Frankfurt - Die Ölpreise starteten mit leichten Verlusten in die neue Handelswoche, nachdem sie in der letzten Woche um gut 15% (Brent) bzw. gut 12% (WTI) gestiegen waren, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.Im Falle von Brent habe dies den stärksten Wochengewinn seit dem Jahreswechsel 2008/09 und im Falle von WTI den stärksten Wochengewinn seit Februar 2011 bedeutet. Mittlerweile seien die Ölpreise bereits wieder ins Plus gedreht. Brent steige auf ein neues 16-Monatshoch von 54,8 USD je Barrel, WTI auf ein 16,5-Monatshoch von gut 52 USD je Barrel. Der Preisanstieg seit letzter Woche sei maßgeblich durch die beschlossene Produktionskürzung der OPEC um 1,2 Mio. Barrel pro Tag ab dem 1. Januar 2017 ausgelöst worden, wodurch der Ölmarkt im ersten Halbjahr 2017 nicht mehr überversorgt sei, sondern sogar ein Defizit aufweisen dürfte. Der Markt sei offensichtlich davon überzeugt, dass die OPEC den Worten auch Taten folgen lasse. Ganz sicher sei dies allerdings nicht.Den vollständigen Artikel lesen ...