FMW-Redaktion
In den letzten Wochen sind sie alle zu Kreuze gekrochen: die Automilhersteller überbieten sich mit Ergebenheitsadressen an Donald Trump und wollen nicht mehr in Mexiko, sondern natürlich nun alle in den USA produzieren. Zuletzt war es FiatChrysler, das in einem Akt vorauseilendem Gehorsam bekannt gab, dass man in Michigan und Ohio eine Milliarde Dollar investieren will, um drei neue Modelle dort zu fertigen (siehe dazu unseren Artikel "Bevor die Drohung kommt: FiatChrysler mit Geschenk für Donald Trump").
Was der Donald heute richtig gut findet:
It's finally happening - Fiat Chrysler just announced plans to invest $1BILLION in Michigan and Ohio plants, adding 2000 jobs. This after…- Donald J. Trump (@realDonaldTrump) January 9, 2017
Ford said last week that it will expand in Michigan and U.S. instead of building a BILLION dollar plant in Mexico. Thank you Ford & Fiat C!- Donald J. Trump (@realDonaldTrump) January 9, 2017
Was aber macht und sagt eigentlich die deutsche Autoindustrie? Bislang schwieg man ja stille, aber nun, zur Eröffnung der Detroiter Automesse, gibt es Aussagen von VDA-Chef Matthias Wissmann. Und vorweg: es ist keine Ergebenheitsadresse an Trump wie bei anderen Herstellern, sondern der zaghafte Versuch, an die Vernunft zu appellieren. Und unter Vernunft versteht die deutsche Autoindustrie: Freihandel. Also das Gegenteil dessen, was Trump ...
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