Frankfurt - Die Gold-ETFs verzeichneten in den letzten drei Handelstagen Zuflüsse, welche das schwache Gesamtbild für den Monat Oktober allerdings nicht mehr ändern konnten, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.Die Zuflüsse hätten sich im letzten Monat insgesamt auf lediglich knapp 9 Tonnen belaufen. Das sei der zweitniedrigste Monatswert in diesem Jahr nach April gewesen, als es leichte Abflüsse gegeben habe. Dabei habe es in den ersten drei Wochen im Oktober noch ganz anders ausgesehen, als die ETFs Zuflüsse von 27 Tonnen verzeichnet hätten. Diese seien aber durch zwei starke Tagesabflüsse von insgesamt 30 Tonnen in der letzten Oktoberwoche mehr als rückgängig gemacht worden. Die Schwäche bei den Gold-ETFs habe sich damit den dritten Monat in Folge fortgesetzt. Schon im August und September seien die Zuflüsse weit hinter denen in der ersten Jahreshälfte zurückgeblieben. In den letzten drei Monaten würden sie sich auf gerade einmal 33 Tonnen summieren. Das sei nicht mal die Hälfte dessen, was den Gold-ETFs in den ersten sieben Monaten des Jahres im Monatsdurchschnitt zugeflossen sei. Somit erkläre sich auch, warum der Goldpreisanstieg im Juli ausgelaufen sei.Den vollständigen Artikel lesen ...