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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (13.17 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.125,70   +0,09%   +6,67% 
Euro-Stoxx-50    3.062,77   -0,53%   -6,27% 
Stoxx-50         2.820,77   -0,49%   -9,02% 
DAX             10.667,75   -0,27%   -0,70% 
FTSE             6.962,20   -0,49%  +11,53% 
CAC              4.518,84   -0,65%   -2,55% 
Nikkei-225      17.425,02   -0,12%   -8,45% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        162,21       +6 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         48,25      48,70  -0,9%    -0,45  +10,1% 
Brent/ICE         49,18      49,71  -1,1%    -0,53  +10,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.273,69   1.277,84  -0,3%    -4,15  +20,1% 
Silber (Spot)     17,81      17,81  +0,0%    +0,00  +28,9% 
Platin (Spot)    981,20     980,65  +0,1%    +0,55  +10,1% 
Kupfer-Future      2,19       2,19  -0,0%    -0,00   +1,7% 
 

Die Ölpreise erhalten einen Dämpfer vom Erdölkartell Opec. Dieses hat am Wochenende keine Fortschritte erzielt, womit die Gefahr besteht, dass die Absprache vom vergangenen Monat in Algier im Sande verläuft. Die global gehandelte Ölsorte Brent ist unter die 50-Dollarmarke gefallen.

AUSBLICK AKTIEN USA

An den US-Finanzmärkten gibt es ein ganzes Bündel von Gründen, die für einen verhaltenen Börsentag sprechen. Zum einen rückt die US-Präsidentschaftswahl am 8. November immer stärker in den Blick. Nicht nur wegen des nahenden Datums, sondern vor allem, weil das Rennen zwischen dem zuletzt noch als relativ abgeschlagen geltenden Republikaner Donald Trump und der Demokratin Hillary Clinton wieder spannend werden könnte. Hintergrund ist, dass sich Clinton mit neuen offiziellen Untersuchungen zu ihrer Affäre um nachlässig behandelte vertrauliche E-Mails auf privaten Servern konfrontiert sieht. Das sorgt für Verunsicherung, weil ein eventueller Wahlsieg Trumps mit hohen Unwägbarkeiten verbunden wird. Daneben veranlassen die zuletzt gestiegenen Anleiherenditen, die Aktien relativ betrachtet unattraktiver machen, die Anleger zur Zurückhaltung, ebenso die wieder unter 50 Dollar liegenden Ölpreise. Und außerdem tagt am Dienstag und Mittwoch die US-Notenbank. Zwar wird mehrheitlich so kurz vor der Wahl mit keiner Zinserhöhung gerechnet, sondern erst im Dezember, völlig auszuschließen ist sie aber auch nicht. Unternehmensseitig ist der Kauf des Ölfeldausrüsters Baker Hughes durch General Electric (GE) das Thema des Tages, über den zuletzt aber bereits Gerüchte die Runde machten.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    13:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen September 
          Persönliche Ausgaben 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
          zuvor:     0,0% gg Vm 
          Persönliche Einkommen 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
          zuvor:    +0,2% gg Vm 
 
