Düsseldorf - Die Zentralbank von Mexiko (Banxico) hat gestern das Protokoll zur Zinssitzung vom 17. November veröffentlicht, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.Die Notenbank habe unter Verweis auf die zunehmende Volatilität und Schwäche des MXN (Mexikanischer Peso)-Wechselkurses als Reaktion auf das Ergebnis der US-Präsidentschaftswahl ihren Schlüsselzins um 50 BP auf 5,25% angehoben. Das besondere Augenmerk der Währungshüter liege nach eigenen Angaben nun auf den Auswirkungen des schwächeren Pesos auf die Teuerung und die Inflationserwartungen. Notierungen von über 20 MXN je USD würden die Kerninflation erhöhen, was zusätzliche Preisrisiken bedeute. Die Analysten hätten daher unlängst ihre Inflationsprognose per Ende 2017 von 3,4% auf 3,8% angehoben (2016e: 3,3%). Derzeit bewege sich die Teuerung nahe des von der Zentralbank angestrebten Inflationsziels von 3% ±1%.Den vollständigen Artikel lesen ...