Selber machen oder machen lassen? Das ist die Frage für jeden Geldanleger. Doch um zur richtigen Entscheidung zu kommen, muss er sich ein paar Fragen beantworten. "Jeder Anleger sollte sich zunächst über seinen finanzielle Situation klar werden und dann seine Ziele definieren", erläutert Erol Ymak, Leiter der Anlageberatung von finvesto, die zur European Bank for Financial Services (ebase) gehört und auf die Fondsauswahl für private Anleger spezialisiert ist. "Prüfen Sie ihre Risikofähigkeit und -bereitschaft genau", ergänzt Franz Linner, Leiter Portfolio Management und Treasury bei der ebase und dort verschiedene gemanagte Portfoliolösungen mit digitaler Analyse und unterschiedlichen Risikoklassen zuständig. "Selbst risikoscheue Anleger kommen aber in diesen zinslosen Zeiten nicht um Aktien herum", betont er. Grundsätzlich solle man breit diversifizieren und könne so einen großen Teil der Risiken nivellieren. "Erst nach diesen Grundentscheidungen kann man die Instrumente auswählen und so kombinieren, dass ein Portfolio entsteht, dass zu einem passt", führt Erol Yamak weiter aus, "ETF sind sehr kostengünstig und bei finvesto können sie dafür rund 400 Fonds für eine weltweite Streuung auswählen." Sein Fazit: "Auch der Selbstentscheider sollte sich besser vorher guten Rat einholen."
Hier geht's zum Video
Hier geht's zum Video