Der norwegische Staatsfonds gilt vielen Langfristanlegern als großes Vorbild. Nun entscheidet sich die Regierung für eine Erhöhung der Aktienquote. Privatanleger können davon einiges lernen.
Seit langem kann der norwegische Staatsfonds durch seine kluge Anlagepolitik für gute Laune unter den Norwegern sorgen. Grundsätzlich wird der norwegische Staatsfonds aus den Einnahmen der Ölförderung in der Nordsee gespeist. Der inzwischen rund 800 Mrd. Euro schwere Fonds soll die langfristige Prosperität des Landes sichern.
Damit jedoch bereits jetzt Geld aus der Ölförderung an die Norweger fließt, darf der Staat wiederum pro Jahr bis zu 4 Prozent des Vermögens entnehmen. Das heißt, sobald die Rendite unter 4 Prozent fällt, geht es an die Substanz des Fonds. In Niedrigzinszeiten sind hohe Renditen also durchaus elementar.
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