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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.31 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.077,65   +0,03%   -5,81% 
Stoxx50            2.865,64   +0,09%   -7,57% 
DAX               10.710,73   +0,09%   -0,30% 
FTSE               7.020,47   -0,09%  +12,47% 
CAC                4.536,07   -0,09%   -2,18% 
DJIA              18.116,30   -0,25%   +3,97% 
S&P-500            2.137,72   -0,17%   +4,59% 
Nasdaq-Comp.       5.249,64   +0,15%   +4,84% 
Nasdaq-100         4.843,42   +0,22%   +5,45% 
Nikkei-225        17.184,59   -0,30%   -9,71% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future        164,17%     -8 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         50,69      50,63  +0,1%     0,06  +15,7% 
Brent/ICE         51,63      51,38  +0,5%     0,25  +15,6% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.264,66   1.265,90  -0,1%    -1,24  +19,2% 
Silber (Spot)     17,48      17,54  -0,4%    -0,06  +26,5% 
Platin (Spot)    930,80     935,00  -0,4%    -4,20   +4,4% 
Kupfer-Future      2,09       2,10  -0,4%    -0,01   -3,1% 
 
 

FINANZMARKT USA

Der feste Dollar dämpft die Kauflaune an der Wall Street. Aussagen von EZB-Präsident Mario Draghi vom Vortag wurden als Hinweise auf eine anhaltend ultralockere Geldpolitik gelesen und fachten die Euro-Verkäufe noch weiter an. Besonders schwach tendiert der Energiesektor, obwohl der Ölpreis sich im Tagesverlauf etwas erholt hat. Selbst ein euphorisch aufgenommener Geschäftsausweis von Microsoft nach der Schlussglocke des Vortages entfacht wenig Fantasie am Gesamtmarkt. Die Aktie klettert gleichwohl auf Allzeithoch. Dagegen sehen Teilnehmer eine Belastung durch GE auch für die Börse insgesamt. Ein besser als erwartet ausgefallener Quartalsgewinn beschert Microsoft einen Kurssprung um 4,7 Prozent. Für AMD geht es dagegen um 5,2 Prozent südwärts. Das Unternehmen weitete den Verlust aus. McDonald's hat die Erwartungen übertroffen, Händler sprechen von einem soliden Wachstum. Der Kurs springt um 2,6 Prozent nach oben. GE büßen 1,8 Prozent ein. Das Unternehmen hat ein Fünftel weniger verdient. BAT will Reynolds American komplett übernehmen. Reynolds schießen um 15,3 Prozent in die Höhe. Und noch eine Übernahme könnte demnächst über die Bühne gehen: AT&T ist Informanten zufolge in Gesprächen mit Time Warner wegen eines Kaufs. Time Warner schießen um knapp 10 Prozent nach oben, AT&T fallen um 3,7 Prozent.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine wichtigen Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Indizes traten mehr oder weniger auf der Stelle. Damit blieb das Jahreshoch des DAX in Reichweite. Etwas gestützt wurden die Kurse vom festen Dollar. Händler führten die Vorsicht am Markt auch auf den kleinen Verfalltermin an den Terminmärkten zurück. Daimler hat wie erhofft im Pkw-Geschäft selbst die hohen Erwartungen ein weiteres Mal übertroffen. Dennoch fielen die Aktien um 2,1 Prozent. Das Lkw-Geschäft verlief schleppend. Zudem hatten Händler bereits mit Gewinnmitnahmen gerechnet, da die gesamte Woche über Positionen auf steigende Kurse aufgebaut worden waren. Der Automobilsektor verlor dadurch 0,7 Prozent. Im Bereich der Zulieferer hat Valeo ein starkes drittes Quartal vorgelegt. Zudem nahm das Unternehmen die Prognose für die globale Automobilproduktion nach oben. Die Aktien stiegen um 3 Prozent. Bei SAP ging der Markt eher vorsichtig in die Quartalszahlen. Die Aktie hatte am Donnerstag noch auf einem Zweiwochentief gehandelt. Nun stieg der Kurs um 3,4 Prozent, nachdem SAP die Prognose leicht angehoben hat. Der Technologieindex stieg um 1 Prozent. Um 2,8 Prozent nach unten ging es mit BAT. BAT will den Rivalen Reynolds American komplett übernehmen. Essilor brachen um 5,6 Prozent ein. Hier hatte der Umsatzanstieg enttäuscht und das Nordamerika-Geschäft. Europaweit gefragt waren Stahlaktien, die von Umschichtungen aus konjunkturresistenten in konjunkturabhängige Werte profitierten. Arcelormittal gewannen 4,6 Prozent und Thyssenkrupp 1,4 Prozent. Der Index der Rohstoffaktien stieg um 1,2 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Fr, 9.20 Uhr  Do, 17.35 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,0868  -0,23%        1,0893         1,0929   +0,1% 
EUR/JPY  112,9748  -0,24%      113,2421         113,65  -26,7% 
EUR/CHF    1,0819  -0,16%        1,0836         1,0844   -0,5% 
EUR/GBP    0,8899  -0,22%        0,8905         1,1202  +20,8% 
USD/JPY    103,96  +0,00%        103,95         104,00  -11,5% 
GBP/USD    1,2216  -0,12%        1,2231         1,2242  -17,2% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die andauernden Spekulationen um eine Zinserhöhung in den USA und nachgebende Ölpreise waren die dominierenden Themen. An den Aktienmärkten sorgten sie für eine leicht negative Tendenz, die Kursausschläge bei den Indizes hielten sich aber in Grenzen. In Hongkong waren die Börsianer schon früh auf dem Weg ins Wochenende, weil dort wegen des Wirbelsturms Haima der Handel abgesagt worden war. In Tokio kam im Späthandel leichter Druck auf - ausgehend von der Nachricht über ein schweres Erdbeben in Westjapan. Tendenziell gestützt wurde der Markt in Tokio vom auf breiter Front Stärke zeigenden Dollar, ehe der Yen mit den Nachrichten über das Erdbeben reflexartig wieder von seinem Ruf als sicherer Hafen in Krisenzeiten profitierte und sich etwas erholte. Mitsubishi Motors sprangen um über 5 Prozent - weiter gestützt davon, dass Nissan-Chef Carlos Ghosn künftig auch den Posten als Chairman bei der Nissan-Beteiligung Mitsubishi Motors übernehmen wird. Nintendo hatte eine Videospielplattform namens "Switch" angekündigt. Analysten hatten dagegen erwartet, dass sich Nintendo stattdessen auf neue Softwaretitel konzentrierte, die auf den Spielekonsolen von Sony und Microsoft laufen oder zumindest auf Smartphones. Die Aktie büßte 6,5 Prozent ein. Healthscope enttäuschte mit seinem Umsatzwachstum, die Titel brachen um 19 Prozent ein und rissen auch andere Sektorwerte mit.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

