FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach Jahren des Umbaus ist der
Sportartikelhersteller Puma
Seine Gewinnschätzungen für dieses und das kommende Jahr
schraubte Rott um rund ein Drittel hoch und führte dafür gleich eine
ganze Reihe von Argumenten ins Feld. So wird laut Rott der Kurs des
seit 2013 amtierenden Puma-Chefs Björn Gulden nach und nach
sichtbar. Zwei Jahre habe es gedauert bis die ersten Produkte, die
Guldens Handschrift trügen, in die Regale gekommen seien. Inzwischen
habe sich Puma bei den Fachhändlern wieder als feste Größe neben
Nike
Vor allem von den Kooperationen mit Sängerin Rihanna oder Werbegesicht Kylie Jenner verspricht sich Rott viel für Puma. Die bislang streng limitierten Auflagen der beiden dürften 2017 ausgeweitet werden. Gerade bei Frauen könne Puma damit punkten. Zudem spiele dem Unternehmen der Retro-Trend in die Hände.
Aufwärtspotenzial sieht die Deutsche Bank für die Aktie
ungeachtet davon, wie sich die Eigentümerverhältnisse bei Puma
entwickeln. Seit dem Einstieg des französischen Luxusgüterkonzerns
Kering
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AXC0082 2017-01-23/12:24