Die Immofinanz-Aktie (WKN: 911064 / ISIN: AT0000809058) rauschte am Dienstag deutlich in die Tiefe und damit an das Ende des österreichischen Leitindex ATX. Zuvor hatte der Immobilienkonzern tiefrote Zahlen für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2016/17 präsentiert.
Das Konzernergebnis beläuft sich auf -154,4 Mio. Euro, nachdem im entsprechenden Vorjahreszeitraum ein Plus in Höhe von 133,2 Mio. Euro zu Buche gestanden hatte. Laut CEO Oliver Schumy war das Ergebnis im ersten Halbjahr erneut von dem nach wie vor schwierigen Marktumfeld in Russland und den daraus resultierenden Verlängerungen der gewährten Mietreduktionen gekennzeichnet. Die geplante Abgabe des russischen Immobilienportfolios der Immofinanz ist auch der Grund, warum nun eine Änderung des vorläufigen Zeitplans für die beabsichtigte Verschmelzung mit der CA Immo (WKN: 876520 / ISIN: AT0000641352) bekannt gegeben wurde.
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