FAIRFIELD/FRANKFURT (dpa-AFX) - Im Ringen um die angestrebte
Übernahme des 3D-Drucker-Herstellers SLM Solutions
Am Donnerstag hatte mit dem Hedgfonds Elliott, hinter dem der US-Milliardär Paul Singer steht, einer der größten SLM-Anteilseigner angekündigt, das Kaufangebot von GE nicht annehmen zu wollen. Elliott hält derzeit rund 20 Prozent der Anteile von SLM. Singer hat sich als umtriebiger Investor einen Namen gemacht. Gerne klinkt er sich bei Unternehmen ein, die vor einer Übernahme stehen.
Zusammen mit der Konzernführung von SLM sei man sich aber einig,
dass das vorgelegte Angebot "sehr gut" sei, sagte GE-Finanzvorstand
Bornstein. Falls nötig sei man gewillt, den Deal platzen zu lassen.
Man habe im 3-D-Druckersegment auch andere Optionen. Die Anleger
reagierten verschreckt. Im TecDax
GE hatte im September angekündigt, SLM für 683 Millionen Euro übernehmen zu wollen. GE will mindestens 75 Prozent der Aktien, um das Unternehmen vollständig kontrollieren zu können. Die Frist zur Annahme des Angebots läuft am 24. Oktober aus./tos/he
ISIN US3696041033 DE000A111338
AXC0226 2016-10-21/18:28