Kurz vor seiner Aufspaltung muss der Handelsriese ein Umsatzminus verkraften. Der schwache Rubel sowie der Verkauf von Geschäften seiner Großmarktsparte sorgten bei dem stark in Russland engagierten Konzern für einen Rückgang der Erlöse im Geschäftsjahr 2015/16 um 1,4 % auf 58,4 Mrd. Euro.
Damit sieht man seine Jahresprognose als erreicht an. Auch das Gewinnziel bekräftigte man. Im vierten Quartal stagnierten die Umsätze indes bei 14,2 Mrd. Euro - hier belastete unter anderem der defizitäre Online-Anbieter Redcoon die Zahlen.
Mit der für das kommende Jahr verordneten Aufspaltung verspricht man sich mehr Schlagkraft für die beiden Unternehmensteile. Bis Mitte 2017 sollen das angestammte Großhandels-Geschäft (Metro Cash&Carry) und die Real-Supermärkte abgespalten und separat an der Börse gelistet sein. Bei den Rheinländern verbleibt Europas größte Elektronikhandelskette Media-Saturn. Die heutigen Metro-Aktionäre sollen zusammen 90 % an der neuen Lebensmittel- und Großhandels-Gesellschaft halten. 10 % der Anteile bleiben bei der neuen Metro AG, die damit wertvoller gemacht werden soll. Schon Ende September wurden beide Firmenteile organisatorisch getrennt. Bei der Hauptversammlung Anfang Februar soll die Aufspaltung besiegelt werden.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Damit sieht man seine Jahresprognose als erreicht an. Auch das Gewinnziel bekräftigte man. Im vierten Quartal stagnierten die Umsätze indes bei 14,2 Mrd. Euro - hier belastete unter anderem der defizitäre Online-Anbieter Redcoon die Zahlen.
Mit der für das kommende Jahr verordneten Aufspaltung verspricht man sich mehr Schlagkraft für die beiden Unternehmensteile. Bis Mitte 2017 sollen das angestammte Großhandels-Geschäft (Metro Cash&Carry) und die Real-Supermärkte abgespalten und separat an der Börse gelistet sein. Bei den Rheinländern verbleibt Europas größte Elektronikhandelskette Media-Saturn. Die heutigen Metro-Aktionäre sollen zusammen 90 % an der neuen Lebensmittel- und Großhandels-Gesellschaft halten. 10 % der Anteile bleiben bei der neuen Metro AG, die damit wertvoller gemacht werden soll. Schon Ende September wurden beide Firmenteile organisatorisch getrennt. Bei der Hauptversammlung Anfang Februar soll die Aufspaltung besiegelt werden.
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