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MÄRKTE EUROPA/Aktienkurse legen etwas zu - Börse Athen sehr fest

Von Manuel Priego Thimmel

FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen sind nach der Weihnachtspause am Dienstag ohne frische Impulse mit leichten Aufschlägen in den Handel gestartet. Die internationalen Vorgaben geben nicht viel her. Erneut ist es dem Dow am Freitag nicht gelungen, über die psychologisch wichtige Schwelle von 20.000 Punkten zu steigen, in Asien hat sich an den Börsen nur wenig bewegt. Weil der Aktienmarkt in London geschlossen bleibt, dürfte das Geschäft weiter ausdünnen, zumal sich viele Akteure ohnehin die Woche zwischen Weihnachten und Neujahr frei nehmen. Die dünnen Volumen könnten bei Einzeltiteln zu erhöhter Volatilität führen.

Der DAX gewinnt 0,2 Prozent auf 11.469 Punkte und steht damit nur knapp unter dem bisherigen Jahreshoch bei 11.480. Für den Euro-Stoxx-50 geht es um 0,1 Prozent auf 3.277 nach oben. Am Devisenmarkt tut sich ebenfalls wenig. Der Euro notiert bei knapp 1,0450 Dollar. Daran dürfte sich im weiteren Handelsverlauf angesichts der dünnen Nachrichtenlage wenig ändern. Möglicherweise könnte der Index des US-Verbrauchervertrauens im Dezember am Nachmittag Akzente setzen. Erwartet wird eine Lesung von 108,5 Punkten nach zuvor 107,1.

Klarer Gewinner in Europa ist die Börse in Athen. Dort steht zum Handelsbeginn ein Indexplus von 1,9 Prozent auf der Kurstafel. Hier sorgt für gute Stimmung, dass der Streit mit Griechenland über die Aussetzung der Schuldenerleichterungen offenbar kurz vor der Beilegung steht. Griechenland könne mit einer positiven Entscheidung rechnen, hatte Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem bereits am Samstag über den Kurzbotschaftendienst Twitter mitgeteilt. Zur Begründung gab er an, einen Brief des griechischen Finanzministers erhalten zu haben, in dem sich dieser zu den zuvor getroffenen Vereinbarungen bekenne. Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras hatte mit jüngst beschlossenen Zuwendungen für bedürftige Renter und der Verschiebung der von den Gläubigern verlangten Mehrwertsteuererhöhung auf griechischen Inseln für Ärger bei den Gläubigern des hoch verschuldeten Landes gesorgt.

Monte dei Paschi weiter ausgesetzt 
 

Im Mittelpunkt des Geschehens steht weiter der italienische Bankensektor. Das Kapitalloch bei der schwer angeschlagenen Banca Monte dei Paschi (BMPS) ist größer als gedacht. Die EZB hat die Bank darüber informiert, dass es 8,8 Milliarden Euro zu schließen gelte und nicht wie bislang angenommen 5 Milliarden. Nach Einschätzung aus dem Handel sind das nicht nur negative Nachrichten für die betroffene Bank selbst, sondern für den gesamten italienischen Bankensektor.

Denn weil es der BMPS bislang nicht gelungen ist, sich ausreichend über den Markt zu refinanzieren, zeichnet sich eine Rettung durch den Staat ab. Das italienische Parlament hat zu diesem Zweck in der vergangenen Woche ein 20-Milliarden Euro großes Rettungspaket für den italienischen Bankensektor geschnürt. Sollten die Rettung für BMPS nun aber teurer werden als bislang erwartet, bleiben entsprechend weniger Mittel für andere Problemfälle in der Zukunft übrig. Die italienischen Banken sitzen auf einem Riesenberg fauler Kredite.

Die Aktie von Banca Monte dei Paschi ist wie schon am Freitag vom Handel ausgesetzt. Für Unicredit geht es um 0,3 Prozent nach unten, Intesa Sanpaolo verlieren 0,2 Prozent. Banca Carige und Banca Popolare di Milano verlieren dagegen 1 bzw. 1,7 Prozent. Europaweit geht es für den Sektor um 0,2 Prozent nach unten.

INDEX               zuletzt         +/- %         absolut      +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      3.278,41          0,14            4,44           0,33 
Stoxx-50           3.002,94          0,15            4,61          -3,14 
DAX               11.469,86          0,17           19,93           6,77 
MDAX              22.159,30          0,32           70,56           6,67 
TecDAX             1.800,39          0,69           12,29          -1,66 
SDAX               9.477,22          0,44           41,85           4,16 
FTSE                   0,00          0,00            0,00          13,23 
CAC                4.846,85          0,15            7,17           4,52 
 
Bund-Future          163,73                          0,02           6,87 
 
DEVISEN             zuletzt         +/- %        Di, 8:16  Fr, 17.20 Uhr   % YTD 
EUR/USD              1,0452        +0,07%          1,0444         1,0457   -3,8% 
EUR/JPY            122,5441        -0,00%        122,5468         122,60  -16,9% 
EUR/CHF              1,0749        +0,07%          1,0741         1,0727   -1,2% 
EUR/GBP              0,8516        +0,04%          0,8506         1,1716  +15,6% 
USD/JPY              117,23        -0,09%          117,34         117,24   -0,1% 
GBP/USD              1,2275        -0,02%          1,2278         1,2252  -16,8% 
 
ROHOEL              zuletzt     VT-Settl.           +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex             53,27         53,02           +0,5%           0,25  +19,5% 
Brent/ICE             55,29         55,16           +0,2%           0,13  +20,3% 
 
METALLE             zuletzt        Vortag           +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)        1.144,73      1.133,96           +0,9%         +10,77   +7,9% 
Silber (Spot)         16,01         15,74           +1,7%          +0,27  +15,8% 
Platin (Spot)        910,00        892,25           +2,0%         +17,75   +2,1% 
Kupfer-Future          2,47          2,47           -0,2%          -0,01  +14,4% 
 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/gos

(END) Dow Jones Newswires

December 27, 2016 03:51 ET (08:51 GMT)

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© 2016 Dow Jones News
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