.419 2,6 4,0 Vorjahr 13.396 5,7 3,8
Weitere Termine:
07:00 DE/Fraport AG, Verkehrszahlen September
07:00 DE/Südzucker AG, ausführliches Ergebnis 1H
08:00 GB/Sky plc, Ergebnis 1Q
09:10 DE/Shop Apotheke Europe NV, Erstnotiz im Prime
Standard der Frankfurter Wertpapierbörse
10:00 DE/Merck KGaA, Kapitalmarkttag
11:00 DE/Prosiebensat1 Media SE, Kapitalmarkttag
AUSBLICK KONJUNKTUR
-DE 08:00 Verbraucherpreise September (endgültig) PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+0,7% gg Vj vorläufig: +0,1% gg Vm/+0,7% gg Vj zuvor: 0,0% gg Vm/+0,4% gg Vj HVPI PROGNOSE: 0,0% gg Vm/+0,5% gg Vj vorläufig: 0,0% gg Vm/+0,5% gg Vj zuvor: -0,1% gg Vm/+0,3% gg Vj -US 14:30 Import- und Exportpreise September Importpreise PROGNOSE: +0,2% gg Vm zuvor: -0,2% gg Vm 14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) PROGNOSE: 254.000 zuvor: 249.000 17:00 Rohöllagerbestände (Woche)
AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN
11:00 IE/Auktion 1,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2026 im Volumen von 1 Mrd EUR 11:00 SE/Auktion 0,125-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2019 im Volumen von 500 Mio SEK Auktion 1,00-prozentiger und inflationsindexierter Anleihen mit Laufzeit Juni 2025 im Volumen von 500 Mio SEK 11:00 IT/Auktion 0,05-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2019 im Volumen von 3,5 bis 4 Mrd EUR Auktion 0,65-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2023 im Volumen von 2 bis 2,5 Mrd EUR Auktion 1,65-prozentiger Anleihen mit Laufzeit März 2032 im Volumen von 1,5 bis 2 Mrd EUR 11:30 HU/Auktion 2,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2019 im Volumen von 18 Mrd HUF Auktion 2,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2031 im Volumen von 15 Mrd HUF Auktion 3,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2031 im Volumen von 10 Mrd HUF
ÜBERSICHT INDIZES
INDEX Stand +/- % S&P-500-Future 2.119,30 -0,57% Nikkei-225 16.785,80 -0,32% Schanghai-Composite 3.058,96 +0,02% DAX 10.523,07 -0,51% DAX-Future 10.535,00 -0,25% XDAX 10.544,60 -0,24% MDAX 21.247,90 -0,32% TecDAX 1.781,54 -1,35% EuroStoxx50 3.008,03 -0,42% Stoxx50 2.824,36 -0,49% Dow-Jones 18.144,20 +0,09% S&P-500-Index 2.139,18 +0,11% Nasdaq-Comp. 5.239,02 -0,15% EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 163,45% -25
FINANZMÄRKTE
EUROPA
Ausblick: Die Wirtschaftsschwäche in China holt voraussichtlich auch die europäischen Börsen wieder ein. Händler rechnen mit einem schwächeren Start. "Die DAX-Unternehmen sind vergleichsweise stark abhängig von der chinesischen Konjunktur", sagt ein Analyst. Die chinesischen Exporte sind im September eingebrochen und auch die Importe waren rückläufig. "Nun dürften die Spekulationen um eine Yuan-Abwertung wieder zunehmen", sagt ein Händler. Bereits in den vergangenen Tagen hat die chinesische Notenbank den Yuan geschwächt. Eine stärkere Abwertung dürfte die Importe noch einmal kräftig drücken. "Daneben wird ein stark technischer Handel erwartet", sagt der Händler. Im Blick steht vor allem der Unterstützungsbereich im S&P-500 bei 2.120 bis 2.100 Punkten. Ein Bruch dürfte die Lage an den Börsen global eintrüben und die erhoffte US-Wahlrally nach hinten verschieben.
