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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (18:23 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.080,98   -0,21%   -5,71% 
Stoxx50        2.841,16   -0,54%   -8,36% 
DAX           10.709,68   -0,44%   -0,31% 
FTSE           6.958,09   -0,85%  +11,47% 
CAC            4.534,59   -0,14%   -2,21% 
DJIA          18.224,68   +0,31%   +4,59% 
S&P-500        2.143,39   +0,01%   +4,87% 
Nasdaq-Comp.   5.270,26   -0,25%   +5,25% 
Nasdaq-100     4.876,75   -0,30%   +6,17% 
Nikkei-225    17.391,84   +0,15%   -8,63% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      163,12      -70 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         49,47      49,96  -1,0%    -0,49  +12,9% 
Brent/ICE         50,05      50,79  -1,5%    -0,74  +12,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.267,90   1.276,70  -0,7%    -8,80  +19,5% 
Silber (Spot)     17,68      17,82  -0,8%    -0,14  +27,9% 
Platin (Spot)    967,03     964,15  +0,3%    +2,88   +8,5% 
Kupfer-Future      2,14       2,14  +0,3%    +0,01   -0,5% 
 
 

FINANZMARKT USA

Wenig überzeugende Zahlen und ein schwacher Ausblick von Apple belasten zur Wochenmitte die Wall Street. Der iPhone-Hersteller hat erstmals seit 14 Jahren weniger umgesetzt und weniger verdient, die Prognosen der Analysten jedoch leicht übertroffen. Insgesamt dürften die Umsätze bei Apple im Weihnachtsquartal in etwa konstant bleiben. Zugleich bleibt die Produktion des iPhone 7 auf relativ niedrigem Niveau, da der Technologie-Konzern erneut hohe Lagerbestände vermeiden möchte. Die Apple-Aktie gibt um 2,8 Prozent nach und ist damit größter Verlierer im Dow. Zu Handelsbeginn hatte die Apple-Aktie aber über 4 Prozent verloren. Dass sie ebenso wie der breite Markt verlorenes Terrain zurückerobert, ist unter anderem dem Ölpreis zu verdanken. Dieser verringert seine Verluste, nachdem das US-Energieministerium überraschend einen Rückgang seiner Rohölvorräte gemeldet hat. Rückenwind kommt auch von guten US-Daten. Der Markit-Einkaufsmanager verzeichnete den höchsten Anstieg seit November vergangenen Jahres. Überraschend gut fielen auch die Daten zu den Neubauverkäufen im September aus. Coca-Cola hat im dritten Quartal wegen der Neuorganisation seiner Abfüll-Geschäfte einen starken Gewinnrückgang zu verkraften gehabt. Allerdings lief das operative Geschäft etwas besser als erwartet und das Unternehmen bestätigte seinen Ausblick. Die Aktie legt leicht zu. Flugzeugbauer Boeing hat ein unerwartet gutes Quartal verzeichnet und traut sich deshalb einen höheren Gewinn im laufenden Jahr zu. Die Aktie erholt sich von anfänglichen Verlusten und steigt deutlich. Die Ölpreise machen nach den Lagerbestandsdaten des US-Energieministeriums einen Teil ihrer Verluste wett. Zwar sind laut den offiziellen Daten die Ölvorräte in der vergangenen Woche gesunken, allerdings hatte am Vorabend der Branchenverband American Petroleum Institute (API) einen kräftigen Aufbau der US-Rohöllagerbestände gemeldet. Zudem herrscht weiterhin Skepsis, ob die Bemühungen der Opec zur Stabilisierung der Preise erfolgreich sein werden.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:10 US/Tesla Motors Inc, Ergebnis 3Q, Palo Alto

