Stuttgart (ots) - Einem Politiker, der zu Hause die Meinungs- und Medienfreiheit missachtet, der dabei ist der Demokratie ein Grab auszuheben und die politische Opposition unterdrückt, solch einem Menschen hier eine Plattform für sein Handeln zu geben, das ist es, was schwer zu ertragen ist. Es ist daher richtig sich darüber aufzuregen, dass der türkische Premier Binali Yildirim in Oberhausen gepoltert hat, so wie es angebracht ist einen in Rede stehenden Besuch des Präsidenten zu kritisieren. In der Türkei kann Erdogan seinen Kritikern den Mund verbieten. Hier nicht. Hilfe und Unterstützung für die Opposition ist daher ein Muss. Und für die hier lebenden Türken sollte es eine Pflicht sein, ihr Wissen über die Zustände in der Türkei in die Heimat zu transportieren.
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