Wien - In den nächsten Tagen stehen in den USA zahlreiche wichtige Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG.Besonders erwähnenswert seien die Einzelhandelsdaten für November (Mi). Nachdem der kräftige Anstieg des Einzelhandelsumsatzes im Oktober um 0,8% p.m. fast ausschließlich auf gestiegene Preise zurückzuführen gewesen sei, dürfte der größte Teil des jetzt von uns erwarteten Zuwachses in Höhe von 0,4% p.m. auf eine tatsächlich höhere reale Nachfrage zurückzuführen sein. In den am Donnerstag anstehenden Verbraucherpreiszahlen für November sollte sich erneut der auslaufende Basiseffekt des letztjährigen Ölpreisrückgangs widerspiegeln: Die Kraftstoffpreise seien im November 2015 um 4,6% p.m. gefallen, in diesem Jahr seien es nur 2,1% p.m. gewesen. Die Vorjahresrate des Verbraucherpreisindex dürfte im letzten Monat um 0,2 Prozentpunkte auf 1,8% angestiegen sein, während die Analysten gegenüber dem Vormonat mit einem saisonbereinigten Plus von 0,3% rechnen würden. Die Kerninflationsrate würden sie im Vorjahresvergleich unverändert bei 2,1% sehen.Den vollständigen Artikel lesen ...