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MÄRKTE ASIEN/Wenig Bewegung an den Aktienbörsen

Von Kenan Machado und Kosaku Narioka

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Nach der Vortageserholung an den meisten Börsen der Region Südostasien tritt am Dienstag die Mehrzahl der Handelsplätze auf der Stelle. Eine Fortsetzung der Yen-Erholung beschert der Börse in Tokio erneut Verluste. Insgesamt drücken die US-Verluste an der Wall Street leicht auf die Stimmung.

Der Nikkei-225 hat 0,3 Prozent leichter bei 18.307 Punkten geschlossen, wobei vor allem Finanz- und Elektronikwerte für die Abschläge verantwortlich waren. Marktanalysten bescheinigen dem japanischen Aktienmarkt dennoch eine insgesamt gute Verfassung. Das Aufwärtsmomentum scheine bis auf Weiteres intakt zu sein, heißt es im Handel. "Von einer Änderung des Sentiments kann keine Rede sein. Natürlich gibt es kleine Rücksetzer und Anpassungen, aber die Handelsaktivität ist nicht übel. Rücksetzer werden immer stärker für Käufe genutzt", sagt Marktstratege Yoshinori Ogawa von Okasan Securities.

Als Belastung für den japanischen Aktienmarkt werden neben der Yen-Stärke maue Konsumdaten genannt. Der um Preisentwicklungen bereinigte Konsum fiel zwar nicht so schwach wie im September aus, gleichwohl sanken die Konsumausgaben im Oktober erneut.

An den übrigen Börsen ist nicht viel los: Der australische Leitindex S&P/ASX-200 hat knapp behauptet geschlossen. In Schanghai steigt der Composite um 0,1 Prozent auf 3.279 Punkte. Nachdem das näher rückende Senatsreferendum in Italien am Sonntag bereits an der Wall Street für erhöhte Nervosität sorgte, sprechen Händler auch in Asien von entsprechenden Bedenken. Sollte die Regierung in Italien wegen eines gescheiterten Referendums stürzen, könnten Pläne zur Stützung der lokalen Banken Makulatur werden. Dies könne auch zu einer Bankenkrise anderenorts führen, so die Warnung aus dem Handel.

Ölmarkt optimistisch vor Opec-Treffen 
 

Im Vorfeld des offiziellen Treffens des Erdölkartells Opec am Mittwoch erholten sich die Ölpreise im Verlauf des Vortages, tendieren im asiatisch dominierten Geschäft am Dienstag aber wieder leicht nach unten. Brentöl gibt zum US-Handel um 0,8 Prozent auf 47,83 US-Dollar nach. Zuletzt haben die schiitisch-sunnitischen Rivalen Iran und Irak die Bereitschaft auf ein Einigung auf eine Förderbegrenzung bekundet. Auch Russland signalisierte entsprechende Bereitschaft.

Am Devisenmarkt hat China den Yuan 0,22 Prozent fester gestellt zum US-Dollar. Erstmals im laufenden Monat hat die chinesische Zentralbank die Landeswährung an zwei aufeinander folgenden Tagen aufgewertet. Auch der Yen bleibt zum Greenback fest. Der Dollar kämpft mit der Marke um 112 Yen und verteidigt damit im Goßen und Ganzen die Vortagesabschläge.

Samsung beugt sich Investorenforderungen 
 

In Tokio verlieren Dai-ichi Life 1,6 Prozent. Der Versicherer ist stark in US-Staatsanleihen investiert, wo die Renditen erneut gesunken sind. Nach dem Geschäftsausweis verliert der Titel des Lebensmittelkonzerns Tingyi in Hongkong 3,8 Prozent. In Sydney brechen Vocus Communications um 24,5 Prozent ein. Anleger zeigen sich mit der Gewinnentwicklung der jüngst erworbenen Nextgen Networks unzufrieden.

In Seoul steigen Samsung Electroncs um 0,3 Prozent. Der Elektronikkonzern beugt sich teilweise dem Druck aktivistischer Investoren und will unter anderem die Bildung einer Holdingstrukutur für den Konzern prüfen. Zudem sollen höhere Dividenden gezahlt und ein Börsengang an einer Auslandsbörse untersucht werden.

=== 
Index (Börse)                     zuletzt   +/- %    % YTD  Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)             5.457,50  -0,13%   +3,05%  06:00 
Nikkei-225 (Tokio)              18.312,97  -0,24%   -3,79%  07:00 
Kospi (Seoul)                    1.982,33  +0,21%   +1,07%  07:00 
Schanghai-Comp. (Schanghai)      3.275,18  -0,06%   -7,46%  08:00 
Hang-Seng-Index (Hongkong)      22.768,52  -0,27%   +3,74%  09:00 
Straits-Times (Singapur)         2.873,96  -0,02%   -0,30%  10:00 
KLCI (Malaysia)                  1.627,25  -0,09%   -3,86%  10:00 
 
DEVISEN  zuletzt  +/- %    00:00  Mo, 9:35 Uhr   % YTD 
EUR/USD   1,0609  -0,0%   1,0613        1,0669   -2,3% 
EUR/JPY   118,81  +0,1%   118,70        119,27   -6,8% 
EUR/GBP   0,8549  +0,0%   0,8547        0,8528  +16,1% 
GBP/USD   1,2409  -0,1%   1,2416        1,2509  -15,9% 
USD/JPY   112,00  +0,1%   111,83        111,79   -4,6% 
USD/KRW  1168,20  -0,2%  1170,90       1170,63   -0,7% 
USD/CNY   6,8918  -0,2%   6,9088        6,9018   +6,1% 
USD/CNH   6,9133  -0,2%   6,9267        6,9237   +5,3% 
USD/HKD   7,7564  +0,0%   7,7560        7,7557   +0,1% 
AUD/USD   0,7483  -0,1%   0,7489        0,7492   +2,7% 
 
ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         46,71      47,08  -0,8%    -0,37   +5,7% 
Brent/ICE         47,81      48,24  -0,9%    -0,43   +5,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.191,87   1.193,90  -0,2%    -2,03  +12,4% 
Silber (Spot)     16,63      16,60  +0,2%    +0,03  +20,3% 
Platin (Spot)    928,20     923,50  +0,5%    +4,70   +4,1% 
Kupfer-Future      2,60       2,66  -2,3%    -0,06  +20,5% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/gos

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November 29, 2016 01:24 ET (06:24 GMT)

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