WOLFSBURG/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Trotz der Abgas-Krise hält
Volkswagen
Allerdings: VW erlöst mit mehr als 200 Milliarden Euro pro Jahr
auch sehr viel Geld. Im Verhältnis zum Umsatz ist die F&E-Quote mit
5,6 Prozent allenfalls ein Branchen-Spitzenwert. Pharmakonzerne wie
Roche
Deutschland verteidigte laut der Studie seinen Spitzenplatz in
Europa vor Frankreich und Großbritannien. In Relation zu den
Umsätzen lägen die deutschen Firmen sogar leicht über dem
Durchschnitt. Trotz der VW-Dominanz an der Spitze seien in Summe die
Vereinigten Staaten das Maß der Dinge: 13 der weltweit 20
forschungsintensivsten Unternehmen haben demnach ihren Sitz in den
USA. Aus Asien schafft es mit Samsung
Auf der Gesamtliste der 1000 forschungsintensivsten Firmen stellen die USA mit 381 Unternehmen gut ein Drittel. Parallel fiel die Zahl der europäischen Konzerne um 9 Prozent von 244 auf 223. Und: Dieser Trend könnte anhalten. "Von 2015 noch 46 deutschen Unternehmen schaffen es 2016 nur noch 42 unter die weltweiten Top 1000", sagte der Chef von Strategy& im deutschsprachigen Raum, Peter Gassmann. "Zwar sind die F&E-Budgets in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr stark gestiegen, doch speziell bei der Digitalisierung darf die nationale Wirtschaft in Entwicklungsfragen nicht nachlassen, um auch langfristig mit den USA Schritt halten zu können."
Im nationalen Vergleich gibt es in der deutschen Top-10 fast
keine Bewegung. Auf Volkswagen und Daimler
Mit einem Gesamtwert von mehr als 680 Milliarden Dollar erreichen die veranschlagten F&E-Ausgaben aller betrachteten 1000 Firmen der Studie zufolge einen neuen Spitzenstand. Die globale F&E-Intensität liege mit 4,2 Prozent so hoch wie zuletzt 2005./loh/DP/stk
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AXC0010 2016-10-25/05:43