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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (13:00 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.130,00   -0,37%   +6,88% 
Euro-Stoxx-50    3.062,92   -0,79%   -6,26% 
Stoxx-50         2.830,94   -0,90%   -8,69% 
DAX             10.646,29   -1,03%   -0,90% 
FTSE             6.946,70   -1,01%  +11,28% 
CAC              4.506,25   -0,76%   -2,82% 
Nikkei-225      17.391,84   +0,15%   -8,63% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        163,22      -60 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         49,23      49,96  -1,5%    -0,73  +12,3% 
Brent/ICE         50,15      50,79  -1,3%    -0,64  +12,3% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.271,69   1.276,70  -0,4%    -5,01  +19,9% 
Silber (Spot)     17,70      17,82  -0,7%    -0,12  +28,1% 
Platin (Spot)    962,80     964,15  -0,1%    -1,35   +8,0% 
Kupfer-Future      2,14       2,14  -0,2%    -0,00   -0,9% 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Wenig überzeugende Zahlen und ein schwacher Ausblick von Apple dürften am Mittwoch die Wall Street belasten. Der iPhone-Hersteller hat erstmals seit 14 Jahren weniger umgesetzt und weniger verdient, die Prognosen der Analysten jedoch leicht übertroffen. Insgesamt dürften die Umsätze bei Apple in etwa konstant bleiben. Zugleich bleibt die Produktion des iPhone 7 relativ gedämpft, da der Technologie-Konzern erneut hohe Lagerbestände vermeiden möchte. Die Apple-Aktie gibt vorbörslich um 3,2 Prozent nach. Die Berichtssaison behält unterdessen das hohe Tempo bei. Dazu stehen mit dem Markit-Einkaufsmanager für den Service-Bereich, den Neubauverkäufen sowie den wöchentlichen Öllagerdaten Konjunkturdaten auf der Agenda. Die Daten des American Petroleum Institute (API) wiesen am Vorabend einen kräftigen Aufbau bei den US-Rohöllagerbeständen aus. Daneben rückt auch die in der kommenden Woche anstehende Sitzung der US-Notenbank immer stärker in den Fokus. Allerdings wird nicht mit einer Zinserhöhung gerechnet. Diese dürfte nach Meinung der Mehrzahl der Marktteilnehmer im Dezember erfolgen. Die Wahrscheinlichkeit wird derzeit mit rund 80 Prozent am Markt eingepreist. Für die Twitter-Aktie geht es vor der Startglocke um 2,3 Prozent nach oben. Hier gibt es Spekulationen, dass Walt Disney doch ein Auge auf den Kurznachrichtendienst wirft und ein Gebot abgibt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

13:30 US/Boeing Co, Ergebnis 3Q, Chicago

14:00 US/Mondelez International Inc, Ergebnis 3Q, Deerfield

22:10 US/Tesla Motors Inc, Ergebnis 3Q, Palo Alto

22:30 US/Texas Instruments Inc, Ergebnis 3Q, Dallas

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit Oktober 
          (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: k.A. 
          zuvor:    52,3 
 
    16:00 Neubauverkäufe September 
          PROGNOSE: -1,5% gg Vm 
          zuvor:    -7,6% gg Vm 
 
    16:30 Rohöllagerbestände (Woche) 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Zur Wochenmitte geht den Aktienkursen an Europas Börsen die Puste aus. Der DAX, der zuvor in acht Handelstagen in der Spitze um fast 500 Punkte geklettert war, gibt am Mittag nach. Schon am Dienstag hatten sich erste Zeichen einer Ermüdung gezeigt. Der DAX könnte somit zum dritten Mal seit Mitte August den Sprung über den hartnäckigen Widerstand bei 10.800 Punkten verpassen. "Jedes Mal wenn wir dieses Niveau erreichen, scheinen die Indizes gegen die Wand zu laufen, statt dass ein neuer Bullenmarkt ausgelöst wird", sagt Craig Erlam vom Broker Oanda. Auch am Devisenmarkt könnte ein Trend zumindest vorübergehend enden. Der Euro wertet zum US-Dollar nicht mehr weiter ab. Die schwache Gemeinschaftswährung hatte zuletzt Europas Aktienbörsen gestützt. Am Mittag wertet der Euro auf 1,0922 Dollar auf, nachdem er am Dienstag noch bis auf 1,0850 Dollar gefallen war. Als "Teil des Problems" an den Aktienmärkten macht Craig Erlam auch den fallenden Ölpreis aus. Profiteure des fallenden Ölpreises sind die europäischen Airlines. So legen die Kurse von Lufthansa, Air France-KLM und IAG um 1,5 bis 2 Prozent zu. Bayer verlieren deutlich, trotz eines starken dritten Quartals und einer erhöhten Gewinnprognose für 2016. Händler sagen, nach einem Investorentreffen im September habe man am Markt mit noch optimistischeren Zielen für 2016 gerechnet. Unter Druck stehen Europas Stahlwerte. Händler führen dies auf eine negative Sektorstudie von Moody's zurück. Die Rating-Agentur hat aufgrund einer fortgesetzten Konkurrenz durch billige Stahlimporte aus China und Russland einen negativen Blick auf die Branche bis 2017.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %   Mi,8:37  Di, 17:17   % YTD 
EUR/USD    1,0922  +0,11%    1,0909     1,0873   +0,6% 
EUR/JPY  113,7919  +0,19%  113,5796     113,63  -26,5% 
EUR/CHF    1,0830  -0,00%    1,0831     1,0823   -0,4% 
EUR/GBP    0,8943  +0,06%    0,8953     1,1169  +21,4% 
USD/JPY    104,19  +0,06%    104,13     104,53  -11,3% 
GBP/USD    1,2212  +0,22%    1,2186     1,2146  -17,2% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Ein ganzes Bündel belastender Faktoren hat am Mittwoch die asiatischen Aktienmärkte ins Minus gedrückt. Die Wall Street hatte im regulären Handel nachgegeben, dann berichtete der Technologiegigant Apple nachbörslich über einen Rückgang bei Umsatz und Gewinn. In Australien lasteten starke Teuerungsdaten auf der Stimmung, zudem fielen die Ölpreise nach dem Rücksetzer am Vortag weiter. Und schließlich ist der Yen zum Dollar gestiegen nach enttäuschend ausgefallenen US-Daten. Die Abwärtsbewegung wurde vom Aktienmarkt in Sydney angeführt, wo der Leitindex auf den tiefsten Stand seit fünf Wochen fiel. Hintergrund war ein stark anziehender australischer Dollar, der wiederum von Inflationsdaten getrieben wurde. Leicht enttäuschende Zahlen von Apple drückten einige taiwanische Aktien von Technologieunternehmen ins Minus, von denen viele als Zulieferer tätig sind. An den chinesischen Börsen ging es abwärts. Weder ein leicht gestiegenes Verbrauchervertrauen in China noch der etwas höher gefixte Yuan kamen gegen die Belastungsfaktoren an. In Hongkong drückte vor allem die Schwäche bei Finanz- und Energiewerten auf den Leitindex.