22:30 US/Texas Instruments Inc, Ergebnis 3Q, Dallas

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Zur Wochenmitte ging den Aktienkursen an Europas Börsen die Puste aus. Der DAX, der zuvor in acht Handelstagen in der Spitze um fast 500 Punkte geklettert war, gab nach. Schon am Dienstag hatten sich erste Anzeichen einer Ermüdung gezeigt. Der DAX könnte somit zum dritten Mal seit Mitte August den Sprung über den hartnäckigen Widerstand bei 10.800 Punkten verpassen. Immerhin konnten die europäischen Börsenbarometer einen Teil ihrer Verluste in den letzten zwei Handelsstunden aufholen. Auslöser hierfür war ein überraschender Rückgang der Rohöl- und Benzinlagerbestände in den USA. Ölpreise und der Öl- und Gassektor grenzten daraufhin ihre Verluste ein. Auch im Aktiengeschäft an der Wall Street sorgte dies für etwas Erleichterung. Profiteure des nachgebenden Ölpreises waren die Aktien der europäischen Fluggesellschaften. So legten die Kurse von Lufthansa, Air France-KLM und IAG um 1,7 bis 5,2 Prozent zu. Unter Druck standen Europas Stahlwerte. Händler führten dies auf eine Sektorstudie von Moody's zurück. Thyssenkrupp fielen um 2,6 Prozent, Arcelormittal um 1,6 Prozent und Salzgitter um 2,3 Prozent. Der Pharmakonzern Glaxosmithkline rechnet auf dem weltweit wichtigsten Absatzmarkt USA in den kommenden Jahren mit Druck auf die Arzneimittelpreise. Der Kurs der Aktie gab um 0,2 Prozent leicht nach.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %   Mi,8:37  Di, 17:17   % YTD 
EUR/USD    1,0915  +0,05%    1,0909     1,0873   +0,5% 
EUR/JPY  114,0378  +0,40%  113,5796     113,63  -26,2% 
EUR/CHF    1,0840  +0,08%    1,0831     1,0823   -0,3% 
EUR/GBP    0,8922  -0,17%    0,8953     1,1169  +21,2% 
USD/JPY    104,48  +0,34%    104,13     104,53  -11,0% 
GBP/USD    1,2234  +0,40%    1,2186     1,2146  -17,1% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Ein ganzes Bündel belastender Faktoren hat am Mittwoch die asiatischen Aktienmärkte ins Minus gedrückt. Die Wall Street hatte im regulären Handel nachgegeben, dann berichtete der Technologiegigant Apple nachbörslich über einen Rückgang bei Umsatz und Gewinn. In Australien lasteten starke Teuerungsdaten auf der Stimmung, zudem fielen die Ölpreise nach dem Rücksetzer am Vortag weiter. Und schließlich ist der Yen zum Dollar gestiegen nach enttäuschend ausgefallenen US-Daten. Die Abwärtsbewegung wurde vom Aktienmarkt in Sydney angeführt, wo der Leitindex auf den tiefsten Stand seit fünf Wochen fiel. Hintergrund war ein stark anziehender australischer Dollar, der wiederum von Inflationsdaten getrieben wurde. Leicht enttäuschende Zahlen von Apple drückten einige taiwanische Aktien von Technologieunternehmen ins Minus, von denen viele als Zulieferer tätig sind. An den chinesischen Börsen ging es abwärts. Weder ein leicht gestiegenes Verbrauchervertrauen in China noch der etwas höher gefixte Yuan kamen gegen die Belastungsfaktoren an. In Hongkong drückte vor allem die Schwäche bei Finanz- und Energiewerten auf den Leitindex.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Explosion bei BASF womöglich wegen fälschlich angeschnittener Leitung

Das schwere Explosionsunglück bei BASF mit drei Toten wurde womöglich durch einen fälschlich gesetzten Schnitt in eine Leitung mit brennbarem Raffinat ausgelöst. Wie die Staatsanwaltschaft Frankenthal und das Polizeipräsidium Rheinpfalz am Mittwoch in Ludwigshafen mitteilten, konnte der offenbar mit einer Trennscheibe ausgeführte Schnitt nun bei den Ermittlungen nachgewiesen werden.

Gewerkschaft Ufo bestreikt Eurowings und Germanwings

Der Streik bei der Lufthansa-Low-Cost-Tochter Eurowings am Donnerstag dürfte wesentlich heftiger ausfallen als Flugreisende bisher befürchtet haben. Die Gewerkschaft Ufo kündigte auch für Germanwings einen ganztätigen Streik an. Damit ist quasi die gesamte Flotte von Eurowings, die 90 Flieger umfasst, von dem Streikaufruf des Kabinenpersonals betroffen. Bei Eurowings will die Flugbegleiter-Gewerkschaft die Standorte Düsseldorf und Hamburg am Donnerstag von 0 bis 24 Uhr bestreiken. Bei Germanwings sind mit Düsseldorf, Köln, Dortmund, Hannover, Stuttgart, Berlin und Hamburg wesentlich mehr Standorte betroffen.