EU prüft Fusion von Deutscher Börse und LSE drei Wochen länger

Die Europäische Kommission lässt sich mit ihrer vertieften Prüfung der geplanten Fusion von Deutscher Börse und London Stock Exchange (LSE) etwas länger Zeit. Die Frist für die Prüfung sei bereits am 19. Oktober um drei Wochen bis zum 6. März 2017 verlängert worden, teilte die EU-Kommission auf ihrer Webseite mit. Ursprünglich wäre die Deadline am 13. Februar 2017 abgelaufen.

Hypoport steigert Umsatz und operativen Gewinn kräftig

Der Finanzdienstleister Hypoport ist in den ersten neun Monaten des Jahres kräftig gewachsen. Überproportional legte dabei das operative Ergebnis zu. Der Umsatz kletterte vorläufigen Zahlen zufolge im Zeitraum von Januar bis September auf 113,5 von 103,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, wie das SDAX-Unternehmen mitteilte.

AT&T und Time Warner sprechen über Zusammenschluss - Kreise

In der US-Medienlandschaft bahnt sich offenbar ein milliardenschwerer Unternehmenszusammenschluss an. AT&T verhandele in einem fortgeschrittenen Stadium mit Time Warner über eine Übernahme, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen. Ein Deal könnte noch an diesem Wochenende verkündet werden.

GE verdient weniger und verfehlt Umsatzerwartung

Der US-Industriekonzern General Electric (GE) hat im dritten Quartal ein Fünftel weniger verdient, nachdem er sich im Zuge einer tiefgreifenden Neuorganisation von Konzernteilen getrennt hat. Das schwache Öl- und Gasgeschäft bremste das Umsatzwachstum, das unter den Erwartungen blieb.

McDonald's übertrifft die Erwartungen

Die Schnellrestaurantkette McDonald's hat im dritten Quartal die Erwartungen übertroffen. Das Wachstum fiel solide aus, wobei der Heimatmarkt USA im Verhältnis zum globalen Geschäft deutlich schwächer abschnitt. Die Investoren goutieren die Zahlen und kaufen die Aktie: Das Papier steigt im frühen Handel an der Wall Street um knapp 3 Prozent.

Israel will drei weitere U-Boote aus Deutschland kaufen - Zeitung

Israel will einem Pressebericht zufolge drei weitere hochmoderne Unterseeboote aus Deutschland kaufen. Die israelische Zeitung Maariv berichtete, die neuen Schiffe seien offenbar "fortschrittlicher, länger und besser ausgerüstet" und sollten in der kommenden Dekade die ältesten Schiffe der israelischen Dolphin-Klasse ersetzen. Die Gesamtkosten für die drei U-Boote würden sich demnach auf 1,2 Milliarden Euro belaufen.

Mutmaßliche Hacker-Attacke in den USA stört Twitter und Spotify

Eine mutmaßliche Hacker-Attacke in den USA hat mehrere Internetangebote wie den Kurznachrichtendienst Twitter und den Musik-Streamingdienst Spotify gestört. Der Internetanbieter Dyn teilte mit, er sei Opfer eines sogenannten Denial-of-Service-Angriffs geworden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

October 21, 2016 12:34 ET (16:34 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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