Rückblick: Etwas leichter - Die Kurse kamen im Tagesverlauf etwas unter Druck. Leicht belastend wirkte sich die Schwäche des Ölpreises aus. Auf der Währungsseite konnte das Pfund nach den Verlusten der vergangenen Tage ein wenig an Boden zurückgewinnen. Das britische Unterhaus soll nun doch über den Brexit debattieren, Anleger setzten daher auf einen nicht mehr ganz so "harten Brexit". Für einen regelrechten Crash bei Ericsson von 20 Prozent sorgten die Geschäftszahlen zum dritten Quartal. Der Gewinn brach um 93 Prozent ein, der Umsatz um 14 Prozent. Beim Ausblick geht der Netzwerkausrüster überdies nicht von einer Verbesserung aus. Besonders im Kerngeschäft, dem Verkauf von Netzwerkprodukten, habe sich der Umsatzrückgang gegen Ende der drei Monate beschleunigt, erklärte das schwedische Unternehmen.
DAX/MDAX/TECDAX
Etwas leichter - Im DAX stellte die Aktie der Lufthansa mit einem Kursplus von 4,3 Prozent den Gewinner. Kepler Cheuvreux hatte die Aktie hochgestuft und erwartete eine Einigung des Konzerns mit den Gewerkschaften in den nächsten Wochen. Nach Quartalszahlen schlossen BASF unverändert. Im frühen Handel notierte die Aktie auf Jahreshoch, dann setzten Gewinnmitnahmen ein. Das Unternehmen erfüllte die Umsatzerwartung, der operative Gewinn lag sogar deutlich über der Prognose. Nachdem die S+T-Aktie nach gutem Lauf erst vor einigen Wochen in den TecDAX aufgestiegen war, verlor der Wert nun 11,3 Prozent. S+T will beim Kleincomputerhersteller Kontron einsteigen. Auch wenn die Wachstumsstory mittelfristig weiterlaufen kann, belastet zunächst die Kapitalerhöhung. Kontron schlossen 3,5 Prozent fester. Kräftig (plus 5 Prozent) nach oben ging es für die Aktie von SGL. An der Börse wird darauf gesetzt, dass der Verkauf des Grafitelektrodengeschäfts oder Teilen davon kurz bevorstehe.
XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 Uhr): +0,2% auf 10.545 Punkte
Wenig Bewegung gab es im nachbörslichen Handel am Mittwoch nach Aussage eines Händlers. Das Protokoll der US-Notenbank vom September brachte keine Klarheit darüber, ob es im Dezember zu einer Zinserhöhung kommen wird. Unternehmensnachrichten waren zudem Mangelware.
USA / WALL STREET
Kaum verändert - Das mit Spannung erwartete Protokoll der Fed-Sitzung lieferte keinen genaueren Hinweis auf eine mögliche Zinserhöhung im Dezember. Zwar rechnen die Notenbanker relativ bald mit einer Zinsanhebung, doch über den Zeitpunkt herrschte Uneinigkeit. "Das Protokoll brachte substanziell kaum Neues und auch keine genaueren Erkenntnisse hinsichtlich eines Zinsschrittes im Dezember", so Strategin Karyn Cavanaugh von Voya Financial. Zuletzt hatten sich einige Fed-Mitglieder für eine baldige Zinserhöhung ausgesprochen. In diese Richtung hat sich nun auch Fed-Gouverneur William Dudley geäußert. Newell verkauft ihre Werkzeugsparte an Stanley Black & Decker. Die Aktie von Stanley Black & Decker legte um 2,9 Prozent zu, Newell stiegen um 2,1 Prozent. Amazon plant einen neuen Musik-Streamingdienst. Die Aktie kletterte um 0,4 Prozent. Die US-Anleihen gaben erneut nach. Die Aussicht auf eine Zinserhöhung und Sorgen, dass die Notenbanken in Japan und Europa ihre Limits beim Kauf von langlaufenden Staatsanleihen erreicht haben, sorgten weiter für Druck auf den Markt. Die Rendite zehnjähriger Titel legte um 2 Basispunkte auf 1,78 Prozent zu.