Deutsche Post beschließt weiteres Aktienrückkaufprogramm

Die Deutsche Post will zu dem laufenden Aktienrückkauf-Programm zusätzlich eigene Anteil erwerben. Im Anschluss an das aktuelle Programm sollen bis zu 3 Millionen Aktien zurückgekauft werden. Die zurückgekauften Aktien sollen ausschließlich für langfristige Vergütungsprogramme für Führungskräfte eingesetzt werden. Auf Basis des aktuellen Kurses würde das neue Programm ein Volumen von bis zu 85 Millionen Euro haben.

Ministerium hält sich in Sachen Aixtron weiter bedeckt

Das Bundeswirtschaftsministerium lässt sich beim Widerruf der Unbedenklichkeitsbescheinigung für die Übernahme von Aixtron durch die chinesische Grand Chip Investment weiterhin nicht in die Karten schauen. Zu "Art oder Herkunft der Informationen", die zur Wiederaufnahme des Prüfverfahrens geführt hätten, könne sie keine Angaben machen, sagte Ministeriumssprecherin Tanja Alemany am Mittwoch in Berlin. Hintergrund ist eine Meldung des Handelsblatts, wonach US-Geheimdienste diese Informationen lieferten und darauf verwiesen, dass Aixtron-Produkte auch militärisch verwendet werden könnten.

Boeing erhöht nach starkem Quartal die Jahresprognose

Der Flugzeugbauer Boeing hat ein unerwartet gutes Quartal hinter sich gebracht und traut sich deshalb einen höheren Gewinn im laufenden Jahr zu. Der Airbus-Wettbewerber berichtete am Mittwoch, die Einnahmen seien im dritten Quartal zwar um 8 Prozent auf 23,9 Milliarden US-Dollar gefallen. Der Nettogewinn kletterte jedoch um gut ein Drittel auf 2,279 Milliarden Dollar.

Coca-Cola überzeugt trotz Gewinnrückgangs

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 26, 2016 12:24 ET (16:24 GMT)

Der Getränkekonzern Coca-Cola hat im dritten Quartal wegen der Neuorganisation seiner Abfüll-Geschäfte einen starken Gewinnrückgang zu verkraften gehabt. Auf der anderen Seite lief das operative Geschäft etwas besser als erwartet und das Unternehmen aus Atlanta bestätigte seinen Ausblick. Für die Anleger überwiegen somit offenbar die guten Nachrichten: Die Aktie legt vorbörslich um gut 1 Prozent zu.

Glaxosmithkline steigert Gewinn dank Pfund-Schwäche kräftig

Glaxosmithkline hat im dritten Quartal vom Verfall des britischen Pfund profitiert und den Gewinn kräftig gesteigert. Der britische Pharmakonzern erhöhte das Nettoergebnis in den drei Monaten per Ende September um die Hälfte auf 808 Millionen Pfund. Der Kerngewinn, der um Einmaleffekte und Sonderbelastungen bereinigt wird, legte um 35 Prozent auf 2,3 Milliarden Pfund zu. Der Umsatz stieg um 23 Prozent auf 7,5 Milliarden Pfund.

Mondelez übertrifft Markterwartungen und ist optimistischer

Der Nahrungsmittelkonzern Mondelez hat im dritten Quartal mehr verdient als am Markt erwartet und ist für das Gesamtjahr optimistischer als bisher. Der Nettogewinn sank zwar auf 548 Millionen oder 0,35 Dollar je Aktie nach 7,27 Milliarden bzw. 4,46 Dollar je Anteil im Vorjahr. Bereinigt verdiente Mondelez allerdings mit 0,52 (Vorjahr 0,38) Dollar je Anteil deutlich mehr. Analysten hatten dem Milka-Hersteller nur einen Gewinn von 0,43 Dollar je Aktie zugetraut.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

October 26, 2016 12:24 ET (16:24 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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