LUDWIGSHAFEN (dpa-AFX) - Nach der Explosion bei der BASF
Die BASF erklärte, derzeit würden verschiedene Aktionen geprüft, um den Einfluss auf Kundenlieferungen so gering wie möglich zu halten. Der Konzern gab sogenannte Force-Majeure-Erklärungen - Regelungen bei höherer Gewalt - für die Abnahme einiger Produkte wie Ethylen heraus.
Bei der Explosion und bei Bränden am Landeshafen Nord waren am Montag zwei Männer der BASF-Werksfeuerwehr getötet worden. Mehr als 20 Menschen wurden verletzt, viele schwer. Unklar war zunächst, ob es sich bei einem Toten, den Polizeitaucher aus dem Hafenbecken bargen, um einen vermissten Matrosen eines Tankschiffes handelt./vr/DP/he
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AXC0227 2016-10-19/20:24