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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Die OPec hat sich nach monatelangem Hin und Her auf eine Drosselung ihrer Ölförderung verständigt. Demnach soll die Ölförderung um 1,2 Millionen Barrel auf 32,5 Millionen Barrel pro Tag reduziert werden. Das entspräche rund 1 Prozent der täglichen Ölproduktion rund um den Globus. Die Beschränkungen treten Anfang nächsten Jahres in Kraft. Dabei wird Saudi-Arabien als größter Ölförderer in der Opec seine Produktion um 486.000 Barrel pro Tag drosseln. Irak willigte nach anfänglichem Widerstand schließlich ein, seine Förderung ebenfalls zurückzufahren, und zwar um 210.000 Barrel pro Tag. Iran dagegen darf seine Produktion auf 3,975 Millionen Barrel pro Tag steigern. Das Land will auf das Förderniveau zurück, das es vor dem Inkrafttreten der westlichen Sanktionen vorweisen konnte. Iran gab aber Bereitschaft zu erkennen, die Ölförderung Anfang nächsten Jahres zu deckeln. Im Oktober förderte das Land nach eigenen Angaben 3,92 Millionen Barrel. Russland als bedeutendes Ölland außerhalb der Opec will seine Förderung ebenfalls senken, und zwar um 300.000 Barrel pro Tag.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

DIVIDENDENABSCHLAG

Steinhoff              0,12 EUR 
Bastei-Lübbe           0,10 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

-IT 
    09:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
          November 
          PROGNOSE: 51,3 
          zuvor:    50,9 
 
    11:00 BIP 3Q (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   +0,3% gg Vq/+0,9% gg Vj 
          1. Veröff.: +0,3% gg Vq/+0,9% gg Vj 
          zuvor:       0,0% gg Vq/+0,7% gg Vj 
 
-FR 
    09:50 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
          November (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   51,5 
          1. Veröff.: 51,5 
          zuvor:      51,8 
 
-DE 
    09:55 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
          November (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   54,4 
          1. Veröff.: 54,4 
          zuvor:      55,0 
 
-EU 
    10:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
          Eurozone November (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   53,7 
          1. Veröff.: 53,7 
          zuvor:      53,5 
 
    11:00 Arbeitsmarktdaten Oktober 
          Eurozone Arbeitslosenquote 
          PROGNOSE: 10,0% 
          zuvor:    10,0% 
 
-GB 
    10:30 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
          November 
          PROGNOSE: 54,3 
          zuvor:    54,3 
 
-US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 250.000 
          zuvor:    251.000 
 
    15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit 
          November (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   53,9 
          1. Veröff.: 53,9 
          zuvor:      53,4 
 
    16:00 Bauausgaben Oktober 
          PROGNOSE: +0,6% gg Vm 
          zuvor:    -0,4% gg Vm 
 
    16:00 ISM-Index verarbeitendes Gewerbe November 
          PROGNOSE: 52,5 Punkte 
          zuvor:    51,9 Punkte 
 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:30 ES/Auktion 0,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2021 
         Auktion 1,30-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2026 
         Auktion 4,70-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2041 
         im Gesamtvolumen von 2 bis 3 Mrd EUR 
         Auktion 0,55-prozentiger inflationsindexierter Anleihen mit 
         Laufzeit November 2019 im Volumen von 250 bis 750 Mio EUR 
 
10:50 FR/Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2031 
         Auktion 4,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2041 
         im Gesamtvolumen von 2,5 bis 3,5 Mrd EUR 
 
11:30 GB/Auktion 0,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2022 
         im Volumen von 2,75 Mrd GBP 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX              Stand      +/- % 
S&P-500-Future  2.195,70     -0,14% 
Nikkei-225     18.513,12     +1,12% 
Shanghai-Comp.  3.259,29     +0,28% 
 
DAX            10.640,30     +0,19% 
DAX-Future     10.610,00     -0,14% 
XDAX           10.612,78     -0,14% 
MDAX           20.876,52     +0,06% 
TecDAX          1.717,12     +0,19% 
EuroStoxx50     3.051,61     +0,43% 
Stoxx50         2.830,11     +0,49% 
Dow-Jones      19.123,58     +0,01% 
S&P-500-Index   2.198,81     -0,27% 
Nasdaq-Comp.    5.323,68     -1,05% 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future       160,86       -105 
 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

AUSBLICK: Das Italien-Referendum hält Europa voraussichtlich auch am Donnerstag fest im Griff. Allerdings bekomme die Seitwärtsbewegung nun aber vermutlich einen positiven Touch von guten chinesischen Konjunkturdaten und den verbesserten Aussichten in den Ölländern. "China hat Trump einfach abgestreift", so ein Marktteilnehmer. In der ersten Umfrage unter Einkaufsmanagern seit der US-Wahl habe sich die Stimmung nicht wie erwartet abgekühlt, sondern weiter verbessert. Auch in Europa und an den US-Börsen könnten im Tagesverlauf Impulse von der Veröffentlichung von Einkaufsmanager-Indizes ausgehen, viele davon allerdings bereits in zweiter Lesung.

