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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (18:22 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.085,17   +0,14%   -5,58% 
Stoxx50        2.848,66   +0,26%   -8,12% 
DAX           10.717,08   +0,07%   -0,24% 
FTSE           6.986,57   +0,41%  +11,92% 
CAC            4.533,57   -0,02%   -2,23% 
DJIA          18.219,34   +0,11%   +4,56% 
S&P-500        2.140,10   +0,03%   +4,70% 
Nasdaq-Comp.   5.240,27   -0,19%   +4,65% 
Nasdaq-100     4.858,67   -0,04%   +5,78% 
Nikkei-225    17.336,42   -0,32%   -8,92% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      162,09      -99 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         49,86      49,18  +1,4%     0,68  +13,8% 
Brent/ICE         50,79      49,98  +1,6%     0,81  +13,7% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.268,04   1.267,15  +0,1%    +0,89  +19,5% 
Silber (Spot)     17,64      17,63  +0,0%    +0,00  +27,6% 
Platin (Spot)    963,95     962,80  +0,1%    +1,15   +8,1% 
Kupfer-Future      2,17       2,15  +1,0%    +0,02   +0,5% 
 
 

FINANZMARKT USA

US-Konjunkturdaten und die Berichtssaison geben am Donnerstag die Richtung an der Wall Street vor. Der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter fiel besser als erwartet aus. Der Rückgang war mit 0,1 Prozent im September geringer als das prognostizierte Minus von 0,6 Prozent. Zudem wurde der Vormonatswert leicht nach oben revidiert. Die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fiel im Rahmen der Erwartungen aus. Die Daten verpuffen allerdings ebenso wie neue überzeugende Quartalsausweise bedeutender US-Unternehmen. Marktteilnehmer berichten von einem Ausverkauf bei defensiven Werten wie Immobilienaktien, die im Schnitt um 2 Prozent nachgeben. Die Sektoren Versorger und Industriegüter fallen um durchschnittlich 1 Prozent. Elektrisiert sind die Investoren von den nachbörslich veröffentlichten Tesla-Ergebnissen für das dritte Quartal. Der Hersteller von Elektro-Fahrzeugen hat zum zweiten Mal seit dem Börsengang im Jahr 2010 einen Berichtszeitraum mit einem Gewinn abgeschlossen. Beim Umsatz erzielte Tesla sogar einen Rekord. Die Titel legen um 2,9 Prozent zu. Twitter hat im dritten Quartal mehr umgesetzt als in Aussicht gestellt und den Verlust unter dem Strich verringert. Der Konzern kündigte eine Restrukturierung an, im Zuge derer 9 Prozent der Stellen weltweit abgebaut werden sollen. Die Aktie klettert um 0,9 Prozent. In der Halbleiterbranche gibt es eine weitere milliardenschwere Übernahme. Der US-Chiphersteller Qualcomm verstärkt sich in Europa mit der Akquisition des niederländischen Halbleiterkonzerns NXP, wie beide Unternehmen mitteilten. Qualcomm zahlt 110 Dollar pro NXP-Aktie in bar, womit die Niederländer mit 47 Milliarden US-Dollar bewertet werden. Für Qualcomm geht es um 3,8 Prozent nach oben.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

