Die Vorzeichen für die Quartalszahlen von Nordex standen nicht gut, und in der Tat konnte der Windturbinenhersteller nicht überzeugen. Die Abschläge an der Börse hielten sich dennoch in Grenzen. Ist das ein Hinweis, dass der Titel langsam den Boden gefunden hat?
Nordex hat den Umsatz im ersten Quartal um 1,7 Prozent auf 648,4 Mio. Euro gesteigert, das EBITDA reduzierte sich währenddessen von 59,1 auf 51,2 Mio. Euro, was einer Marge von 7,9 Prozent entspricht. Das Unternehmen sieht sich damit im Plan, im Gesamtjahr wie prognostiziert einen Umsatz von 3,1 bis 3,3 Mrd. Euro und eine EBITDA-Marge von 7,8 bis 8,2 Prozent zu erwirtschaften.
Basis dieser Zuversicht dürfte der Auftragsbestand sein, der sich auf 3,8 Mrd. Euro beläuft. Das Problem dabei: Nordex lebt von der Substanz. In den ersten drei Monaten konnten nur neue Bestellungen in Höhe von 333 Mio. Euro akquiriert werden, nach 541 Mio. Euro in der Vorperiode.
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