Zürich (ots) - Aktionäre von Banken haben über die letzten Jahre
Verluste einstecken müssen. Nicht so die Bankangestellten. Dies zeigt
eine Studie der Personalfirma PageGroup, die der «Handelszeitung»
vorliegt.
Die Gehälter der obersten Kaderleute am hiesigen Bankenplatz (CFO,
COO, Head Legal usw.) liegen gemäss der Zusammenstellung nach wie vor
über 300'000 Franken pro Jahr, inklusive Bonus. Die Spannweite für
die Position Chief Investment Officer reicht sogar bis 630'000
Franken. «Top-Kandidaten ziehen weiterhin Top-Saläre an», kommentiert
Stephan Surber, Chef von Page Executive.
Auch im mittleren Kader müssen die hiesigen Banker nicht darben.
Das totale Salär eines «Quantitative Analyst» im Investmentbanking
liegt heute bei durchschnittlich 175'000 Franken. Vor zwei Jahren
waren es gemäss derselben Studie noch 150 000 Franken gewesen. Der
Gesamtlohn von einfachen Kundenberatern im Private Banking stieg von
194'000 auf 200'000 Franken. Kundenberater, die nicht nur Gelder
verwalten, sondern auch Neugelder anziehen, verdienen heute 320'000
Franken. Vormals waren es im Schnitt noch 251'000 Franken gewesen.
Das Fazit des Jahres 2014, wonach die Gesamtvergütung basierend
aus Löhnen und Boni im Banking stetig sinkt, muss somit revidiert
werden. Besonders die Fixlöhne seien wieder gestiegen. Im Vergleich
der Grossbanken legte die UBS gegenüber der Credit Suisse zuletzt
mehr zu. Der institutsweite Durchschnittslohn, wie er sich aus den
Finanzdaten berechnen lässt, liegt bei der grössten Schweizer Bank
inzwischen bei 266'000 Franken. Bei der CS betragen die
Personalkosten pro Kopf 239'000 Franken.
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100009535
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Nähere Auskunft erhalten Sie unter Tel: 043 444 57 77
Verluste einstecken müssen. Nicht so die Bankangestellten. Dies zeigt
eine Studie der Personalfirma PageGroup, die der «Handelszeitung»
vorliegt.
Die Gehälter der obersten Kaderleute am hiesigen Bankenplatz (CFO,
COO, Head Legal usw.) liegen gemäss der Zusammenstellung nach wie vor
über 300'000 Franken pro Jahr, inklusive Bonus. Die Spannweite für
die Position Chief Investment Officer reicht sogar bis 630'000
Franken. «Top-Kandidaten ziehen weiterhin Top-Saläre an», kommentiert
Stephan Surber, Chef von Page Executive.
Auch im mittleren Kader müssen die hiesigen Banker nicht darben.
Das totale Salär eines «Quantitative Analyst» im Investmentbanking
liegt heute bei durchschnittlich 175'000 Franken. Vor zwei Jahren
waren es gemäss derselben Studie noch 150 000 Franken gewesen. Der
Gesamtlohn von einfachen Kundenberatern im Private Banking stieg von
194'000 auf 200'000 Franken. Kundenberater, die nicht nur Gelder
verwalten, sondern auch Neugelder anziehen, verdienen heute 320'000
Franken. Vormals waren es im Schnitt noch 251'000 Franken gewesen.
Das Fazit des Jahres 2014, wonach die Gesamtvergütung basierend
aus Löhnen und Boni im Banking stetig sinkt, muss somit revidiert
werden. Besonders die Fixlöhne seien wieder gestiegen. Im Vergleich
der Grossbanken legte die UBS gegenüber der Credit Suisse zuletzt
mehr zu. Der institutsweite Durchschnittslohn, wie er sich aus den
Finanzdaten berechnen lässt, liegt bei der grössten Schweizer Bank
inzwischen bei 266'000 Franken. Bei der CS betragen die
Personalkosten pro Kopf 239'000 Franken.
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