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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (13:18 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.144,40   +0,45%   +7,60% 
Euro-Stoxx-50    3.103,84   +0,85%   -5,01% 
Stoxx-50         2.874,51   +0,31%   -7,28% 
DAX             10.803,21   +0,86%   +0,56% 
FTSE             7.026,79   +0,09%  +12,57% 
CAC              4.570,68   +0,76%   -1,43% 
Nikkei-225      17.234,42   +0,29%   -9,45% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        164,24       -5 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         50,51      50,85  -0,7%    -0,34  +15,2% 
Brent/ICE         51,61      51,78  -0,3%    -0,17  +15,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.264,55   1.266,70  -0,2%    -2,15  +19,2% 
Silber (Spot)     17,65      17,55  +0,6%    +0,10  +27,7% 
Platin (Spot)    938,40     933,65  +0,5%    +4,75   +5,3% 
Kupfer-Future      2,09       2,09  +0,1%    +0,00   -3,0% 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die am Wochenende bestätigte Übernahme von Time Warner durch AT&T, US-Daten, neue Quartalsberichte und Auftritte von US-Notenbankern geben am Montag den Takt für die Wall Street vor. Zwar wurde die geplante Übernahme von Time Warner durch den Telekomkonzern AT&T bereits am Freitag im Handel gespielt, doch mit den konkret gewordenen Übernahmedetails bleibt das Thema auf dem Radar. AT&T will mit dem gut 85 Milliarden Dollar schweren Zukauf die Wandlung zu einem Unterhaltungskonzern vollziehen. Die große Frage wird nun aber sein, wie die Kartellwächter mit der geplanten Fusion umgehen werden. Frühere Mitarbeiter der Kartellbehörde sagen, dass es zumindest starke Auflagen für eine Genehmigung der Transaktion geben dürfte. Die AT&T-Aktie knüpft vorbörslich an die Abgaben vom Freitag an und verliert 2,3 Prozent. Dagegen legen die Papiere von Time Warner nach dem knapp 8-prozentigen Plus zum Wochenausklang vor der Startglocke um weitere 1 Prozent zu auf 90,38 Dollar. AT&T bietet in bar und Aktien insgesamt 107,50 Dollar je Aktie. Die US-Berichtssaison verläuft derweil bislang gut. Aus dem S&P-500 haben bisher 116 Unternehmen ihre Quartalsberichte vorgelegt, wobei laut Daten von Thomson Reuters in 79 Prozent der Fälle die Erwartungen übertroffen wurden. Vorbörslich wird T-Mobile US das Ergebnis für das dritte Quartal veröffentlichen, nachbörslich folgen die Viertquartalszahlen von Visa.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

13:30 US/T-Mobile US Inc, Ergebnis 3Q

22:05 US/Visa Inc, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit 
          Oktober (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 51,5 
          zuvor:    51,5 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen behaupten am Montagmittag ihre Gewinne. Rückenwind kommt vom wachsenden Vorsprung Hillary Clintons im Präsidentschaftswahlkampf in den USA, aber auch von überraschend gut ausfallenden Konjunkturdaten aus Europa. In Frankreich und vor allem in Deutschland sind Befragungen unter den Einkaufsmanagern teils deutlich besser ausgefallen als erwartet. Der DAX hatte im frühen Handel bei 10.820 Punkten ein neues Jahreshoch markiert. In Madrid steigen die Aktienkurse sogar um 1,3 Prozent. Das sich abzeichnende Ende der Regierungskrise in dem Land sorgt laut Händlern für mehr Zuversicht und damit auch für Aktienkäufe. Die spanischen Sozialisten wollen eine konservative Minderheitsregierung nun dulden und so die monatelange Regierungskrise in dem Land beenden. Unter den Branchen geht für den Bankensektor um 2,3 Prozent nach oben. Die besseren Konjunkturdaten stützen genauso wie die Entwicklungen in Spanien und Portugal. Die Ratingagentur DBRS hat Portugal am Freitagabend weiterhin eine Bonitätseinstufung im Investmentgrade-Bereich zugebilligt. Ohne dieses Rating wären portugiesische Bonds nicht länger für das Anleihekaufprogramm der EZB qualifiziert gewesen. Portugiesische Anleihen sind in der Folge auf den höchsten Stand seit Mitte August gestiegen. Aixtron brechen um 7,6 Prozent ein. Als "überraschend und eine starke Belastung für den Aktienkurs" nennt ein Händler die Nachricht, dass das Bundeswirtschaftsministerium die Übernahme des LED-Zulieferers durch die chinesische Grand Chip Investment erneut prüfen will. Solarworld fallen um 8,2 Prozent nach einer Warnung des Unternehmens. Laut Solarworld ist die Nachfrage in China im dritten Quartal eingebrochen. Syngenta stehen ebenfalls stark unter Abgabedruck und verlieren 7,5 Prozent. "Chemchina hat eine Deadline für Konzessionen am Freitag verstreichen lassen", sagt ein Händler. Eine Genehmigung der Übernahme durch die EU bis zum 28. Oktober sei damit nun wohl vom Tisch. "Ob die Übernahme klappt, wird wieder riskanter", so der Händler.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mo, 9:56  Fr, 17.46   % YTD 
EUR/USD    1,0898  +0,08%    1,0888     1,0868   +0,4% 
EUR/JPY  113,2438  +0,10%  113,1322     112,93  -26,5% 
EUR/CHF    1,0820  -0,04%    1,0824     1,0816   -0,5% 
EUR/GBP    0,8900  -0,02%    0,8894     1,1228  +20,9% 
USD/JPY    103,92  +0,01%    103,91     103,89  -11,5% 
GBP/USD    1,2241  -0,01%    1,2242     1,2204  -17,0% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend freundlich haben sich die asiatischen Börsen zum Wochenstart präsentiert. Hatte im frühen Geschäft noch Zurückhaltung für überwiegend kleinere Verluste gesorgt, brachten japanische Exportdaten etwas Schwung in die Märkte. Leicht positiv kam auch an, dass die Wall Street am Freitag nahe am Tageshoch geschlossen hatte. In Schanghai beobachteten Teilnehmer überdies größere Fondszuflüsse in den Aktienmarkt. Die Exporte sind im September in Japan zwar um 6,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr gefallen - es war der zwölfte Monat in Folge mit einer rückläufigen Ausfuhr. Doch hatten Volkswirte in einer Umfrage des Wall Street Journal mit einem Fall um 10,6 Prozent gerechnet. Ein freundliches Signal sandte der japanische Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe, der im Oktober auf 51,7 von 50,4 im Vormonat gestiegen ist. Nintendo verloren 4,8 Prozent, nachdem die Zeitung Nikkei berichtet hatte, der Videospiele-Hersteller habe wahrscheinlich einen Umsatzrückgang um 30 Prozent zu verkraften. Bereits in der Vorwoche hatten Verkäufe eingesetzt, nachdem die angekündigte neue Spieleplattform die Anleger enttäuscht hatte. Dagegen ging es mit Sharp 4,8 Prozent aufwärts. Der Elektronikkonzern will aus Gründen der Rationalisierung ein Werk in Hiroshima bis 2017 schließen und Kapazität von dort in eine andere Fabrik in derselben Präfektur verlagern. Der starke Markt in Schanghai zog auch die Hongkonger Nachbarbörse vom Minus ins Plus. Dabei waren vor allem einzelne Finanzwerte wie China Construction Bank gesucht, die um 1,2 Prozent zulegten. Auch Versorger und Immobilienaktien wurden gekauft.