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
October 13, 2016 01:33 ET (05:33 GMT)
DEVISENMARKT
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Mi, 17.23 Uhr EUR/USD 1,1015 +0,1% 1,1009 1,1006 EUR/JPY 114,34 -0,4% 114,78 114,95 EUR/CHF 1,0898 -0,1% 1,0905 1,0901 GBP/EUR 1,1064 -0,0% 1,1081 1,1093 USD/JPY 103,81 -0,4% 104,25 104,42 GBP/USD 1,2187 -0,1% 1,2197 1,2208
Recht verhalten fiel die Reaktion am Devisenmarkt auf das Fed-Protokoll aus. Der Euro notierte im späten US-Handel bei 1,1013 Dollar, nach 1,1023 Dollar vor der Veröffentlichung. Die Aussichten auf eine Zinserhöhung im Dezember seien "weiterhin gut, wenn sich die US-Daten nicht verschlechtern", sagte Analyst Vassili Serebriakov von der Credit Agricole. "Ich sehe derzeit aber kein deutliches Aufwärtspotenzial für den Dollar, nicht so sehr wegen des Dezembertermins, sondern wegen der Unsicherheit um den Zinserhöhungszyklus im kommenden Jahr", so der Teilnehmer weiter.
Der Euro zeigt sich zum Dollar im asiatisch geprägten Geschäft am Morgen volatil, aber letztlich wenig verändert gegenüber dem Vorabend. An der übergeordneten Euro-Schwäche ändere sich nichts, heißt es im Handel. Devisenstratege Makoto Noji von SMBC Nikko FX sagt, es sei vernünftig zu schlussfolgern, dass wachsende Sorgen über die EU-Volkswirtschaften den Euro drückten als die zunehmenden Spekulationen über baldige US-Zinserhöhungen. "Investoren beobachten weiterhin sehr genau die Pfund-Wechselkurse und die politische Situation des EU-Binnenmarkts", so Noji weiter.
ROHSTOFFE
ÖL
ROHÖL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 49,81 50,18 -0,7% -0,37 +14,9% Brent/ICE 51,42 51,81 -0,8% -0,39 +15,1%
Die Ölpreise gaben weiter nach. Hauptthema blieb die Frage, ob es den Ölförderländern gelinge, mit einer Fördermengenbegrenzung die Preise wieder nach oben zu bringen. Hinter entsprechende Bekundungen setzten die Marktteilnehmer zuletzt immer wieder Fragezeichen. Die Preise dürften sich daher auch weiterhin volatil entwickeln. WTI fiel um 1,2 Prozent auf 50,18 Dollar. Für Brent ging es um 1,1 Prozent auf 51,81 Dollar nach unten.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.259,67 1.256,18 +0,3% +3,50 +18,8% Silber (Spot) 17,63 17,48 +0,8% +0,15 +27,6% Platin (Spot) 946,80 942,45 +0,5% +4,35 +6,2% Kupfer-Future 2,17 2,18 -0,4% -0,01 +0,6%
Moderat fiel auch die Reaktion auf das Fed-Protokoll beim Goldpreis aus. Die Feinunze kostete zum US-Settlement 1,254 Dollar, ein Minus von 0,1 Prozent. Nach der Veröffentlichung zog der Goldpreis im elektronischen Handel leicht an auf 1.255 Dollar. "Die moderate Reaktion zeigt, dass der Markt eine Zinserhöhung im Dezember bereits eingepreist hat", sagte Stratege Bob Haberkorn von RJO Futures. In der vergangenen Woche war der Preis für das Edelmetall deutlich unter Druck geraten, nachdem US-Daten und Aussagen aus den Reihen der Fed auf einen Zinserhöhung im Dezember hingedeutet hatten.
MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR
US-WAHLKAMPF
Neue Enthüllungen bringen den US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump noch weiter in Bedrängnis: Zwei Frauen beschuldigen ihn, gegen sie sexuell übergriffig geworden zu sein.
GELDPOLITIK SÜDKOREA
Die Bank of Korea hat ihre Inflationserwartungen für dieses Jahr leicht gesenkt und die Wachstumsprognose bestätigt. Den Leitzins ließ die Zentralbank den vierten Monat in Folge unverändert bei 1,25 Prozent.
SICHERHEITSLAGE DEUTSCHLAND
Der wegen mutmaßlicher Anschlagspläne festgenommene Syrer Jaber al-Bakr hat sich im Gefängnis in Leipzig das Leben genommen.
BAYER
Bayers milliardenschwere Brückenfinanzierung für den Kauf des US-Saatgutriesen Monsanto steht: Die Akquisitionsfinanzierung über 56,9 Milliarden US-Dollar ist erfolgreich syndiziert worden.
DEUTSCHE BANK
Die Deutsche Bank muss in den USA eine Strafe zahlen, weil vertrauliche Informationen von Analysten widerrechtlich bekannt werden konnten. Die US-Börsenaufsicht SEC verhängte deshalb eine Strafe von 9,5 Millionen US-Dollar.
EON
erwägt, mindestens einen Teil seiner Stromnetze abzuspalten und Investoren anzubieten oder an die Börse zu bringen, wie die Wirtschaftswoche berichtet. Gründe seien die Absenkung kunftiger Netzrenditen durch die Bundesnetzagentur, die das Geschäft weniger rentabel mache, und weiterer Finanzierungsbedarf.
FRAPORT
Der Frankfurter Flughafen hat beim Passagieraufkommen im September einen neuen Höchstwert erreicht. Fraport fertigte am Rhein-Main-Drehkreuz 5,9 Millionen Passagiere ab, das ist ein Plus von 1,9 Prozent. Allerdings gab es wegen des Pilotenstreiks im Vorjahresmonat deutliche Passagierrückgange. Ohne diesen Basiseffekt wäre die Zahl der Fluggäste in etwa auf Vorjahresniveau. Das Frachtaufkommen stieg im vergangenen Monat um 5,9 Prozent, was unter anderem auf eine leichte Belebung der Weltwirtschaft zurückzuführen sei.
HSH NORDBANK
Der Prozess um ein hochriskantes Finanzgeschäft der HSH Nordbank muss neu aufgerollt werden. Der Bundesgerichtshof (BGH) hob die Freisprüche für sechs frühere Vorstandsmitglieder vom Vorwurf der Untreue auf, darunter der ehemalige HSH-Vorstandschef Dirk Jens Nonnenmacher.
UNICREDIT
Die italienische Bank hat den Startschuss für einen Anteilsverkauf gegeben. Das Geldhaus will sich von einem Fünftel am Onlinebroker Finecobank trennen.
GOOGLE/FACEBOOK
Facebook und der Google-Mutterkonzern Alphabet wollen gemeinsam mit einem kaum bekannten chinesischen Unternehmen ein ultraschnelles Internetkabel zwischen Los Angeles und Hongkong verlegen.
HANJIN SHIPPING
Das für das Insolvenzverfahren der südkoreanischen Containerreederei Hanjin Shipping zuständige Gericht will deren Verkaufs- und Vertriebsnetz für die Asien-USA-Route veräußern. Damit will das Insolvenzgericht Geld für die Sanierung des verschuldeten Unternehmens aufbringen.
WELLS FARGO
Wegen der Affäre um Millionen gefälschte Konten bei der Großbank Wells Fargo muss Vorstandschef John Stumpf seinen Hut nehmen. Stumpf, der seit knapp zehn Jahren CEO der drittgrößten US-Bank war, wird unverzüglich abtreten. Auch sein Amt als Chairman wird der Manager abgeben. Zu seinem Nachfolger wurde President Timothy J. Sloan ernannt.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/raz/ros/flf
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October 13, 2016 01:33 ET (05:33 GMT)
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