Zürich (ots) - Das globale F&E-Budget erreicht einen Höchststand
von rund 680 Mrd. US-Dollar. Die Schweiz steht dabei für 4,4% der
weltweiten F&E-Investitionen. Der Fokus der Forschung geht weg vom
Produktbereich hin zu Services und Software.
Mit einem Gesamtwert von mehr als 680 Mrd. US-Dollar erreichen die
Ausgaben der 1000 Unternehmen mit den weltweit höchsten Budgets für
Forschung und Entwicklung (F&E) einen neuen Spitzenstand. Die globale
F&E-Intensität liegt mit 4,2% so hoch wie zuletzt 2005. Das sind die
Ergebnisse der diesjährigen «2016 Global Innovation 1000»-Studie von
Strategy&, der Strategieberatung von PwC.
Untersucht wurden die Budgets der tausend börsennotierten
Unternehmen mit den weltweit höchsten veröffentlichten F&E-Ausgaben.
Schweizer Unternehmen investieren 29,6 Mrd. US-Dollar für
Forschung und Entwicklung
Mit einem kumulierten F&E-Volumen von 29,6 Mrd. US-Dollar sind die
Ausgaben in der Schweiz im Vergleich zum Vorjahr um 2,9% gesunken.
Der scheinbare Rückgang der Budgets im Vergleich zum Vorjahr (2015:
30,5 Mrd. US-Dollar) ist auf den starken US-Dollar zurückzuführen. In
Schweizer Franken stieg das Innovationsvolumen um 2,2% von 27,9 auf
28,5 Billionen CHF.
Ausgaben steigen für die Entwicklung von Software und digitalen
Services
Der Fokus der Forschungsbemühungen entwickelt sich
branchenübergreifend immer weiter vom Produktbereich weg und hin zu
digitalen Services und Software. Während noch 2010 46% des weltweiten
F&E-Budgets in produktbasierte Angebote floss, sank deren Anteil bis
2015 auf 41% und wird bis 2020 auf ca. 37% schrumpfen. Das Budget für
die Entwicklung von Software und digitalen Services wächst dagegen
innerhalb von zehn Jahren von 54% (2010) auf 63% (2020). Und das aus
gutem Grund: Die Unternehmen, die ihre Einnahmen 2015 im Vergleich zu
ihren Wettbewerbern schneller steigerten, gaben im Schnitt 25% mehr
Geld für die Software-Entwicklung aus als jene Unternehmen, die über
ein verglichen mit dem Wettbewerb langsameres Einnahmenwachstum
klagten.
Gleichzeitig sind die tatsächlichen Ausgaben für Forschung und
Entwicklung weitgehend entkoppelt von der wahrgenommenen
Innovationskraft von Unternehmen. Wie in den Vorjahren ist Apple die
unangefochtene Nummer eins der am innovativsten wahrgenommenen
Unternehmen, obwohl es im internationalen Vergleich mit einem
F&E-Budget nur Platz elf belegt. Auf den weiteren Plätzen folgen
Alphabet, 3M, Tesla und Amazon. «Diese Bewertung zeigt, wie stark
Innovationskraft und Erfolg bereits heute mit IT- und
Softwarekompetenz verbunden werden. Dies verdeutlicht, dass die
digitale Transformation für Unternehmen aller Branchen ganz oben auf
der Strategieagenda stehen sollte», so Alex Koster, Geschäftsführer
von Strategy& in der Schweiz.
Healthcare: Top in der Schweiz
Die Schweizer Pharmaunternehmen Roche Holding AG und Novartis AG
vertreten auch in diesem Jahr die Bestenliste: Roche mit 10 Mrd.
US-Dollar auf Platz 7 im globalen Ranking und Novartis mit 9,5 Mrd.