CREDIT

Die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt geben am Montag nach. Gestützt wird die Risikoneigung von Bondinvestoren vor allem am spanischen Anleihemarkt, wo die Kurse stark zulegen, denn die spanischen Sozialisten wollen eine konservative Minderheitsregierung nun dulden und so die monatelange Regierungskrise in dem Land beenden. Die Rendite fünfjähriger spanischer Anleihen ist daraufhin von 0,117 Prozent am Freitag auf 0,88 Prozent gefallen. Das ist das niedrigste Renditeniveau seit Anfang des Monats. Der spanische Aktienmarkt legt kräftig zu auf den höchsten Stand seit sechs Monaten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Daimler-Tochter startet Bauarbeiten für 2. Batteriefabrik in Kamenz

Der Autobauer Daimler geht einen weiteren Schritt in Richtung Elektromobilität. Wie der Konzern mitteilte, startet die Bauphase für eine zweite Batteriefabrik bei der hundertprozentigen Tochter Accumotive am Standort Kamenz. Mit einer Investition von rund 500 Millionen Euro soll in Kamenz eine der modernsten und größten Batteriefabriken Europas entstehen, wie Daimler bereits mitgeteilt hatte.

Sartorius bestätigt Prognose und will mehr investieren

Der Pharma- und Laborzulieferer Sartorius hat Umsatz und Gewinn in den ersten neun Monaten des Jahres kräftig gesteigert. Beide Sparten wachsen weiterhin schneller als der Markt, wie Konzernchef Joachim Kreuzburg in der Mitteilung erklärte. Die gute Geschäftsentwicklung dürfte sich im Schlussquartal fortsetzen. Die Jahresprognose bestätigte der TecDAX-Konzern und kündigte an, einen größeren Teil der Einnahmen zu investieren.

Ministerium bestätigt Widerruf in Sachen Aixtron

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat den Widerruf der Unbedenklichkeitsbescheinigung für die Übernahme des Aachener Spezialmaschinenbauers Aixtron durch die chinesische Grand Chip Investment bestätigt. "Das bedeutet, dass das Bundeswirtschaftsministerium wieder in das Verfahren eintritt", sagte eine Ministeriumssprecherin.

Glaxosmithkline beantragt US-Zulassung für Gürtelrosenimpfstoff

Der Pharmakonzern Glaxosmithkline hat bei der US-Gesundheitsbehörde FDA die Genehmigung für einen neuen Impfstoff gegen Gürtelrose beantragt. Die Vireninfektion verursacht einen örtlich begrenzten Hautausschlag mit Bläschenbildung. Glaxosmithkline hat für den Impfstoff Shingrix den Antrag auf Zulassung als Biopharmazeutikum, eine sogenannte "biologics license application" gestellt, wie der Konzern mitteilte.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 24, 2016 07:23 ET (11:23 GMT)

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