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Dow Jones News
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MÄRKTE ASIEN/Überwiegend Verluste - Samsung etwas fester

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Überwiegend Verluste haben das Gesamtbild an den asiatischen Märkten am Donnerstag geprägt. Im Blick standen chinesische Konjunkturdaten, der Ölpreis und diverse Unternehmensberichte. Der Markt in Südkorea tendierte gegen den Trend im Plus, da die schwer gewichtete Samsung-Aktie nach dem Quartalsbericht trotz eines Gewinnrückgangs höher notierte.

Der Markt in Schanghai gab 0,1 Prozent ab, nachdem sich der Anstieg der Unternehmensgewinne in der Industrie im September auf plus 7,7 von 19,5 Prozent im Vormonat verlangsamt hatte. Analysten zufolge haben Immobilienkontrollen die Baubranche und damit auch die Kohle- und Stahlproduzenten getroffen. Dies sei aber nur ein temporärer Faktor. Deutlicher abwärts als in Schanghai ging es an der Nachbarbörse in Hongkong, wo der HSI 1 Prozent verlor.

Am Ölmarkt hatten sich die Preise am Vortag verbilligt und waren auf ein Dreiwochentief gefallen, am Morgen stagniert das Fass der Sorte Brent bei 50 Dollar. Zwar war über einen Aufbau der Bestände in den USA berichtet worden, doch Experten wiesen darauf hin, dass dieser sich weitgehend auf die Westküste beschränkt, die vom Rest des Transportnetzes isoliert ist.

Ölwerte verlieren 
 

Im übrigen herrsche weiter Skepsis, ob die Opec erfolgreich Preisabsprachen durchsetzen kann. Unter den Aktien der Branche verloren die australische Woodside Petroleum 1,6 Prozent, die chinesischen Petrochina fielen um 2,4 Prozent. In Hongkong ermäßigten sich CNOOC um 2,9 Prozent, nachdem der Konzern für das dritte Quartal über einen signifikanten Rückgang bei der Ölproduktion berichtet hatte.

In Japan fiel der Nikkei 0,3 Prozent auf 17.336 Punkte. Die Anleger blickten auf die Berichtsunternehmen, so Canon und Nintendo. Die Aktie des Kamerabauers Canon verbilligte sich um 3 Prozent, nachdem das Unternehmen die Umsatz- und Gewinnprognose gekappt hatte. Nintendo drehten im Verlauf ins Plus und schlossen 1,5 Prozent höher. Der Spielekonsolenhersteller hat im Quartal einen operativen Verlust eingefahren, hat aber für Januar die Präsentation einer neuen Konsole angekündigt.

Beim Finanzdienstleister Orix ging es gut 8 Prozent aufwärts, nachdem das Unternehmen einen Aktienrückkauf und eine höhere Dividende in Aussicht gestellt hatte. Die Aktie des Technologiekonzerns Fujitsu sprang um 7,8 Prozent. Das Unternehmen kündigte an, eine strategische Partnerschaft mit dem chinesischen Computerhersteller Lenovo zu prüfen. Im ersten Halbjahr ist Fujitsu beim Ergebnis mit knapp 12 Milliarden Yen klar in die Gewinnzone vorgeprescht nach einem Verlust von rund 16 Milliarden Yen im Vorjahr.

Gewinneinbruch in Samsungs Handysparte 
 

Am südkoreanischen Markt stand alles im Zeichen des Samsung-Quartalsberichts, der wegen des Galaxy-Note-7-Debakels schwach ausgefallen ist. Dennoch lag die Aktie 0,4 Prozent im Plus und stützte den Gesamtmarkt in Seoul, wo es 0,5 Prozent aufwärts ging. Möglicherweise hatten Teilnehmer noch Schlimmeres erwartet. Die Handysparte des Technologiekonzerns wies den niedrigsten Gewinn seit Markteinführung des ersten Telefons der Galaxy-Reihe vor mehr als sechs Jahren aus. Der Konzerngewinn sackte im dritten Quartal um 16,8 Prozent auf 4,54 Billionen Won ab, umgerechnet 3,65 Milliarden Euro. Die Handysparte meldete einen Einbruch des operativen Gewinns um 96 Prozent auf 100 Milliarden Won.

