ESSEN (dpa-AFX) - Der Essener Energieriese Eon
Eon hatte wegen hoher Abschreibungen vor allem auf die Kraftwerke in den vergangenen Jahren bereits Milliardenverluste hinnehmen müssen. Allein im ersten Halbjahr 2016 waren es rund drei Milliarden Euro. Nach dem Börsengang der Kraftwerkstochter Uniper Mitte September werden neue Wertberichtigungen erwartet, weil Uniper an der Börse niedriger bewertet wird als das Unternehmen in den Eon-Büchern steht. Der Konzern hält noch einen 46-Prozent-Anteil an Uniper. Für die Kosten des Atomausstiegs befürwortet Eon eine Kapitalerhöhung. Teyssen hatte den Schritt Mitte August bei der Halbjahresbilanz "richtig und angemessen" genannt./rs/DP/stb
ISIN DE000ENAG999 DE000UNSE018
AXC0263 2016-10-28/18:05