US-Dollar auf Platz 8. Im globalen Vergleich sind einige
US-Unternehmen mit starkem Digitalfokus deutlich nach oben geklettert
wie beispielsweise Amazon um 4 und Alphabet um 2 Plätze. «Schweizer
und europäische Unternehmen sollten nicht den Anschluss verpassen und
müssen ihre Investitionen in neue Dienste und Software weiter
beschleunigen, um langfristig Schritt halten zu können», erklärt Alex
Koster.
Design der «Global Innovation 1000»-Studie Für die Studie
identifizierte Strategy& die 1000 globalen börsennotierten
Unternehmen mit den höchsten veröffentlichten F&E-Ausgaben. In einem
zweiten Schritt wurden für die Studie die wichtigsten Finanz-,
Umsatz-, Ertrags-, Kosten- und Profitabilitätskennzahlen der
vergangenen elf Jahre analysiert und in Zusammenhang mit den
historischen Ausgaben für F&E gebracht. Die Zuordnung der Unternehmen
zu Regionen folgt der Angabe des Unternehmenssitzes. Die
F&E-Ausgaben, die Siemens etwa in den USA tätigt, fliessen somit in
die Region Europa ein. Darüber hinaus ermittelt die Studie zusätzlich
in einer Befragung unter internationalen Führungskräften die
innovativsten Unternehmen weltweit.
Über Strategy&
Strategy& ist ein globales Team praxisorientierter Strategen.
Unser Ziel ist es, unseren Klienten jederzeit den entscheidenden
Vorteil zu verschaffen. Wir verfügen über 100 Jahre Erfahrung in der
Managementberatung und kombinieren diese mit der einzigartigen
Industrieerfahrung und den Ressourcen von PwC. Wir sind Teil des
weltweiten PwC-Netzwerks. PwC bietet mit mehr als 208'000
Mitarbeitern in 157 Ländern branchenspezifische Dienstleistungen in
den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung
an. Weitere Informationen unter www.strategyand.pwc.com/ch
Originaltext: PwC
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100008191
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100008191.rss2
Kontakt:
Jasmin Moser
PR & Communications Manager
PwC Schweiz
jasmin.moser@ch.pwc.com
von rund 680 Mrd. US-Dollar. Die Schweiz steht dabei für 4,4% der
weltweiten F&E-Investitionen. Der Fokus der Forschung geht weg vom
Produktbereich hin zu Services und Software.
Mit einem Gesamtwert von mehr als 680 Mrd. US-Dollar erreichen die
Ausgaben der 1000 Unternehmen mit den weltweit höchsten Budgets für
Forschung und Entwicklung (F&E) einen neuen Spitzenstand. Die globale
F&E-Intensität liegt mit 4,2% so hoch wie zuletzt 2005. Das sind die
Ergebnisse der diesjährigen «2016 Global Innovation 1000»-Studie von
Strategy&, der Strategieberatung von PwC.
Untersucht wurden die Budgets der tausend börsennotierten
Unternehmen mit den weltweit höchsten veröffentlichten F&E-Ausgaben.
Schweizer Unternehmen investieren 29,6 Mrd. US-Dollar für
Forschung und Entwicklung
Mit einem kumulierten F&E-Volumen von 29,6 Mrd. US-Dollar sind die
Ausgaben in der Schweiz im Vergleich zum Vorjahr um 2,9% gesunken.
Der scheinbare Rückgang der Budgets im Vergleich zum Vorjahr (2015:
30,5 Mrd. US-Dollar) ist auf den starken US-Dollar zurückzuführen. In
Schweizer Franken stieg das Innovationsvolumen um 2,2% von 27,9 auf
28,5 Billionen CHF.
