AUDI AG: Anpassung der bilanziellen Risikovorsorgen zum dritten Quartal 2016
AUDI AG / Schlagwort(e): Rechtssache/Stellungnahme
27.10.2016 08:15
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Der Vorstand der AUDI AG gibt bekannt, dass sich im dritten Quartal 2016 nach aktueller Einschätzung zusätzliche finanzielle Belastungen in Höhe von 620 Mio. EUR in Form von Sondereinflüssen ergeben. Diese Belastungen unterliegen Einschätzungsrisiken und können zu einer Anpassung der Prognose der Spitzenkennzahlen des Audi Konzerns für das Gesamtgeschäftsjahr 2016 führen.
Infolge der in den ersten drei Quartalen gebuchten Sondereinflüsse für die V6 3.0 TDI-Motorenthematik und Takata-Airbags gehen wir nunmehr davon aus, dass die Operative Umsatzrendite nach Sondereinflüssen im Geschäftsjahr 2016 deutlich unter dem Zielkorridor von 8 bis 10 Prozent liegen dürfte. Zum Halbjahresfinanzbericht war der Audi Konzern noch von einem Wert leicht unterhalb des genannten Zielkorridors ausgegangen.
Vor Sondereinflüssen rechnet der Audi Konzern weiterhin mit einer Operativen Umsatzrendite innerhalb des Korridors von 8 bis 10 Prozent.
Kontakt: Anton Poll
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