Die Papiere des Halbleiterkonzerns Dialog Semiconductor sind nach einer Studie des Bankhauses Lampe im Dienstagshandel in der Spitze um mehr als 35 Prozent eingebrochen. Gründe hierfür sieht das Bankhaus wegen Hinweisen darauf, dass der iPhone-Hersteller eigene Komponenten entwickeln und verbauen will.
Dabei geht es um nichts weniger als integrierte Schaltkreise für das Strommanagement (PMIC) und damit die Chips des TecDax-Unternehmens. Hierdurch könnte Apple zumindest teilweise die Komponenten ersetzen - die Geschäfte von Dialog Semiconductor sollte dies ab 2019 belasten, weshalb Lampe die Aktie jetzt auch von "Halten" auf "Verkaufen" abgestuft hat. Apple macht nämlich einen Umsatz von 70 Prozent bei Dialog Semiconductor aus.
Die Reaktion der Aktionäre ließ nicht lange auf sich warten, intraday reichten die Kursabgaben sogar an die 200-Wochen Durchschnittslinie heran, wobei mittlerweile ein Teil der Verluste wieder aufgearbeitet werden konnte. Dennoch bleibt das Chartbild kurzfristig angeschlagen, je nachdem wie sich der Konzern vermutlich im Laufe des heutigen Tages noch dazu äußern wird. Dann wäre sogar ein starker ...
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