Rückblick: Etwas fester - Ein stark steigender Ölpreis und Übernahmefantasie im Chemie-Sektor haben zur Wochenmitte die Stimmung gestützt. Erstmals seit acht Jahren wollen die Mitglieder der Opec weniger Öl fördern. Das ließ den Brentölpreis nach oben schnellen. Der Sektor Öl- und Gas profitierte davon und legte um 3,4 Prozent zu. Royal Dutch Shell und BP verteuerten sich jeweils um rund 4 Prozent. Die Kurse der Fluglinien litten dagegen unter den gestiegenen Ölpreisen. Der Chemiesektor verzeichnete mit einem Plus von 1,3 Prozent den zweitgrößten Zugewinn, angeführt von Linde mit einem Kursplus von 4,7 Prozent. Linde und Praxair könnten nach den im September gescheiterten Verhandlungen einen neuen Anlauf für eine Fusion nehmen, nachdem Praxair den Kontakt wieder aufgenommen hat. Air Liquide stiegen im Sog von Linde um 1,3 Prozent. Italiens Börsenindex stieg überdurchschnittlich um 2,2 Prozent. "Das Überraschungspotenzial beim Referendum am Sonntag liegt darin, dass es angenommen wird", meinte ein Händler. Dann dürfte der Index stark steigen. Ein Scheitern sei dagegen weithin eingepreist, schließlich habe der Index seit Jahresbeginn rund 22 Prozent verloren. Unilever stiegen um 2,3 Prozent. Der Konsumgüterhersteller hat für die kommenden drei Jahre höhere Gewinnmargen in Aussicht gestellt.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas fester - BASF verteuerten sich um 2,9 Prozent, gestützt von der Rally der Öl- und Gaspreise und außerdem positiven Analystenkommentaren. Mit den bei der Tochter Wintershall gebündelten Öl- und Gasaktivitäten erzielte BASF im Vorjahr rund ein Viertel des Konzerngewinns. Auch in der zweiten Reihe waren Chemiewerte gesucht. So stiegen Covestro 3,2 Prozent und Evonik 1,4 Prozent. Wacker Chemie legten um 2 Prozent zu und Siltronic um 3 Prozent. SGL Carbon wurden ex Bezugsrechten gehandelt und verloren daher 9,0 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 Uhr) XDAX -0,3 auf 10.613 Punkte

Angesichts einer eher mauen Entwicklung an der Wall Street ging es im deutschen nachbörslichen Geschäft etwas abwärts, wie ein Händler von Lang & Schwarz sagte. Die Adesso-Aktie wurde nach stark ausgefallenen Geschäftszahlen um 13 Prozent vor.

USA / WALL STREET

Uneinheitlich - Die US-Märkte standen im Bann der Opec-Einigung. Entgegen etlicher skeptischer Stimmen beschloss das Ölkartell eine nennenswerte Produktionssenkung. Das trieb den Ölpreis und die Energiewerte massiv an, während der Gesamtmarkt schwächelte. Gleich zu Beginn hatten Dow und S&P-500 neue Allzeithochs erreicht, drehten mit dem wenig inspirierend ausgefallenen Wirtschaftsbericht "Beige Book" aber nach unten ab. Zu einem regelrechten Ausverkauf kam es bei den US-Anleihen, belastet stark ausgefallenen US-Konjunkturdaten. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen legte um 9 Basispunkte auf 2,38 Prozent zu. Der Opec-Beschluss ließ den Index der Energiewerte um 4,8 Prozent anziehen. Devon Energy haussierten um 14,6 Prozent und Marathon Oil um knapp 21 Prozent. Goldman Sachs verteuerten sich mit einer Hochstufung durch die Deutsche Bank um 3,6 Prozent. Für Gopro ging es 1,5 Prozent nach oben. Der Kamerahersteller meldete die Streichung von rund 15 Prozent der Stellen. Für American Eagle Outfitters ging es 12,4 Prozent nach unten nach flächenbereinigt enttäuschenden Umsatzzahlen.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mi, 17:17 
EUR/USD   1,0623  +0,3%    1,0596     1,0559 
EUR/JPY   121,04  -0,1%    121,21     120,88 
EUR/CHF   1,0774  -0,0%    1,0774     1,0776 
GBP/EUR   1,1800  -0,0%    1,1809     1,1811 
USD/JPY   113,98  -0,4%    114,39     114,43 
GBP/USD   1,2535  +0,2%    1,2511     1,2477 
 

