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Klartext: VW und Commerzbank

Liebe Leserin, lieber Leser,

nachdem Volkswagen zuletzt mit sehr guten Zahlen der Nutzfahrzeug-Sparte glänzen konnte (siehe "Klartext"-Ausgabe vom letzten Freitag, kostenfrei zugänglich unter www.vaupels-boersenwelt.de, Punkt "Archiv) - von Januar bis September 2016 wurden mit 350.800 Nutzfahrzeugen beachtliche 9,1% mehr als ein Jahr zuvor ausgeliefert - gab es nun weitere Daten zum operativen Geschäft.

Chart VW-Stammaktie

Chart VW-Stammaktie
Quelle: tradingview.com

Und zwar wurden nun die wesentlich wichtigeren Zahlen zur Höhe der gesamten Fahrzeugauslieferungen veröffentlicht. Und so fielen diese aus: Laut VW wurde von Januar bis September insgesamt 7,6 Mio. Fahrzeuge vom Konzern ausgeliefert. Alleine im September wurden demnach 947.600 Fahrzeuge an Kunden von VW übergeben. Der Monat September war damit besonders stark: Dort betrug das Wachstum gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat satte 7,1%. Nicht so gut sah es hingegen beim Wachstum in Bezug auf die 9-Monats-Zahlen aus: Da waren es "nur" 2,4% Plus.

VW: Ist das Vertrauen wieder hergestellt?

Und wie sah es regional verteilt aus? VW teilte mit, dass die Geschäftslage in Brasilien "weiter angespannt" bleibe. Hingegen sollen sich besonders der chinesische und der europäische Markt positiv entwickelt haben. Nicht selbstverständlich nach dem VW-Abgasskandal! Entsprechend stellte Fred Kappler, der Leiter Konzern Vertrieb bei VW, in der Meldung zu den Zahlen klar: "Nach wie vor ist unsere oberste Priorität, das Vertrauen der Kunden in unsere Produkte wieder zu stärken". Den Zahlen nach zu urteilen ist dies durchaus erfolgreich. Die vollständigen Quartalszahlen (3. Quartal und 9 Monate) stehen bei VW planmäßig am 27. Oktober an.

Dann der Blick auf die Commerzbank:

Das könnte ein Warnsignal sein: Eine vor kurzem von der Commerzbank emittierte Anleihe geriet zuletzt etwas unter Druck. Konkret: Die Commerzbank-Anleihe mit der WKN: CZ40LR, die im September noch bei Kursen von deutlich über 98% des Nominalwertes notierte, notierte zuletzt im Bereich 96,40% des Nominalwertes. Für eine größere Anleihe sind solche Kursverluste innerhalb weniger Handelstage durchaus bemerkenswert. Und hier geht es um kein Leichtgewicht, denn immerhin hat diese Anleihe laut der Börse Stuttgart ein Volumen von nominal einer Milliarde Euro. Der Kupon liegt hier bei 0,5%. Da die Anleihe bis 2023 läuft, liegt die aufs Jahr umgerechnete Rendite hier aktuell im Bereich 1%. Wie gesagt: Auffällig ist der durchaus signifikante Kursrückgang der letzten Handelstage!

Wird die Commerzbank aufgespaltet?

Vielleicht sind es die noch nicht offiziell von der Commerzbank konkretisierten Pläne in Bezug auf die Abspaltung diverser Unternehmensteile, die für Unruhe sorgen. So besteht die Möglichkeit, dass die Commerzbank ihr ETF- und Derivategeschäft abspalten und an die Börse bringen wird. Doch zu welchen Konditionen, und gibt es ein Bezugsrecht für Alt-Aktionäre? Dazu gibt es (noch?) keine konkreten Angaben. Und Unsicherheit ist an den Börsen üblicherweise nicht besonders beliebt.

Und hier noch das Zitat zum Tag: "Ein Bankier ist ein Mensch, der seinen Schirm verleiht, wenn die Sonne scheint, und ihn sofort zurückhaben will, wenn es zu regnen beginnt." - Mark Twain

Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Wochenstart!

Ihr

Michael Vaupel

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