Dietikon (ots) -
- Hinweis: Video ist abrufbar unter:
http://www.presseportal.ch/de/video -
- Hinweis: Bildmaterial wird via KEYSTONE-Netzwerk verbreitet
und steht zum kostenlosen Download bereit unter:
http://www.presseportal.ch/de/nr/100061409 -
Die Gebiete Fondli und Niderfeld in Dietikon sowie Spreitenbach
Ost kommen ans Regiowärmenetz. Heute erfolgte der Spatenstich zur
ersten Etappe des insgesamt 100 Millionen Franken teuren Ausbaus.
Zukünftig sollen auch die Gemeinden Geroldswil, Oetwil a.d.L.,
Weiningen, Unter- und Oberengstringen von der ökologischen Wärme
profitieren.
Im Sommer 2015 haben die acht Trägergemeinden des Regiowerks
Limeco dem Vorhaben zugestimmt, die Gebiete Fondli und Niderfeld in
Dietikon sowie Spreitenbach Ost dem Regiowärmenetz anzuschliessen.
Nun werden die umfangreichen Bauarbeiten in Angriff genommen.
«Der Energiebedarf im Limmattal steigt», sagt Jean-Pierre
Balbiani, Präsident des Verwaltungsrats von Limeco. «Mit Regiowärme
decken wir den zukünftigen Bedarf umweltfreundlich, kostengünstig und
mit eigenen Ressourcen.» Regiowärme wird aus regionalem Abfall
gewonnen und nutzt die Abwärme der Kehrichtverwertungsanlage (KVA) in
Dietikon. Sie wird also nicht mit fossilen Brennstoffen erzeugt und
muss nicht importiert werden, sondern gelangt als heisses Wasser
direkt ins Haus.
«Zu den prominentesten Abnehmern von Limeco Regiowärme sollen
inskünftig auch öffentliche Bauten der Stadt gehören», verrät Roger
Brunner, Stadtrat von Dietikon. Als Energiestadt nimmt Dietikon eine
Vorreiterrolle in der Umsetzung der Energiestrategie 2050 des Bundes
ein. Limeco Regiowärme ist gleichwertig wie erneuerbare Energie,
CO2-neutral und nicht teurer als fossile Energien. «Das entspricht
genau unseren ökologischen und wirtschaftlichen Zielen», betont
Brunner. «Für das gesamte Limmattal ist dieser Ausbau ein Meilenstein
in der Wärmeversorgung.» Die Inbetriebnahme der Anschlüsse in den
Gebieten Fondli und Niderfeld sowie in Spreitenbach Ost ist auf die
Heizperiode 2017/18 terminiert.
Die Versorgungsleitung: Kehrichtverwertungsanlage an der
Reservatstrasse - Heimstrasse entlang der Reppisch und parallel zum
SBB-Trassee in Richtung Grünaustrasse - Gleisquerung zur
Überlandstrasse - Überlandstrasse Richtung Niderfeld - durch das
Quartier Fondli - Spreitenbacherstrasse bis zur Kantonsgrenze.
Ursprünglich hätte die Linienführung über die Viaduktbrücke führen
sollen. Die Baukommission der Stadt Dietikon stufte sie aber als
nicht bewilligungsfähig ein. Also musste eine neue Linienführung
ausgearbeitet werden. «Wir haben einen Umweg einschlagen müssen, der
sich bald als Glücksfall entpuppte», sagt Patrik Feusi,
Geschäftsführer von Limeco.
Die neue Linienführung ermöglicht die rasche Integration der
Gemeinde Geroldswil ins Regiowärmenetz. Dort muss der 45 Jahre alte
Nahwärmeverbund Zentrum totalsaniert werden. Ein kostspieliges
Vorhaben, das der Geroldswiler Gemeinderat in diesem Frühjahr
zugunsten der Anbindung an Regiowärme sistiert hat. Nach der
Integration von Geroldswil und der Fahrweid wird das gesamte rechte
Limmattal an das Versorgungsnetz von Regiowärme angeschlossen: Oetwil
a.d.L., Weiningen, Unter- und Oberengstringen. Der Anschluss der
einzelnen Liegenschaften soll laufend vonstattengehen und bis 2030
abgeschlossen sein.
Der Ausbau des Regiowärmenetzes wird sich positiv auf die
Umweltbelastung im Limmattal auswirken. «Durch den Ausbau reduzieren
wir die CO2-Belastung um mindestens 23'000 Tonnen», so Patrik Feusi.
Limeco Regiowärme ersetzt fossile Brennstoffe wie Gas oder Öl und
eignet sich zum Heizen, fürs Warmwasser sowie zum Kühlen. «Das
Limmattal ist prädestiniert für den wirtschaftlichen Betrieb eines
eigenen, grossen Regiowärmenetzes: Zum einen wächst die Zahl
potenzieller Abnehmer, sprich Liegenschaften und Unternehmen, zum
anderen verfügen wir mit Limeco über einen zuverlässigen und regional
verankerten Energielieferanten.»
