
TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY/MUMBAI (dpa-AFX) - Die asiatischen
Aktienmärkte sind am Mittwoch der Wall Street gefolgt und haben
nachgegeben. Besonders kräftig ging es an den Festlandbörsen Chinas
abwärts, während sich Japans Aktienmarkt stabil hielt. Der
Sammelindex Stoxx 600 Asia Pacific
Im Fokus bleibe nach wie vor der deutliche Verfall der Eisenerz-Preise, sagte ein Börsianer und verwies darauf, dass sie seit ihrem Hoch im Februar mittlerweile rund ein Drittel eingebüßt hätten. Es gebe Sorgen um eine Abschwächung der Wirtschaft in China und wachsende Zweifel an den "Trump-Effekten". Gemeint sind positive Impulse durch versprochene Maßnahmen des neuen US-Präsidenten Donald Trump, etwa Steuererleichterungen für Unternehmen oder Infrastrukturprojekte.
In China sank der CSI-300-Index, der die Entwicklung der 300 größten Aktienwerte an den Festlandbörsen abbildet, um 0,48 Prozent auf 3446,08 Punkte. In Hongkong büßte der Hang-Seng-Index zuletzt 0,47 Prozent auf 23 813,04 Punkte ein.
In Japan stützte erneut der schwächelnde Yen die Kurse: Der
Nikkei-Index 225
Unter den Einzelwerten standen ein weiteres Mal die
Anteilsscheine des schwer angeschlagenen Technologiekonzerns Toshiba
Der Sensex-Index im indischen Mumbai zeigte sich zuletzt kaum
verändert mit minus 0,11 Prozent 29 286,97 Punkte. In Sydney
beendete der ASX-200-Index
ISIN HK0000004322 JP9010C00002 XC0006013624 QT0009982759 CNM0000001Y0
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