PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Nur wenig verändert und ohne klare Richtung haben sich Europas wichtigste Aktienmärkte am Freitag präsentiert. Leichte Unterstützung erhielten die Handelsplätze vom anhaltenden Wertverlust des Euro. Gebremst wurde die Aufwärtsbewegung allerdings von negativen Vorgaben der Wall Street sowie einigen asiatischen Börsen.
Der EuroStoxx 50
Der Euro weitete am Freitag seine Vortagesverluste aus und fiel mit 1,0896 Dollar auf den tiefsten Stand seit mehr als sieben Monaten. Begründet wurde die Euro-Schwäche mit dem starken Dollar, der von steigenden Zinserwartungen an die US-Notenbank profitiert. Zudem belasteten Äußerungen von EZB-Präsident Mario Draghi, hieß es. Bei der Pressekonferenz Draghis nach der Zinssitzung vom Donnerstag habe sich letztlich die Erkenntnis durchgesetzt, dass die Geldschwemme der Notenbank wohl noch längere Zeit anhalten werde.
Auf Unternehmensseite standen die Geschäftsentwicklungen einiger
Unternehmen im Anlegerfokus. So spitzt sich die Krise bei Ericsson
Der Brillenglashersteller Essilor
Die schwächelnde Nachfrage nach schweren Lkws in den USA macht
sich bei Volvo
Ansonsten sorgte noch eine mögliche Komplettübernahme für
Aufsehen. British American Tobacco (BAT)
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