Im Abgas-Skandal kommt auf Volkswagen eine weitere Strafzahlung in Südkorea zu. Die Wettbewerbshüter kündigten gerade in Seoul an, dem Autobauer eine Buße von umgerechnet rund 30 Mio. Euro wegen falscher Werbeversprechen zum Schadstoffausstoß aufzubrummen. Es ist die bislang höchste Strafe in einem solchen Fall in dem Land. Zudem wird die Staatsanwaltschaft aufgefordert, Ermittlungen gegen die südkoreanische Volkswagen-Tochter sowie fünf ehemalige und derzeitige Manager des Unternehmens einzuleiten. Volkswagen hat den Vorwürfen zufolge seine Autos fälschlicherweise als umweltfreundliche Fahrzeuge angepriesen, die die Abgasnormen erfüllen. Tatsächlich seien sie aber mit einer Abschaltvorrichtung ausgerüstet gewesen, um auf dem Prüfstand eine Einhaltung der Vorgaben vorzutäuschen.
Südkorea hatte Volkswagen bereits im Sommer zu einer Strafe von umgerechnet rund 14 Mio. Euro verdonnert wegen falscher Angaben zu Emissionen und Lärmbelastung. Zudem wurde ein Verkaufsstopp für fast alle Volkswagen-Modelle in dem Land verhängt. Tricksereien rund um den Verbrauch und die Abgaswerte von Diesel-Fahrzeugen haben Europas größten Autobauer in eine schwere Krise gestürzt, es drohen milliardenschwere Straf- und Vergleichszahlungen - vor allem in den USA.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Südkorea hatte Volkswagen bereits im Sommer zu einer Strafe von umgerechnet rund 14 Mio. Euro verdonnert wegen falscher Angaben zu Emissionen und Lärmbelastung. Zudem wurde ein Verkaufsstopp für fast alle Volkswagen-Modelle in dem Land verhängt. Tricksereien rund um den Verbrauch und die Abgaswerte von Diesel-Fahrzeugen haben Europas größten Autobauer in eine schwere Krise gestürzt, es drohen milliardenschwere Straf- und Vergleichszahlungen - vor allem in den USA.
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