Von Andreas Plecko
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Zentralbanken des Euroraums haben in der Woche zum 25. November 2016 weniger Anleihen als in der Vorwoche gekauft. Das gesamte Wertpapierkaufvolumen belief sich auf 18,262 (Vorwoche: 21,353) Milliarden Euro, wie die Europäische Zentralbank (EZB) in ihrem wöchentlichen Bericht mitteilte.
Die Bestände an öffentlichen Anleihen erhöhten sich um 14,278 (17,810) Milliarden Euro. Der Bestand an Unternehmensanleihen stieg um 1,909 (2,166) Milliarden Euro und jener an Covered Bonds um 1,771 (0,917) Milliarden Euro. Bei Kreditverbriefungen/Asset-backed Securities (ABS) kam es zu einem Anstieg um 0,304 (0,460) Milliarden Euro.
Die Zentralbanken des Eurosystems erwerben auf Beschluss des EZB-Rats im Monatsdurchschnitt Anleihen für rund 80 Milliarden Euro. Mit dieser Geldflut will die EZB die Banken zu einer stärkeren Kreditvergabe an die Wirtschaft anregen. Das soll die Konjunktur beflügeln und die extrem niedrige Inflation antreiben.
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November 28, 2016 09:58 ET (14:58 GMT)
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