Die Analysten der Societe Generale (SocGen) haben ihr Kursziel für die Papiere der Immofinanz von 1,85 Euro auf 1,75 Euro gesenkt. Das Anlagevotum bleibt unverändert bei "Sell".
Die Neueinschätzung folgt auf die Anfang April vorgelegten Immofinanz-Ergebnisse für das Rumpfgeschäftsjahr 2016. Die Zahlen seien unter den Erwartungen ausgefallen, schreibt das Soc-Gen-Analystenteam rund um Henri Quadrelli. Zudem haben die Analysten ihre Prognosen für die Jahr 2017 und 2018 überarbeitet um die Bereinigung der 2016-Zahlen um das Russland-Geschäft zu berücksichtigen.
Das Geschäftsjahr 2016 sei vor allem der Vereinfachung und Verbesserung des Portfolios gewidmet gewesen, erläutern die Analysten. Der erste Schritt war der Kauf eines 26-Prozent-Anteils an der CA Immo. Die beiden nächsten Schritte zur Restrukturierung des Portfolios, nämlich die geplante Abstoßung des Russland-Geschäfts sowie die mögliche Fusion mit der CA Immo, hängen derzeit noch in der Schwebe. Das Jahr 2017 dürfte aber ein wegweisendes für die weitere Zukunft der Immofinanz werden, so die Experten der Societe Generale.
Am Montagnachmittag notierte die Immofinanz-Aktie an der Wiener Börse um 0,86 Prozent höher bei 1,878 Euro.
Analysierendes Institut Societe Generale
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(Schluss) bel/ste
AFA0061 2017-04-24/16:16
ISIN: AT0000809058