
SYDNEY (dpa-AFX) - Wegen der Vergabe unzulässiger Kredite an
Autokäufer in Australien muss BMW
Eine Untersuchung brachte den Angaben zufolge Fälle ans Tageslicht, in denen Kunden offensichtlich falsch beraten wurden. So habe ein 21-jähriger Flüchtling ein Darlehen in Höhe von 23 000 Australischen Dollar (etwa 16 000 Euro) eingeräumt bekommen, obwohl er nur einen auf einen Monat angelegten Job vorzuweisen hatte. Ein anderer Mann habe einen Kredit von 50 000 Australischen Dollar bekommen, obwohl der von ihm ins Auge gefasste Wagen nur die Hälfte wert war.
Betroffen sind den Angaben zufolge mindestens 15 000 Kunden, die zwischen Januar 2011 und August 2016 wegen der Verstöße gegen australische Verbraucherschutzregeln Nachteile erlitten haben sollen./fw/DP/zb
ISIN DE0005190003
AXC0029 2016-12-06/07:06