Die politischen Probleme Europas waren einer der Gründe, warum der Dollar gegen den Euro vorrückte. Aber auch die starken US-Daten stützten den Greenback, der auch gegen den Yen und andere Währungen vorrückte. Während kaum noch jemand an einer Zinserhöhung der Fed im Dezember zweifelt, preisen die Teilnehmer bereits für 2017 ein weiteres Anziehen der Zinsschraube ein. Die Gemeinschaftswährung fiel wieder unter die Marke von 1,06 Dollar und notierte bei 1,0598 Dollar.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         50,08      49,44  +1,3%     0,64  +13,3% 
Brent/ICE         52,64      51,84  +1,5%     0,80  +14,5% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 01, 2016 01:37 ET (06:37 GMT)

Entgegen etlicher skeptischer Stimmen ist es der Opec gelungen, eine nennenswerte Produktionssenkung zu beschließen. Das trieb Rohöl der Sorte WTI um 9,3 Prozent auf 49,44 Dollar je Barrel, Brent kletterte erstmals seit einem Monat auf über 50 Dollar je Fass. Die Opec will die Ölförderung um 1,2 Millionen Barrel pro Tag auf 32,5 Millionen Barrel reduzieren. Das würde rund 1 Prozent der täglichen Ölproduktion rund um den Globus entsprechen. Es ist die erste Fördersenkung der Organisation seit acht Jahren. Dazu kommt noch, dass auch das Nicht-Opec-Land Russland bereits einer Senkung zugestimmt hat, und zwar um 300.000 Barrel am Tag. "Das war eindeutig einer der besseren Tage der Opec", sagte Rohstoffanalyst Paul Horsnell von Standard Chartered. Allerdings warnten Teilnehmer, dass die US-Ölindustrie mit den steigenden Preisen ihre Förderung ausbauen könnte. Einstweilen wurden die wöchentlichen US-Lagerdaten vom Opec-Treffen weitgehend in den Hintergrund gedrängt. Während es bei Rohöl zu einem unerwarteten Rückgang der Bestände kam, legten Benzin und Destillate kräftig zu.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.174,37   1.173,27  +0,1%    +1,10  +10,7% 
Silber (Spot)     16,55      16,51  +0,2%    +0,04  +19,8% 
Platin (Spot)    913,30     913,00  +0,0%    +0,30   +2,5% 
Kupfer-Future      2,66       2,62  +1,3%    +0,03  +23,3% 
 

Mit dem anziehenden Dollar kam auch der Goldpreis unter massiven Druck: Der Preis sackte um 1,2 Prozent ab auf 1.174 Dollar. Allein im November ging es um 7,9 Prozent abwärts. Damit war er der schwächste Monat seit Juni 2013. Eine Erholung könnte das Verfassungsreferendum am Sonntag in Italien bringen. Ein "Nein" würde als ein Zeichen steigender politischer Unsicherheit gedeutet werden und könnte eine stärkere Nachfrage nach sicheren Häfen wie dem Gold nach sich ziehen, hieß es.

MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 17.30 UHR

GELDPOLITIK BRASILIEN

Brasiliens Zentralbank hat abermals die Zinsen gesenkt. Nach einem Zinsschritt erst im Oktober drückte sie den Basiszinssatz Selic nochmals um 25 Basispunkte auf 13,75 Prozent.

GELDPOLITIK USA

Die Präsidentin der Federal Reserve von Cleveland, Loretta Mester, sieht in einer Zinserhöhung einen "klugen Schritt", der das Wirtschaftswachstum stützen werde. Eine Anhebung der Zinsen um 0,25 Prozentpunkte könne die US-Wirtschaft vor einer höher als erwarteten Inflation und Preisblasen schützen, sagte sie.