19:00 AT/Telekom Austria AG, Ergebnis 9 Monate, Wien

22:01 US/Amazon.com Inc, Ergebnis 3Q, Seattle

22:01 US/Alphabet Inc (Google-Holding), Ergebnis 3Q,

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen sind am Donnerstag mit minimalen Aufschlägen aus dem Handel gegangen. Das Sentiment wurde etwas belastet von steigenden Renditen an den Anleihemärkten, die Aktien relativ betrachtet unattraktiver machen. Zunehmend setzt sich die Erwartung durch, dass die US-Notenbank im Dezember die Leitzinsen anheben wird. Ein Sektor, der besonders sensibel auf steigende Renditen reagiert ist der deutsche Immobiliensektor. Für Immobilienwerte sind steigende Marktzinsen negativ, da Investitionen in Immobilien an Attraktivität verlieren. Vonovia verloren 2,3 Prozent, LEG Immobilien 1,5 Prozent, Adler Real Estate 2,4 Prozent und Patrizia Immobilien 2,5 Prozent. Die Deutsche Bank hat statt eines erwarteten hohen Verlustes einen Gewinn von 256 Millionen Euro erzielt. Die Aktie gewann nach volatilem Verlauf 0,6 Prozent. Osram verloren 2,3 Prozent. Grund war ein Bericht der Wirtschaftswoche, wonach die Bundesregierung den Antrag einer Unbedenklichkeitsbescheinigung für die Übernahme der Osram-Lampensparte durch ein Konsortium chinesischer Investoren nicht ausstellen möchte. Für Nokia ging es um 7,6 Prozent abwärts. Der Konzern hat wie Rivale Ericsson im dritten Quartal angesichts schwacher Geschäfte mit Mobilfunkausrüstungen einen Verlust verzeichnet. General Electric hat die Übernahme des 3D-Druckerherstellers SLM Solutions abgeblasen. Der Kurs von SLM brach daraufhin um 16,6 Prozent ein. Mit Telefonica, BT Group und KPN gaben zudem drei große europäische Telekomanbieter Quartalszahlen bekannt. BT Group verloren 2,2 Prozent, während es für KPN um 3,4 Prozent nach oben ging. Telefonica gaben um 1 Prozent nach.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Do, 8:29  Mi,17:11   % YTD 
EUR/USD    1,0889  -0,16%    1,0907    1,0914   +0,3% 
EUR/JPY  114,5859  +0,40%  114,1302    113,99  -26,1% 
EUR/CHF    1,0832  -0,05%    1,0837    1,0839   -0,4% 
EUR/GBP    0,8950  +0,40%    0,8924    1,1204  +21,5% 
USD/JPY    105,24  +0,60%    104,61    104,43  -10,4% 
GBP/USD    1,2168  -0,44%    1,2222    1,2228  -17,5% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend Verluste haben das Gesamtbild an den asiatischen Märkten am Donnerstag geprägt. Im Blick standen chinesische Konjunkturdaten, der Ölpreis und diverse Unternehmensberichte. Der Markt in Südkorea tendierte gegen den Trend im Plus, da die schwer gewichtete Samsung-Aktie nach dem Quartalsbericht trotz eines Gewinnrückgangs höher notierte. Der Markt in Schanghai gab leicht nach, nachdem sich der Anstieg der Unternehmensgewinne in der Industrie im September auf plus 7,7 von 19,5 Prozent im Vormonat verlangsamt hatte. In Japan blickten die Anleger auf die Berichtsunternehmen. Die Canon-Aktie verbilligte sich um 3 Prozent, nachdem das Unternehmen die Umsatz- und Gewinnprognose gekappt hatte. Nintendo drehten im Verlauf ins Plus und schlossen 1,5 Prozent höher. Der Konzern hat im Quartal einen operativen Verlust eingefahren, hat aber für Januar die Präsentation einer neuen Konsole angekündigt. Am südkoreanischen Markt stand alles im Zeichen des Samsung-Quartalsberichts, der wegen des Galaxy-Note-7-Debakels schwach ausgefallen ist. Dennoch lag die Aktie 0,4 Prozent im Plus und stützte den Gesamtmarkt in Seoul. Möglicherweise hatten Teilnehmer noch Schlimmeres erwartet.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Flugbegleiter kündigen zwei weitere Streik-Tage bei Germanwings und Eurowings an

Die Flugbegleitergewerkschaft Ufo hat zwei weitere Streiktage in der kommenden Woche bei den Lufthansa-Billigtöchtern Eurowings und Germanwings angekündigt. "Wir werden an zwei Tagen streiken, wenn sich der Arbeitgeber nicht bewegt", sagte der Referent für Tarifpolitik, Daniel Flohr, am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. Welche Tage dies sein sollen, sagte er nicht - dies werde die Ufo "rechtzeitig" ankündigen.

OLG Frankfurt will am 30. November Entscheidung zu Telekom-Aktie verkünden

)--Im erneuten Prozess um mögliche Schadenersatzansprüche von Kleinanlegern nach dem dritten Telekom-Börsengang will das Oberlandesgericht Frankfurt am Main am 30. November eine Entscheidung verkünden. Diesen Termin legte der Senat nach der mündlichen Verhandlung am Donnerstag fest, wie das Gericht mitteilte. In dem Verkündungstermin muss allerdings nicht zwangsläufig ein Urteil fallen, das Gericht könnte auch einen Beschluss zum weiteren Verfahrensgang verkünden.