CREDIT

Die Risikoprämien steigen im frühen Handel am Mittwoch an den europäischen Kreditmärkten leicht an. Hintergrund sind die nachgebenden Kurse an den Börsen, die für eine steigende Risikoaversion der Anleger sprechen, der sich auch die Kreditmärkte nicht entziehen können. Größere Spreadausweitungen sind allerdings nicht zu erwarten. Dagegen spricht das Kaufprogramm der EZB. Auch gebe es Nachfrage nach Credits von Anlegerseite, heißt es im Handel.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Bei Bayer bleiben neue Pharmaprodukte der Wachstumsmotor

Der Life-Science- und Chemiekonzern Bayer hat sich im dritten Quartal dank seines florierenden Pharmageschäfts erneut gut geschlagen. Die neueren Pharmaprodukte entwickelten sich weiterhin stark. Im Geschäft mit frei verkäuflichen Mitteln (Consumer Health) gelang ein moderater Umsatzanstieg. In der Agrarchemie stagnierten die Erlöse wechselkursbereinigt auf Vorjahreshöhe. Der DAX-Konzern bestätigte die Jahresprognosen für Umsatz und operatives Ergebnis (EBITDA).

Flugbegleiter-Gewerkschaft UFO will nun doch bei Eurowings streiken

Letzte Versuche, den drohenden Arbeitskampf bei der Lufthansa-Low-Cost-Tochter Eurowings abzuwenden, sind offenbar gescheitert. "Wir kommen daher nicht umhin, für den morgigen Donnerstag die Mitarbeiter der Eurowings zu Arbeitskämpfen aufzurufen", so Sylvia De la Cruz, stellvertretende Vorsitzende der Flugbegleiter-Gewerkschaft UFO, in einer Mitteilung.

Krones wächst im dritten Quartal stärker als erwartet

Die Krones AG hat im dritten Quartal von einer weiteren soliden Nachfrage profitiert. Umsatz und Gewinn legten deutlich zu, zudem sammelte der Hersteller von Verpackungs- und Abfülltechnik fleißig Aufträge ein. Die Jahresziele bestätigte der MDAX-Konzern und gab Mittelfristziele für 2020 aus. Die Aktie springt im frühen Handel um rund 9 Prozent nach oben.

Telefonica Deutschland verliert Umsatz trotz Kundenplus

Der deutsche Mobilfunkmarkt bleibt weiterhin herausfordernd. Der Telekomdienstleister Telefonica Deutschland meldet mehr Kunden, der Umsatz im Kerngeschäft Mobilfunk sinkt derweil weiter. Die vorgelegten Zahlen, die zumindest operativ ziemlich exakt die Markterwartungen getroffen haben, lassen das TecDax-Unternehmen seinen Ausblick bestätigen. Unterm Strich steht freilich ein Verlust. Der Grund sind Auswirkungen der Fusion von E-Plus und O2.

Evotec will Auftragsforscher Cyprotex übernehmen

Das Biotechunternehmen Evotec will in Großbritannien zukaufen. Das Objekt der Begierde, die Cyprotex plc, ist ein auf präklinische Leistungen spezialisiertes Auftragsforschungsunternehmen. Evotec wird nach eigenen Angaben voraussichtlich rund 55,36 Millionen britische Pfund (umgerechnet etwa 62 Millionen Euro) in bar für die Übernahme aller 26,1 Millionen ausstehenden Cyprotex-Aktien und der derzeitigen Verbindlichkeiten des Unternehmens ausgeben.

Rocket-Internet-Beteiligung Nestpick mit neuem Konzept

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October 26, 2016 07:05 ET (11:05 GMT)

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