Die deutsche Industrie hat im Oktober überraschend viele Aufträge an Land gezogen. Die Betriebe erhielten 4,9 % mehr Bestellungen als im Vormonat und verbuchten damit das größte Plus seit Juli 2014. Ökonomen hatten nur mit einem Anstieg von 0,6 % gerechnet.
Monatliche Daten sind sehr schwankungsanfällig. Daher sollten die Zahlen nicht überbewertet werden. Doch die auch in der Tendenz etwas anziehende Nachfrage und das verbesserte Geschäftsklima sprechen insgesamt für eine Belebung der Industriekonjunktur im Jahresschlussquartal.
Schwung kam von der Nachfrage aus dem Inland: Sie legte um 6,3 % zu. Die Aufträge aus dem Ausland stiegen um 3,9 %. Vor allem die Bestellungen für Maschinen und Anlagen, die als Gradmesser für die Konjunkturentwicklung gelten, zogen deutlich an. Bei diesen Investitionsgütern gab es ein Plus von 7,2 %. Allein bei den Exportordern aus Ländern außerhalb der Euro-Zone ging es um 9 % bergauf.
Experten bewerteten es als positiv, dass die Bestellungen auch ohne Großaufträge kräftig ausfielen. Das spricht dafür, dass es mehr ist als nur ein Strohfeuer.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Monatliche Daten sind sehr schwankungsanfällig. Daher sollten die Zahlen nicht überbewertet werden. Doch die auch in der Tendenz etwas anziehende Nachfrage und das verbesserte Geschäftsklima sprechen insgesamt für eine Belebung der Industriekonjunktur im Jahresschlussquartal.
Schwung kam von der Nachfrage aus dem Inland: Sie legte um 6,3 % zu. Die Aufträge aus dem Ausland stiegen um 3,9 %. Vor allem die Bestellungen für Maschinen und Anlagen, die als Gradmesser für die Konjunkturentwicklung gelten, zogen deutlich an. Bei diesen Investitionsgütern gab es ein Plus von 7,2 %. Allein bei den Exportordern aus Ländern außerhalb der Euro-Zone ging es um 9 % bergauf.
Experten bewerteten es als positiv, dass die Bestellungen auch ohne Großaufträge kräftig ausfielen. Das spricht dafür, dass es mehr ist als nur ein Strohfeuer.
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