Basler AG erhöht Umsatz- und Gewinnprognose für 2016

Die Basler AG hat nach starken neun Monaten den Ausblick für das Gesamtjahr angehoben. Der Hersteller von digitalen Industriekameras rechnet für 2016 nun mit einem Umsatz von 94 Millionen bis 96 Millionen Euro. Bisher was Basler von 92 Millionen bis 94 Millionen Euro ausgegangen. Die Marge vor Steuern sieht das Unternehmen laut Mitteilung vom Donnerstag nun zwischen 11 und 12 (bisher 10 bis 11) Prozent.

Dow Chemical profitiert im 3. Quartal von Saatgutnachfrage

Der US-Chemiekonzern Dow Chemical hat im dritten Quartal dank einer Steigerung in fast allen Segmenten, bis auf Performance Materials & Chemicals, Netto-Konzernumsatz und operatives Ergebnis erhöht. Der Umsatz kletterte auch dank einer regen Nachfrage nach Saatgut um 4 Prozent auf 12,5 Milliarden US-Dollar. Das operative EBITDA stieg um 5 Prozent auf 2,5 Milliarden Dollar. Das Volumen legte, bereinigt um Desinvestitionen und Zukäufe, um 6 Prozent zu.

Rückrufkosten belasten Gewinn von Ford im dritten Quartal

Der US-Autobauer Ford hat im dritten Quartal deutlich weniger verdient als im Vorjahr. Zum einen belasteten Rückrufkosten den Gewinn, zum anderen machte sich der allmählich abflauende US-Automarkt bemerkbar. In Europa steigerte Ford dagegen seinen Gewinn. Die im September gesenkte Prognose bestätigte der Konzern. Der Nettogewinn des Konzerns sackte im dritten Quartal auf 957 Millionen von 2,2 Milliarden US-Dollar im Vorjahr ab.

Potash verzeichnet Gewinneinbruch - Prognose gesenkt

Belastet vom Kali-Preisverfall hat der Düngemittelkonzern Potash im dritten Quartal einen Gewinneinbruch verzeichnet. Zudem kürzte das Unternehmen seine Gewinnprognose für das laufende Jahr. Der Umsatz brach in den drei Monaten um 26 Prozent auf 1,14 Milliarden US-Dollar ein.

Twitter verringert Verlust und kündigt Stellenabbau an

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 27, 2016 12:23 ET (16:23 GMT)

Der Kurznachrichtendienst Twitter hat im dritten Quartal mehr umgesetzt als in Aussicht gestellt und den Verlust unter dem Strich verringert. Der Konzern aus San Francisco kündigte eine Restrukturierung an, im Zuge derer 9 Prozent der Stellen weltweit abgebaut werden sollen. Der Umbau, der sich hauptsächlich auf den Vertrieb, Partnerschaften und Marketingaktivitäten erstrecken werde, soll den Fokus und die Effizienz des Unternehmens verstärken und Twitter dem Ziel näher bringen, 2017 profitabel zu werden.

UPS übertrifft Umsatzerwartungen und bestätigt Prognose

United Parcel Service (UPS) hat im dritten Quartal dank guter Geschäfte in den USA mehr erlöst als erwartet und den Ausblick auf das laufende Gesamtjahr bestätigt. Der Logistikkonzern steigerte den Umsatz laut Mitteilung vom Donnerstag um knapp 5 Prozent auf 14,93 Milliarden US-Dollar. Analysten hatten UPS nur 14,73 Milliarden Dollar zugetraut. Während UPS im US-Paketgeschäft ein Plus von 4,8 Prozent erzielte, lag der Zuwachs im internationalen Geschäft bei 2,2 Prozent.

Qualcomm übernimmt NXP für 39 Milliarden Dollar

In der Halbleiterbranche gibt es eine weitere milliardenschwere Übernahme. Der US-Chiphersteller Qualcomm verstärkt sich in Europa mit der Akquisition des niederländischen Halbleiterkonzerns NXP, wie beide Unternehmen gemeinsam mitteilten. Qualcomm zahlt 110 Dollar pro NXP-Aktie in bar, insgesamt 39 Milliarden US-Dollar. Inklusive Schulden kommt die Transaktion sogar auf 47 Milliarden Dollar.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

October 27, 2016 12:23 ET (16:23 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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