    14:45 Index Einkaufsmanager Chicago Oktober 
          PROGNOSE: 54,0 
          zuvor:    54,2 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas leichter - "Die Clinton-E-Mails führen zu einer neuen Unsicherheit im US-Wahlkampf", sagt ein Teilnehmer mit Blick auf die Wiederaufnahme der Untersuchungen durch das FBI. Zuletzt hatte US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton als wahrscheinliche Siegerin gegolten, nun könnte das rennen wieder offener werden. Bis zur Wahl am 8. November dürften viele Anleger nun mehr und mehr auf Tauchstation gehen, heißt es. Gebremst wird die Kauflaune auch davon, dass im Dezember in den USA mit einer US-Zinserhöhung gerechnet wird. Außerdem machen sich die Marktteilnehmer Sorgen um die Geschwindigkeit des jüngsten Renditeanstiegs an den Anleihemärkten. Die Verbraucherpreise der Eurozone setzen die Anleiherenditen derweil nicht unter Aufwertungsdruck. Die Preise stiegen im Oktober um 0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr, und damit weniger als die erwarteten 0,6 Prozent. Die Wirtschaft im Euroraum ist derweil im dritten Quartal wie erwartet um 0,3 Prozent gewachsen, auch von dort kommen keine renditetreibenden neuen Impulse. Tagesverlierer am deutschen Markt sind Fielmann. Sie verlieren 8,4 Prozent. Die Optikerkette hat im dritten Quartal weniger Gewinn erzielt als im Vorjahr. Auch für das laufende Jahr erwartet das Unternehmen einen Ergebnisrückgang. Sika springen in Zürich um 14,4 Prozent nach oben. Ein Kantonsgericht hat einen Versuch der Gründerfamilie des Baukonzerns untersagt, mit dem dieser die Kontrolle über das Unternehmen an den französischen Baustoffkonzern Saint-Gobain übertragen wollte. Mit dem Urteil bleibt Sika vorerst unabhängig.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mo, 8:49  Fr, 17:16   % YTD 
EUR/USD    1,0951  -0,12%    1,0964     1,0926   +0,8% 
EUR/JPY  114,9597  -0,05%  115,0135     115,21  -26,2% 
EUR/CHF    1,0827  -0,09%    1,0837     1,0854   -0,5% 
EUR/GBP    0,8992  -0,13%    0,9000     1,1113  +22,1% 
USD/JPY    104,97  +0,06%    104,91     105,45  -10,6% 
GBP/USD    1,2179  -0,01%    1,2180     1,2139  -17,4% 
 

Der Dollar gab zwischenzeitlich etwas nach, belastet vom möglicherweise wieder enger werdenden Rennen im US-Präsidentschaftswahlkampf und damit einhergehend einem möglichen Sie von Donald Trump, der an den Finanzmärkten für erhöhte Volatilität sorgen dürfte. Mittlerweile kommt der Greenback von den Tagestiefs aber wieder zurück.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Wenig verändert - Die Sorge vor einem möhlichen Wahlsieg Donald Trumps in den USA bremste die Kurse. Wegen der erneuten FBI-Ermittlungen gegen die demokratische US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton in der E-Mailaffäre befürchten Anleger verbesserte Siegchancen für ihren republikanischen Kontrahenten Donald Trump, der wegen seiner unklaren wirtschaftspolitischen Vorstellungen nicht als Freund der Finanzmärkte gilt. Ebenfalls nicht zu Kauflaune ermunterte die im September nur unverändert gebliebene Industrieproduktion in Japan. Auch neue Einzelhandelsdaten verfehlten die Markterwartungen. Unter den Einzelaktien legten Hitachi in Tokio um 5,1 Prozent zu, nachdem der Elektronikkonzern steigende Gewinne im ersten Halbjahr verkündet hatte. Titel der Reederei Mitsui O.S.K. schnellten um 5,6 Prozent nach oben, Mitsui will mit den Wettbewerbern Nippon Yusen und Kawasaki Kisen Kaisha die Container-Schifffahrt in einem Gemeinschaftsunternehmen bündeln. Nippon Yusen sprangen um 6,4 und Kawasaki Kisen um 0,4 Prozent. AIA Group büßten in Hongkong knapp 5 Prozent ein, China will die Geldflüsse in Versicherungsprodukte in Hongkong eindämmen. Hanjin Shipping schossen in Seoul um 24,8 Prozent nach oben. Laut Berichten sollen fünf Gesellschaften für Aktiva der insolventen Reederei bieten. Des Weiteren will die südkoreanische Regierung eine staatliche Schiffsfinanzierungsgesellschaft gründen.

CREDIT

Weiter mit einer leichten Ausweitung zeigen sich die Risikoprämien auf Kreditversicherungen gegen den Ausfall von europäischen Staats- und Unternehmensanleihen (Credit Default Swaps; CDS). Die Sorgen vor einem Zinsanstieg werden am Kreditmarkt mehr oder weniger ausgeglichen durch die Beruhigung durch die EZB, dass es zu keiner schnellen Einstellung geldpolitischer Lockerungsmaßnahmen kommt. Dies schütze vor allem Bonds aus der Peripherie vor einem schnellen Abverkauf, betonen die Analysten von BofA-Merrill Lynch.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Hypoport wächst weiter und bestätigt Prognose

Der Finanzdienstleister Hypoport ist im dritten Quartal weiter gewachsen und hat die Jahresprognose bestätigt. In den ersten neun Monaten stieg der Umsatz um rund 10 Prozent auf 113,5 Millionen Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich um 15 Prozent auf 16,98 Millionen Euro.

