KARLSRUHE (dpa-AFX) - Gute Geschäfte mit Windenergie und Netzen,
aber noch immer tiefrote Zahlen durch den Atomausstieg und die
niedrigen Großhandelspreise - Deutschlands drittgrößter Stromkonzern
EnBW
Deutlich voran geht es nach Angaben von Finanzvorstand Thomas Kusterer beim Konzernumbau: "Die Bereiche Netze, Erneuerbare und Vertrieb prägen inzwischen zu über 80 Prozent das Konzernergebnis." Der Rückgang beim operativen Ergebnis um 16 Prozent auf 1,37 Milliarden Euro wurde vor allem mit "temporären Effekten" erklärt, wie der vorgezogenen Revision im Kernkraftwerk Neckarwestheim II. Für das Gesamtjahr erwartet die EnBW nach wie vor ein operatives Ergebnis um die zwei Milliarden Euro, "zwischen fünf und zehn Prozent" unter dem Niveau des Vorjahres./skf/DP/stb
ISIN DE0005220008
AXC0127 2016-11-10/09:41