Auf dem australischen Markt lastete die Rohstoffschwäche, während die Aktie der National Australia Bank 0,5 Prozent zulegte. Zwar hat die Bank einen Rückgang beim Nettogewinn verbucht, aber beim um Sonderfaktoren bereinigten Ergebnis ging es um 4,2 Prozent nach oben. Die anderen Bankenwerte folgten indes nicht nach oben, sondern gaben nach. Der Leitindex schloss mit minus 1,2 Prozent auf Tagestief und zugleich auf dem tiefsten Stand seit fünf Wochen. Der Rohstoffsektor fiel um 2,1 Prozent, Energiewerte um 1,8 Prozent.

Die Challenger-Aktie verteuerte sich um 4,3 Prozent, nachdem das Finanzanlageunternehmen angekündigt hatte, seine volle Palette an Rentenprodukten über die Investmentplattformen von AMP anzubieten. Zudem geht Challenger mit Mitsui Sumitomo Primary Life Insurance eine Partnerschaft ein.

Am Devisenmarkt rückte der Dollar gegen den Yen etwas vor und kostete 104,66 Yen.

=== 
Index (Börse)                   zuletzt   +/- %    % YTD   Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)           5.295,50  -1,20%   -0,01%  07:00 
Nikkei-225 (Tokio)            17.336,42  -0,32%   -8,92%  08:00 
Kospi (Seoul)                  2.024,12  +0,51%   +3,20%  08:00 
Schanghai-Comp. (Schanghai)    3.112,32  -0,13%  -12,06%  09:00 
CSI-300 (Schanghai/Shenzhen)   3.345,70  -0,27%  -10,33%  09:00 
Hang-Seng-Index (Hongkong)    23.064,32  -1,12%   +5,25%  10:00 
Taiex (Taiwan)                 9.299,55  -0,67%  +11,53%  07:30 
Straits-Times (Singapur)       2.831,53  +0,10%   -1,78%  11:00 
KLCI (Malaysia)                1.669,08  -0,29%   -1,38%  11:00 
BSE (Mumbai)                  27.711,84  -0,45%   +6,10%  12:00 
 
DEVISEN  zuletzt  +/- %    00:00  Mi, 10:35   % YTD 
EUR/USD   1,0908  +0,0%   1,0906     1,0914   +0,4% 
EUR/JPY   114,15  +0,1%   113,98     113,79  -10,5% 
EUR/GBP   0,8938  +0,3%   0,8914     0,8949  +21,4% 
GBP/USD   1,2205  -0,3%   1,2238     1,2198  -17,2% 
USD/JPY   104,66  +0,2%   104,49     104,25  -10,9% 
USD/KRW  1141,53  +0,3%  1138,65    1134,19   -2,9% 
USD/CNY   6,7777  +0,1%   6,7712     6,7690   +4,4% 
USD/CNH   6,7846  -0,0%   6,7854     6,7799   +3,3% 
USD/HKD   7,7549  -0,0%   7,7571     7,7558   +0,1% 
AUD/USD   0,7623  -0,3%   0,7644     0,7684   +4,7% 
 
ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         49,14      49,18  -0,1%    -0,04  +12,1% 
Brent/ICE         50,02      49,98  +0,1%     0,04  +12,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.269,12   1.267,15  +0,2%    +1,97  +19,6% 
Silber (Spot)     17,65      17,63  +0,1%    +0,02  +27,7% 
Platin (Spot)    961,80     962,80  -0,1%    -1,00   +7,9% 
Kupfer-Future      2,14       2,15  -0,3%    -0,01   -0,7% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/raz/smh

(END) Dow Jones Newswires

October 27, 2016 04:10 ET (08:10 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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