Den luftverpestenden Seeschiffen geht es bald an den Kragen. Neue Umweltvorschriften zwingen Reeder zu hohen Investitionen, wenn die Betriebskosten nicht explodieren sollen. Davon profitieren unter anderem Gazprom (WKN:903276) und die Volkswagen (WKN:766403)-Gruppe.
Darum geht es
Während die Abgasgrenzwerte im Straßenverkehr so streng wurden, dass der ein oder andere Autokonzern sich gezwungen sah, zu schummeln, durften Schiffe auf hoher See bislang hemmungslos Schadstoffe in die Luft pusten, zum Leidwesen der Anwohner im Hinterland der großen Seehäfen. Damit soll bald Schluss sein.
Der Umweltausschuss der Internationalen Schifffahrtsorganisation IMO hat beschlossen, dass der Grenzwert für Schwefel drastisch reduziert werden soll. Damit kann billiges Schweröl kaum ...