Ausgaben steigen für die Entwicklung von Software und digitalen
Services
Der Fokus der Forschungsbemühungen entwickelt sich
branchenübergreifend immer weiter vom Produktbereich weg und hin zu
digitalen Services und Software. Während noch 2010 46% des weltweiten
F&E-Budgets in produktbasierte Angebote floss, sank deren Anteil bis
2015 auf 41% und wird bis 2020 auf ca. 37% schrumpfen. Das Budget für
die Entwicklung von Software und digitalen Services wächst dagegen
innerhalb von zehn Jahren von 54% (2010) auf 63% (2020). Und das aus
gutem Grund: Die Unternehmen, die ihre Einnahmen 2015 im Vergleich zu
ihren Wettbewerbern schneller steigerten, gaben im Schnitt 25% mehr
Geld für die Software-Entwicklung aus als jene Unternehmen, die über
ein verglichen mit dem Wettbewerb langsameres Einnahmenwachstum
klagten.
Gleichzeitig sind die tatsächlichen Ausgaben für Forschung und
Entwicklung weitgehend entkoppelt von der wahrgenommenen
Innovationskraft von Unternehmen. Wie in den Vorjahren ist Apple die
unangefochtene Nummer eins der am innovativsten wahrgenommenen
Unternehmen, obwohl es im internationalen Vergleich mit einem
F&E-Budget nur Platz elf belegt. Auf den weiteren Plätzen folgen
Alphabet, 3M, Tesla und Amazon. «Diese Bewertung zeigt, wie stark
Innovationskraft und Erfolg bereits heute mit IT- und
Softwarekompetenz verbunden werden. Dies verdeutlicht, dass die
digitale Transformation für Unternehmen aller Branchen ganz oben auf
der Strategieagenda stehen sollte», so Alex Koster, Geschäftsführer
von Strategy& in der Schweiz.
Healthcare: Top in der Schweiz
Die Schweizer Pharmaunternehmen Roche Holding AG und Novartis AG
vertreten auch in diesem Jahr die Bestenliste: Roche mit 10 Mrd.
US-Dollar auf Platz 7 im globalen Ranking und Novartis mit 9,5 Mrd.
US-Dollar auf Platz 8. Im globalen Vergleich sind einige
US-Unternehmen mit starkem Digitalfokus deutlich nach oben geklettert
wie beispielsweise Amazon um 4 und Alphabet um 2 Plätze. «Schweizer
und europäische Unternehmen sollten nicht den Anschluss verpassen und
müssen ihre Investitionen in neue Dienste und Software weiter
beschleunigen, um langfristig Schritt halten zu können», erklärt Alex
Koster.
Design der «Global Innovation 1000»-Studie Für die Studie
identifizierte Strategy& die 1000 globalen börsennotierten
Unternehmen mit den höchsten veröffentlichten F&E-Ausgaben. In einem
zweiten Schritt wurden für die Studie die wichtigsten Finanz-,
Umsatz-, Ertrags-, Kosten- und Profitabilitätskennzahlen der
vergangenen elf Jahre analysiert und in Zusammenhang mit den
historischen Ausgaben für F&E gebracht. Die Zuordnung der Unternehmen
zu Regionen folgt der Angabe des Unternehmenssitzes. Die
F&E-Ausgaben, die Siemens etwa in den USA tätigt, fliessen somit in
die Region Europa ein. Darüber hinaus ermittelt die Studie zusätzlich
in einer Befragung unter internationalen Führungskräften die
innovativsten Unternehmen weltweit.
Über Strategy&
Strategy& ist ein globales Team praxisorientierter Strategen.
Unser Ziel ist es, unseren Klienten jederzeit den entscheidenden
Vorteil zu verschaffen. Wir verfügen über 100 Jahre Erfahrung in der
Managementberatung und kombinieren diese mit der einzigartigen
Industrieerfahrung und den Ressourcen von PwC. Wir sind Teil des
weltweiten PwC-Netzwerks. PwC bietet mit mehr als 208'000
Mitarbeitern in 157 Ländern branchenspezifische Dienstleistungen in
den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung
an. Weitere Informationen unter www.strategyand.pwc.com/ch
Originaltext: PwC
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Jasmin Moser
PR & Communications Manager
PwC Schweiz
jasmin.moser@ch.pwc.com