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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (18:14 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.030,98   -0,68%   -7,24% 
Stoxx50        2.821,01   -0,32%   -9,01% 
DAX           10.534,05   -1,00%   -1,95% 
FTSE           6.750,60   -0,49%   +8,14% 
CAC            4.560,61   -0,39%   -1,65% 
DJIA          19.197,20   +0,39%  +10,17% 
S&P-500        2.196,40   -0,11%   +7,46% 
Nasdaq-Comp.   5.269,07   -1,03%   +5,23% 
Nasdaq-100     4.747,60   -1,31%   +3,36% 
Nikkei-225    18.513,12   +1,12%   -2,74% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      159,77     -109 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         51,74      49,44  +4,7%     2,30  +17,0% 
Brent/ICE         54,44      51,84  +5,0%     2,60  +18,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.167,16   1.173,27  -0,5%    -6,10  +10,0% 
Silber (Spot)     16,50      16,51  -0,1%    -0,01  +19,4% 
Platin (Spot)    910,80     913,00  -0,2%    -2,20   +2,2% 
Kupfer-Future      2,62       2,62  +0,1%    +0,00  +21,8% 
 
 

FINANZMARKT USA

Die Aktienkurse an der Wall Street finden am Donnerstag keine einheitliche Richtung. Während Energie- und Bankenwerte den Dow-Jones-Index ins Plus hieven, geht es mit den technologielastigen Nasdaq-Indizes kräftig abwärts. Schwächste Sektoren sind Halbleiter und Software. Im Vorfeld des US-Arbeitsmarktberichts für November am Freitag und dem Verfassungsreferendum in Italien am Sonntag bleiben viele Investoren an der Seitenlinie. Die Augen sind zudem auf den US-Arbeitsmarktbericht am Freitag gerichtet. Sollte sich der Jobaufbau in den USA wie erwartet im gleichen Ausmaß wie in den Vormonaten fortsetzen, stünde einer Zinserhöhung der Fed im Dezember nichts mehr im Wege. Die vor der Startglocke am Donnerstag veröffentlichten Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sorgen dagegen für keinen Impuls. In den USA sind in der Woche zu "Thanksgiving" spürbar mehr Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gestellt worden. Allerdings sind die Daten zu den Erstanträgen besonders zu Ferienzeiten schwankungsanfällig, weil dann die Saisonbereinigung schwierig ist. Daher sollten die Daten nicht überbewertet werden, so ein Marktbeobachter. Besser als erwartet fielen indes der Markit- und der ISM-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe im November aus. Die Bauausgaben blieben wiederum leicht unter den Prognosen. Die Ölwerte gehören mit den weiter steigenden Ölpreisen erneut zu den Gewinnern. Dagegen stehen die Aktien des Bekleidungseinzelhändlers Guess unter deutlichem Abgabedruck. Teilnehmer sprachen von schwachen Zahlen und einem schwachen Ausblick. Dazu kam noch eine gesenkte Jahresprognose.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Zurückhaltung vor dem Verfassungsreferendum in Italien am Sonntag sorgte am Donnerstag für Abgaben an Europas Aktienmärkten. Die weiter steigenden Ölpreise nach der Opec-Fördermengenkürzung am Vortag stützten das Sentiment dagegen nicht. Auch standen die Rentenmärkte erneut unter Druck, weil steigende Ölpreise die Aussicht auf Inflation und damit steigende Zinsen verstärken. Die überwiegend guten US-Daten setzten keinen Impuls. Ölaktien setzten ihre Rally fort, ihr Subindex legte um weitere 1,9 Prozent zu. Die Opec hatte sich am Mittwoch überraschend auf die erste Förderkürzung seit acht Jahren geeinigt. Als Verlierer der steigenden Ölpreise gelten die Aktien der Fluglinien, bei denen der Treibstoff einer der größten Kostenblöcke ist. IAG verloren 2,6 Prozent und Air France 0,6 Prozent. Lufthansa kletterten dagegen um 0,6 Prozent. Hier stützte die Aussicht auf eine Einigung im Pilotenstreik. Mit weiter steigenden Renditen an den Anleihemärkten waren Banken-Aktien gefragt. Deutsche Bank gewannen 1,8 Prozent, für Commerzbank ging es um 2,3 Prozent nach oben. Verkauft wurden dagegen die Immobilienwerte, die unter der höheren Zinslandschaft leiden. Vonovia verloren 3,3 Prozent, Deutsche Wohnen 3,7 Prozent und Patrizia 4,1 Prozent. Für Banken ging es europaweit um 1,2 Prozent nach oben. Der RX Real Estate Index gab um 3,1 Prozent nach. Für die Aktie von Banco Popular ging es um 13,7 Prozent aufwärts. Die Anleger reagierten erfreut über den Wechsel an der Führungsspitze.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Do, 8:30  Mi, 17:17   % YTD 
EUR/USD    1,0629  +0,11%    1,0617     1,0559   -2,1% 
EUR/JPY  121,6537  +0,54%  120,9986     120,88  -16,8% 
EUR/CHF    1,0767  -0,08%    1,0775     1,0776   -1,0% 
EUR/GBP    0,8444  -0,29%    0,8463     1,1811  +14,7% 
USD/JPY    114,45  +0,43%    113,96     114,43   -2,5% 
GBP/USD    1,2588  +0,34%    1,2545     1,2477  -14,6% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Ölpreisrally nach der Einigung des Erdölkartells Opec auf eine Begrenzung der Fördermenge hat sich am Donnerstag auf die südostasiatischen Börsen übertragen. Dort ging es durch die Bank aufwärts mit den Aktienkursen. Tokio schloss auf dem höchsten Stand des Jahres - zusätzlich befeuert von einem zum US-Dollar gesunkenen Yen. Die rohstofflastige Börse in Sydney schloss fester - trotz schwacher Daten zur Investitionstätigkeit der australischen Wirtschaft. Volkswirte sprachen daher von einem trüben Ausblick für das Wachstum. Doch spiele das am "Öltag" keine Rolle, hieß es. Zur guten Stimmung an den Börsen trugen auch gute Konjunkturdaten aus China bei. Steigende Immobilienverkäufe und fiskalpolitische Stimuli hatten die chinesische Industrie im November weiter wachsen lassen. Die Energie- und Ölwerte führten in der gesamten Region die Liste der Gewinner an. Der regionale Sektor Australiens sprang um 7,2 Prozent an, der Rohstoffindex verbesserte sich um 2,9 Prozent. Gesucht in Tokio waren angesichts der Yen-Schwäche auch Exportwerte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Adidas-Chef will in den USA noch stärker werden

