LONDON/NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Investmentbank Goldman Sachs
Goldman Sachs soll daran angeblich 200 Millionen Dollar verdient haben. Bei den rechtlichen Konsequenzen ging es vor allem um die Frage, ob die Bank geringe Erfahrung und Unwissenheit der Libyer mit Finanzgeschäften ausgenutzt habe. Der Richter sah dies nicht so, der Staatsfonds habe gewusst, worauf er sich einlasse. Für Goldman Sachs ist es aber auch so unangenehm genug. Nicht nur, dass die Bank nicht vor Deals mit dem Gaddafi-Regime zurückschreckte - durch den Fall kamen auch heikle Details über zweifelhafte Geschäftspraktiken an die Öffentlichkeit./hbr/DP/men
ISIN US38141G1040
AXC0192 2016-10-14/17:57