KONJUNKTUR CHINA

Der offizielle Industrie-Einkaufsmanagerindex erhöhte sich auf 51,7 Punkte nach 51,2 im Vormonat. Analysten hatten für November mit 51,0 Punkten gerechnet. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungsektor kletterte auf 54,7 Punkte von 54,0 im Oktober. Der privat erhobene Caixin-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe zeigte allerdings einen leichten Rückgang auf 50,9 Punkte von 51,2. Im Vormonat war beim Caixin-Einkaufsmanagerindex allerdings der höchste Stand seit 27 Monaten markiert worden.

KONJUNKTUR USA

Das Wachstum der US-Wirtschaft hat sich laut dem "Beige Book" der US-Notenbank in den meisten Regionen weiter fortgesetzt. In sieben von zwölf Distrikten ist die Wirtschaft von Anfang Oktober bis Mitte November moderat gewachsen. Auch die Erwartungen sind zumeist positiv. Sechs Distrikte rechnen mit weiterem moderaten Wachstum. In der Mehrzahl der Distrikte verschärfte sich zudem die Lage am Arbeitsmarkt, die Beschäftigung nahm weiter zu, gekoppelt mit moderatem Lohnwachstum.

POLITIK RUSSLAND

Russlands Präsident Wladimir Putin hat den früheren Banker und amtierenden Vize-Finanzminister Maxim Oreschkin zum neuen Wirtschaftsminister des Landes ernannt. Der erst 34-jährige Politiker übernahm den Posten von Alexej Uljukajew, der wegen einer Korruptionsaffäre derzeit unter Hausarrest steht.

ATOMINDUSTRIE DEUTSCHLAND

Betreiber von Atomkraftwerken müssen ab 2017 keine Brennelementesteuer mehr bezahlen. Die Opposition scheiterte am Mittwoch mit dem Versuch, eine Verlängerung durchzusetzen.

AUTOINDUSTRIE

China führt eine Sondersteuer von 10 Prozent auf Nobelautos ein. Betroffen sind Autos ab einem Preis von 1,3 Millionen Yuan, umgerechnet rund 178.000 Euro.

BANKENREGULIERUNG

Der Basler Ausschuss für Bankenaufsicht hat sich auf einen vorläufigen Kompromiss zur Regelung der Kapitalanforderungen der weltgrößten Banken geeinigt. "Die Konturen einer Einigung sind nun klar", sagte Stefan Ingves, Chairman des Basler Ausschusses. Final geklärt ist die unter dem Begriff Basel 3 bekannte Eigenkapitalrichtlinie allerdings nicht. Das erzielte Abkommen muss von Zentralbankern und Chefs der Bankenaufsichtsbehörden abgesegnet werden. Diese treffen sich im Januar. Die finalen Vorschriften werden kurz darauf veröffentlicht und müssen dann von den nationalen Regierungen umgesetzt werden.

VW

Die Tochter Audi hat eine geplante Kooperation mit der chinesischen SAIC Motor auf Eis gelegt. Der Premiumhersteller reagiert damit auf die Proteste der Autohändler in dem Land. Sie fordern Ausgleichszahlungen, denn sie fürchten Gewinnrückgänge wegen der Kooperation mit SAIC.

KONTRON

verringert im Rahmen eines Restrukturierungsprogramms die Belegschaft um rund 300 Arbeitsplätze. Das Unternehmen verspricht sich davon in den kommenden anderthalb Jahren Ergebnisverbesserungen im höheren zweistelligen Millionenbereich. Zudem soll die Unternehmensstruktur stärker regional ausgerichtet werden.

ADESSO

wird nach gut verlaufenen neun Monaten zuversichtlicher. Der IT-Dienstleister hat seine Prognose für 2016 angehoben. Für das Gesamtjahr erwartet Adesso nun einen Umsatz von 252 Millionen bis 262 Millionen Euro, die EBITDA-Spanne wird auf 20 bis 24 Millionen Euro angehoben. Zuletzt lauteten die Zielvorgaben auf 231 bis 243 Millionen Euro Umsatz und 17,0 bis 19,5 Millionen Euro EBITDA.

ZF FRIEDRICHSHAFEN / KNORR-BREMSE

ZF Friedrichshafen dient seinem Konkurrenten Knorr-Bremse den eigenen Anteil am schwedischen Bremsenhersteller Haldex an. ZF war Anfang Oktober in einem Bieterwettstreit mit Knorr-Bremse daran gescheitert, Haldex zu übernehmen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/gos

(END) Dow Jones Newswires

December 01, 2016 01:37 ET (06:37 GMT)

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