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KORREKTUR: MÄRKTE EUROPA/Verschnaufpause geht weiter

In der gegen 10.09 Uhr gesendeten Meldung muss es im letzten Satz des vierten Absatzes korrekt heißen: Positiv wird vor allem die Ankündigung eines Aktienrückkaufprogramms über 500 Millionen Euro (NICHT: Pfund) herausgestellt.

Es folgt eine korrigierte Fassung:

MÄRKTE EUROPA/Verschnaufpause geht weiter

Von Herbert Rude

FRANKFURT (Dow Jones)--Die am Vortag eingeleitete Konsolidierung oder Verschnaufpause an den Aktienmärkten setzt sich am Freitag fort. Der DAX gibt im frühen Geschäft um 0,3 Prozent nach auf 11.907 Punkte und der Euro-Stoxx-50 fällt um ebenfalls 0,3 Prozent auf 3.323 Zähler. Händler verweisen auf die Vorlagen: So dominierten in Asien bereits die negativen Vorzeichen und auch an der Wall Street ging zuletzt das Aufwärtsmomentum aus dem Markt.

"Die Risikofreude lässt spürbar nach", sagt ein Händler. Davon profitiert der Goldpreis, der erstmals seit November über 1.250 Dollar je Feinunze liegt. An den Börsen wird in so genannte defensive oder konjunkturunabhängige Branchen umgeschichtet, so liegen die Branchenindizes der Telekom-Aktien und der Versorgerwerte in Europa leicht im Plus. "Insgesamt sieht es aber nach einer normalen Konsolidierung aus", sagt Achim Matzke, Marktanalyst der Commerzbank. Der übergeordnete positive Grundton am Markt bleibe bisher erhalten.

Berichtssaison gibt weiter den Takt vor 
 

Mit der Berichtssaison stehen weiterhin die Einzelwerte im Blick. BASF fallen um 3,1 Prozent. Zwar sprechen Händler bei BASF von starken Geschäftszahlen für das vergangene Jahr. Sowohl Umsatz als auch EBIT hätten die Erwartungen übertroffen. Der operative Cashflow habe im vierten Quartal allerdings etwas unter den Erwartungen gelegen, heißt es bei Bernstein. Und der Ausblick liege am unteren Rand der Erwartungen.

Die Aktien der Fluggesellschaft IAG gewinnen 2 Prozent. Hier ist es weniger der leicht über den Erwartungen liegende Gewinn, der den Kurs treibt. Positiv wird vor allem die Ankündigung eines Aktienrückkaufprogramms über 500 Millionen Euro herausgestellt.

Vivendi geben dagegen um 4,3 Prozent nach. Der französische Medienkonzern hat beim Umsatz die Erwartungen verfehlt. Der Nettogewinn habe die Schätzungen zwar geschlagen, aber nur um Sondereffekte bereinigt. Das EBITDA habe dagegen wie der Umsatz enttäuscht, heißt es im Handel.

Royal Bank of Scotland fallen um 2 Prozent. Der Vorsteuerverlust von gut 4 Milliarden Pfund hat die Befürchtungen sogar noch übertroffen. Saint-Gobain sinken ebenfalls um 2 Prozent. Wie bei BASF wird auch hier der Ausblick bemängelt. Rhön-Klinikum brechen um 7,5 Prozent ein. Der operative Gewinn habe die Schätzungen deutlich verfehlt, so ein Marktteilnehmer. Einen Ausblick wollte das Unternehmen noch nicht geben.

Nordex erneut stark unter Druck 
 

Weiter nach unten geht es mit der Nordex-Aktie. Der Kurs fällt um weitere 13 Prozent auf 14,44 Euro, nachdem er am Donnerstag mit der Umsatzwarnung bereits um 16 Prozent abgesackt war. Barclays hat das Kursziel auf 11 Euro gesenkt von bisher 24 Euro.

=== 
INDEX               zuletzt         +/- %         absolut      +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      3.323,11         -0,33          -10,85           0,99 
Stoxx-50           3.085,46         -0,16           -5,06           2,49 
DAX               11.906,77         -0,34          -41,06           3,71 
MDAX              23.482,75         -0,47         -110,51           5,83 
TecDAX             1.902,62         -0,51           -9,77           5,02 
SDAX               9.961,63         -0,75          -75,65           4,65 
FTSE               7.253,43         -0,25          -17,94           1,55 
CAC                4.871,17         -0,41          -20,12           0,18 
Bund-Future         166,02%                          0,25           1,15 
 
DEVISEN             zuletzt         +/- %    Fr, 8:25 Uhr  Do, 17.15 Uhr   % YTD 
EUR/USD              1,0572        -0,16%          1,0589         1,0586   +0,5% 
EUR/JPY            119,0926        -0,33%        119,4926         119,20   -3,1% 
EUR/CHF              1,0645        -0,07%          1,0652         1,0657   -0,6% 
EUR/GBP              0,8438        +0,02%          0,8437         1,1844   -1,0% 
USD/JPY              112,62        -0,19%          112,83         112,60   -3,7% 
GBP/USD              1,2530        -0,17%          1,2551         1,2541   +1,6% 
 
ROHÖL               zuletzt     VT-Settl.           +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex             54,09         54,45           -0,7%          -0,36   -2,4% 
Brent/ICE             56,29         56,58           -0,5%          -0,29   -2,0% 
 
METALLE             zuletzt        Vortag           +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)        1.254,03      1.249,30           +0,4%          +4,73   +8,9% 
Silber (Spot)         18,27         18,19           +0,4%          +0,08  +14,7% 
Platin (Spot)      1.014,95      1.010,00           +0,5%          +4,95  +12,3% 
Kupfer-Future          2,66          2,64           +0,7%          +0,02   +6,3% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/hru/flf/kla

(END) Dow Jones Newswires

February 24, 2017 08:36 ET (13:36 GMT)

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