Themen heute:
Der Internet-Blackout kommt immer unpassend - Back-up-Systeme via Satellit schaffen Abhilfe /// Toyota vereinfacht Car-Sharing
1.
Und auf einmal ist alles still. Diese Erfahrung konnten kürzlich fast eine Million Nutzer und Unternehmen im gesamten Bundesgebiet machen. Plötzlich bricht die gesamte Kommunikation zusammen: Kein Festnetz - kein Internet! Über 24 Stunden lang dauerte der Blackout bei der Telekom. Manche Anwender hatten sogar tagelang keinen digitalen Zugang zur Außenwelt.
Besonders ärgerlich für Unternehmen: Umsatzausfälle werden in der Regel nicht erstattet. Auf entstandenen Zusatzkosten, zum Beispiel durch die vermehrte Nutzung des mobilen Datennetzes, bleibt der jeweilige Anwender meist ebenfalls sitzen. Bei solchen Ausfällen ist es gut, wenn man über eine zweite, unabhängige Leitung verfügt. Moderne Kommunikationssatelliten liefern in solchen Situationen den Nutzern zuverlässig Internetanbindungen und Telefonie. Als international aktiver Internetanbieter bietet die Filiago GmbH & Co. KG aus Bad Segeberg für solche Fälle überall verfügbare, satellitengestützte, Back-up-Lösungen an. Diese sind sowohl kostengünstig als auch einfach in der Installation und Implementierung in die bestehende Infrastruktur. Unabhängig von der ausgefallenen, kabelgebundenen Hauptleitung sorgen sie im Ernstfall dafür, dass der Betrieb reibungslos weiterlaufen kann und die Kommunikation mit Kunden, Dienstleistern und Lieferanten weiterhin uneingeschränkt funktioniert. Die Ausfallwahrscheinlichkeit der Filiago-Lösung liegt bei gerade Mal 0,0002 Prozent.
2.
Die Toyota Motor Corporation (TMC) definiert Car-Sharing neu: Der japanische Automobilkonzern gründet eine Plattform für Mobilitätsdienstleistungen. Diese bindet verschiedene Flotten- und Servicebetreiber sowie Versicherungen ein und vereinfacht so das Car-Sharing. Ein erstes Pilotprojekt mit dem US-Unternehmen Getaround startet im Januar 2017 in San Francisco.Die neue Plattform ergänzt und erweitert Geschäftsmodule wie Flottenmanagement-Systeme und Leasing-Programme speziell für die Anbieter von Mobilitätsdiensten. Der Betreiber kann einzelne oder alle Funktionen auswählen und nutzen. Toyota hat zum Beispiel eine sogenannte Smart Key Box entwickelt. Sie wird im Fahrzeug platziert und ersetzt den Autoschlüssel. In Verbindung mit einer speziellen Smartphone-App können Car-Sharing-Nutzer via Bluetooth Low Energy (BLE) die Fahrzeugtüren öffnen und den Motor starten. Car-Sharing-Anbieter müssen dadurch weder eine Abholstation für den Schlüssel betreiben noch Änderungen an der Motorsteuerung vornehmen.
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