Fielmann erwartet Ergebnisrückgang im laufenden Jahr

Der Optikerkonzern Fielmann hat im dritten Quartal weniger Gewinn erzielt als im Vorjahr. Auch für das laufende Jahr erwartet das Unternehmen einen Ergebnisrückgang. Vor Steuern betrug das Ergebnis in den Monaten Juli bis September 70,1 Millionen, nach 77 Millionen Euro im Vorjahr. Der Nachsteuergewinn sank auf 49,7 von 54,8 Millionen Euro.

RIB Software setzt Wachstum fort und erhöht Ergebnisprognose

Wegen der starken Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr und der gestiegenen Nachfrage nach der Softwarelösung "iTWO 5D" schraubt RIB Software nun auch die Ergebnisprognose für 2016 hoch. Das Unternehmen erwartet jetzt ein EBITDA von 27 bis 32 Millionen Euro statt zuvor von 20 bis 25 Millionen Euro.

Wachstum bei Takkt schwächt sich ab - Prognose bestätigt

Takkt hat in den ersten neun Monaten deutlich mehr umgesetzt und verdient, allerdings im dritten Quartal ein schwächeres Wachstum verzeichnet. Besonders in Europa registrierte der Spezialversandhändler für Geschäftsausstattung nach dem Brexit-Votum eine spürbare Kaufzurückhaltung. Am Ausblick hält das im SDAX notierte Unternehmen aber fest.

GE bestätigt Fusion ihres Öl- und Gasgeschäfts mit Baker Hughes

Der Mischkonzern General Electric (GE) hat bestätigt, sein Öl- und Gasgeschäft mit dem Ölfeldausrüster Baker Hughes zusammenzuführen. GE werde sein Öl- und Gasgeschäft und 7,4 Milliarden US-Dollar als Sonderdividende in die neue Gesellschaft einbringen, teilte GE mit. Die Aktien der neuen Gesellschaft sollen börsennotiert sein und GE soll einen Anteil von 62,5 Prozent halten.

Grand City Properties will in den regulierten Markt aufsteigen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 31, 2016 08:17 ET (12:17 GMT)

Der Immobilienkonzern Grand City Properties S.A. strebt für das kommende Jahr eine Notierung im regulierten Markt der Frankfurter Börse an. Aktuell sind die Aktien des in Luxemburg ansässigen Unternehmens im sogenannten Entry Standard gelistet.

Panasonic kappt Prognose wegen starken Yen

Panasonic hat den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr wegen des starken japanischen Yen gesenkt.

Sony senkt Gewinnprognose wegen Verlust aus Spartenverkauf

Der japanische Elektronikkonzern Sony hat die Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr deutlich gesenkt. Wegen Verlusten auf dem Verkauf der Batteriesparte rechnet das Unternehmen nur noch mit einem Nettogewinn von 60 Milliarden japanischen Yen oder umgerechnet rund 522 Millionen Euro. Bisher hatte Sony für das Geschäftsjahr mit einem Gewinn von 80 Milliarden Yen gerechnet.

Werbekonzern WPP setzt mehr um als gedacht - Brexit-Angst bremst

Die britische WPP, weltgrößter Werbekonzern gemessen am Umsatz, hat dank einer guten Entwicklung in Westeuropa und Nordamerika überraschend viel umgesetzt. Das Geschäft auf dem Heimatmarkt hat sich allerdings abgeschwächt und WPP, zu der auch die Werbeagenturen Grey Group und Ogilvy & Mather gehören, führte dies auf "erste Anzeichen der Brexit-Angst" zurück. Der Konzernumsatz erhöhte sich in dem Jahresviertel bis Ende September um 23,4 Prozent auf 3,61 Milliarden britische Pfund.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

October 31, 2016 08:17 ET (12:17 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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