WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Tochter der Deutschen Telekom zahlt wegen irreführender Werbung in den Vereinigten Staaten eine Strafe von mindestens 48 Millionen Dollar (44 Mio Euro). Das teilte die Aufsichtsbehörde FCC am Mittwoch in Washington mit. Das Unternehmen soll Kunden beim Verkauf von Handy-Verträgen mit dem Versprechen unbegrenzter Datenmengen geködert haben - obwohl es sich vorbehielt, die Internet-Geschwindigkeit nach dem Erreichen eines bestimmten monatlichen Volumens zu drosseln. Die Strafzahlungen, die größtenteils an geschädigte Kunden gehen sollen, sind Teil eines Vergleichs zur Beilegung der Auseinandersetzung mit der FCC./hbr/DP/tos
AXC0213 2016-10-19/18:24