Eine Studie des Düsseldorfer Instituts für Wettbewerbsökonomik beziffert die Kosten der Energiewende für den Endkunden auf 520 Mrd. Euro. Diese beeindruckende Zahl enthält alle Mehrkosten im Zeitraum von 2000 bis 2025. Die gute Nachricht für die Endkunden ist also, dass ein Teil der Rechnung bereits bezahlt ist. Die schlechte Nachricht ist, dass ein Großteil, nämlich 370 Mrd. Euro, noch aussteht.
Hauptreiber der Kostensteigerungen sind laut der genannten Studie die Umlage zur Förderung Erneuerbarer Energien (EEG-Umlage) und der notwendige Netzausbau zur Integration dieser dezentralen Energieerzeugungslagen in das deutsche Übertragungs- und Verteilnetz.
Gute Nachrichten also für E.ON (WKN:ENAG99) und Innogy (WKN:A2AADD). Beide Unternehmen ...