Hauptsächlich konzentrieren wir uns im Investor Magazin auf die Suche nach unterbewerteten Aktien. Doch links und rechts des Weges halten wir Ausschau nach weiteren Gelegenheiten. Und da hatten wir Ihnen die Anleihen von Gamigo und VST Building Technologies ans Herz gelegt. Und beides hat sich bisher gelohnt. Gamigos Vorstandschef Remco Westermann trafen wir auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt. Der CEO des Spielepublishers hatte sich im Mai mit der Pro7-Tochter Aeria Games zusammengetan und so eine neue Größendimension erreicht. Dadurch hält der börsennotierte TV-Konzern nun 33% der Anteile, Westermann aber noch rund 50%. In den vergangenen Monaten wurde kräftig integriert und zusammengelegt, um die Kosten des fusionierten Unternehmens zu reduzieren. Aktuell sieht man sich on track und will trotz eines Halbjahresminus von 0,56 Mio. Euro zum Jahresende schwarze Zahlen präsentierten. Westermann deutete an, dass man noch 2016 eine weitere Akquisition tätigen könnte. Generell wolle man nun versuchen, größere Spielepublisher als bisher zu übernehmen. Der Bond (102,5%, DE000A1TNJY0) notiert stabil über dem Nominalwert.
"2017 müssen wir Geld verdienen!" Vorstandschef Siegfried Gassner brachte es auf den Punkt. Nachdem sich VST Building Technologies neu aufgestellt und kräftig Aufträge eingesammelt hatte, geht es nun ans Umsetzen und Geld verdienen. Die Projektpipeline des Bau-Spezialisten beträgt aktuell rund 24 Mio. Euro und hält Arbeit für rund zwei Jahre bereit. Damit könnte VST schon 2017 schwarze Zahlen ...
Den vollständigen Artikel lesen ...