Adidas ist in den USA erfolgreicher als jemals zuvor. Der neue Vorstandschef ist aber noch nicht zufrieden. Kasper Rorsted, der seit Oktober im Chefsessel bei Adidas sitzt, sprach in einem Interview von einer "langen Liste" von Herausforderungen in Nordamerika. Rorsted sagte, er sei zwar zufrieden mit dem Fortschritt, nicht aber mit der Marktposition.

Siemens plant im Digitalbereich keine größeren Zukäufe - Kreise

Siemens sieht sich im Digitalbereich nach dem milliardenschweren Zukauf des Designautomatisierungs- und Industriesoftware-Anbieters Mentor Graphics im Digitalbereich gut aufgestellt. Weitere Zukäufe seien zwar nicht kategorisch ausgeschlossen, aber auch nicht sehr wahrscheinlich, so eine Person, die mit dem Denken des Top-Managements vertraut ist.

Volkswagen investiert 420 Millionen Euro in Brasilien

Der Volkswagen-Konzern investiert in sein Nutzfahrzeuggeschäft in Brasilien. Die dortige Tochter Volkswagen Caminhoes e Onibus werde in den nächsten fünf Jahren 420 Millionen Euro in die Erneuerung des Produktportfolios, die Modernisierung des Werks in Resende und die Entwicklung von Connectivity-Dienstleistungen stecken.

Covestro setzt ADR-Programm auf

Covestro will seinen globalen Investoren den Zugang zu seinen Aktien erleichtern. Zu diesem Zweck setzt der MDAX-Konzern ein gesponsertes American Depositary Receipts-Programm (ADR-Programm) auf. Die Covestro-ADR wird ab dem heutigen Donnerstag am US-amerikanischen OTC-Markt gehandelt.

Uniper gibt Debüt am Euro-Anleihemarkt

Das Energieunternehmen Uniper hat mit einer Anleihe im Volumen von 500 Millionen Euro sein Debüt am Euro-Anleihemarkt gegeben. Die Anleihe hat eine Laufzeit von zwei Jahren und einen Kupon von 0,125 Prozent. Aufgrund der hohen Nachfrage war die Emission nach Uniper-Angaben deutlich überzeichnet.

Maersk Line zahlt rund 4 Mrd USD für Hamburg Süd - Kreise

Die Reederei Maersk lässt sich die Übernahme des Rivalen Hamburg Süd womöglich rund 4 Milliarden US-Dollar kosten. Das berichteten mit den Verhandlungen vertraute Personen und fügten hinzu, der endgültige Preis hänge nicht zuletzt vom Ausgang der Buchprüfung ab. Die Maersk Line übernimmt die nach Kapazität siebtgrößte Containerreederei von Oetker.

UBS siedelt "Europa-Bank" in Frankfurt an

Die schweizerische Großbank UBS hat zum 1. Dezember ihre so genannte Europa-Bank ins Leben gerufen. Die UBS Europe SE hat ihren Hauptsitz in Frankfurt und ist über ein Netz von Niederlassungen auf den europäischen Märkten präsent. In der neuen Tochtergesellschaft hat die UBS die meisten ihrer Wealth-Management-Einheiten in Europa zusammengelegt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

December 01, 2016 12:16 ET (17:16 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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