Originaltext: Limeco
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100061409
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100061409.rss2
Kontakt:
Limeco
Gabriela Kofel
Assistentin des Geschäftsführers
Tel. +41 44 745 64 16
gabriela.kofel@limeco.ch
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Die Gebiete Fondli und Niderfeld in Dietikon sowie Spreitenbach
Ost kommen ans Regiowärmenetz. Heute erfolgte der Spatenstich zur
ersten Etappe des insgesamt 100 Millionen Franken teuren Ausbaus.
Zukünftig sollen auch die Gemeinden Geroldswil, Oetwil a.d.L.,
Weiningen, Unter- und Oberengstringen von der ökologischen Wärme
profitieren.
Im Sommer 2015 haben die acht Trägergemeinden des Regiowerks
Limeco dem Vorhaben zugestimmt, die Gebiete Fondli und Niderfeld in
Dietikon sowie Spreitenbach Ost dem Regiowärmenetz anzuschliessen.
Nun werden die umfangreichen Bauarbeiten in Angriff genommen.
«Der Energiebedarf im Limmattal steigt», sagt Jean-Pierre
Balbiani, Präsident des Verwaltungsrats von Limeco. «Mit Regiowärme
decken wir den zukünftigen Bedarf umweltfreundlich, kostengünstig und
mit eigenen Ressourcen.» Regiowärme wird aus regionalem Abfall
gewonnen und nutzt die Abwärme der Kehrichtverwertungsanlage (KVA) in
Dietikon. Sie wird also nicht mit fossilen Brennstoffen erzeugt und
muss nicht importiert werden, sondern gelangt als heisses Wasser
direkt ins Haus.
«Zu den prominentesten Abnehmern von Limeco Regiowärme sollen
inskünftig auch öffentliche Bauten der Stadt gehören», verrät Roger
Brunner, Stadtrat von Dietikon. Als Energiestadt nimmt Dietikon eine
Vorreiterrolle in der Umsetzung der Energiestrategie 2050 des Bundes
ein. Limeco Regiowärme ist gleichwertig wie erneuerbare Energie,
CO2-neutral und nicht teurer als fossile Energien. «Das entspricht
genau unseren ökologischen und wirtschaftlichen Zielen», betont
Brunner. «Für das gesamte Limmattal ist dieser Ausbau ein Meilenstein
in der Wärmeversorgung.» Die Inbetriebnahme der Anschlüsse in den
Gebieten Fondli und Niderfeld sowie in Spreitenbach Ost ist auf die
Heizperiode 2017/18 terminiert.
Die Versorgungsleitung: Kehrichtverwertungsanlage an der
Reservatstrasse - Heimstrasse entlang der Reppisch und parallel zum
SBB-Trassee in Richtung Grünaustrasse - Gleisquerung zur
Überlandstrasse - Überlandstrasse Richtung Niderfeld - durch das
Quartier Fondli - Spreitenbacherstrasse bis zur Kantonsgrenze.
Ursprünglich hätte die Linienführung über die Viaduktbrücke führen
sollen. Die Baukommission der Stadt Dietikon stufte sie aber als
nicht bewilligungsfähig ein. Also musste eine neue Linienführung
ausgearbeitet werden. «Wir haben einen Umweg einschlagen müssen, der
sich bald als Glücksfall entpuppte», sagt Patrik Feusi,
Geschäftsführer von Limeco.
Die neue Linienführung ermöglicht die rasche Integration der
Gemeinde Geroldswil ins Regiowärmenetz. Dort muss der 45 Jahre alte
Nahwärmeverbund Zentrum totalsaniert werden. Ein kostspieliges
Vorhaben, das der Geroldswiler Gemeinderat in diesem Frühjahr
zugunsten der Anbindung an Regiowärme sistiert hat. Nach der
Integration von Geroldswil und der Fahrweid wird das gesamte rechte
Limmattal an das Versorgungsnetz von Regiowärme angeschlossen: Oetwil
a.d.L., Weiningen, Unter- und Oberengstringen. Der Anschluss der
einzelnen Liegenschaften soll laufend vonstattengehen und bis 2030
abgeschlossen sein.
Der Ausbau des Regiowärmenetzes wird sich positiv auf die
Umweltbelastung im Limmattal auswirken. «Durch den Ausbau reduzieren
wir die CO2-Belastung um mindestens 23'000 Tonnen», so Patrik Feusi.
Limeco Regiowärme ersetzt fossile Brennstoffe wie Gas oder Öl und
eignet sich zum Heizen, fürs Warmwasser sowie zum Kühlen. «Das
Limmattal ist prädestiniert für den wirtschaftlichen Betrieb eines
eigenen, grossen Regiowärmenetzes: Zum einen wächst die Zahl
potenzieller Abnehmer, sprich Liegenschaften und Unternehmen, zum
anderen verfügen wir mit Limeco über einen zuverlässigen und regional
verankerten Energielieferanten.»
Originaltext: Limeco
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